Mit Hund in Spanien

  • Hallo Freunde und Tierliebhaber
    Unsere Tochter wollte sich vor unserer Abreise nach Spanien nochmals sehen lassen und überraschte uns gewaltig.
    Sie hatte eine Welpen im Arm und meinte, dass, wenn wir wieder zurück sind, wir den Hund dann übernehmen könnten. Denn ältere Leute haben dann etwas "zu tun", wie sie meinte. In der Zeit, wo wir in Spanien sind, würde sie den Welpen erziehen und auch professionell behandeln.
    Immer wieder kamen Fotos nach Spanien und wir waren immer erfreut über die Bilder.
    Auf dem Campingplatz in Costa del Sol konnten wir andere Camper beobachten, wie dies mit den Tieren auf dem Campingplatz so läuft. Nicht ganz einfach und immer wieder Gebell zwischen den Hunden in den unterschiedlichsten Rassen. Die Nationalitäten waren auch sehr unterschiedlich. Am wenigsten erzogen werden die Hunde der Engländer. Vollkommen verrückt mit Hunden sind die Deutschen. Man stelle sich ein Wohnmobil vor, in dem Tag und Nacht zwei riesige Bernhardiner leben.
    Als wir wieder in Österreich waren, kam dann der Tag, an dem unsere Tochter den bayerischen Gebirgsschweißhund brachte. Der Hund wurde vier Monate auf dem Bauernhof aufgezogen, im Beisein von zwei anderen Hunden, die sie schon hatten.
    Der Hund war nicht wirklich erzogen, fegte mit den anderen Hunden am Hof herum und war nicht an eine Leine gewöhnt. Das wars dann auch. Zwei Tage bei uns, inkl. einer Nacht. Dann wanderte der Hund wieder zu unserer Tochter. In der Zwischenzeit hat er einen guten Platz bei einem Jäger.
    1.) Wenn ein Hund, dann als kleiner Welpe mit 8 Wochen sofort dort hin, wo er dann auch bleibt.
    2.) Die Erziehung in dieser Zeit ist enorm wichtig. Wir hatten Erfahrung, denn wir haben das schon einmal erlebt. Aber wir sind inzwischen 30 Jahre älter geworden.
    3.) Die Einschränkung auf einem Campingplatz ist ebenso unangenehm, wie das Mitnehmen, wohin man auch geht. Einkaufen oder Besichtigung oder beim Radfahren. Da geht manches nicht mehr.
    Der nächste Winter in Spanien kann kommen. Wir habens dann leichter.
    Der Almtaler

  • Ja, die lieben Hunde !
    Ich hatte noch nie Probleme aus einem CP mit meinem Hund! Collie)
    Er ist eben erzogen, obwohl ich diesen erst mit 5 Monaten bekommen habe!
    Es gibt sogar Hunde, die obwohl NIChT angeleint, den Platz nicht verlassen!
    Wie es so schön heißt : Wie der Herr, so das Gscher.

  • Jemanden mit dem Kauf eines Tieres zu überraschen finde ich als keine gute Idee. Um nicht zu sagen unvernünftig.
    1. Der zukünftige Besitzer sollte den dringenden Wunch haben, ein Tier zu kaufen.
    2. Der Käufer muss ich das Tier selber aussuchen.
    3. Die Umgebung des Tieres muss erst mal "erfühlt" werden, um Rückschlüsse auf den Züchter zu bekommen.
    4. Die Erfahrungen anderer - "Weihnachtshund", "Osterhase" sind meist Geschenke, die im Tierheim landen - sollte man sich zu Herzen nehmen.
    Ja, man könnte da noch weiter aufzählen.....
    Obwohl sicher gut gemeint hat man ja bei euch gesehen wie das daneben gehen kann und auch oft geht.

  • wir fahren 26jahre mit hund campen. 16 j schäfer 8j goldi und jezt 2järigen goldi.haben da schon einiges erlebt.hundbesitzer die am cpl gassi gehen, obwohl vor dem cpl ein park oder eine wiese ist.oder freilaufend am cpl jedes campingbett markieren.ect.oder ein kleiner hund darf das pinkeln und sch....
    wir gehen immer mit dem hund aus dem cpl gassi. auch am platz immer an der leine .am platz mit einer längeren kette am wowa angehängt.auch ist unser hund immer in die schule gegangen und wurde dort erzogen, forums mitglieder kennen uns und unsere hunde .wir schauen auch ob hunde am.cpl erlaubt sind oder durch hohen gebüren nicht erwünscht sind.
    wir finden auch eine zwangsbeglückung ist nicht jedermans sache.und tiere zu verschenken?
    das thema hunde am cpl ist sicher endlos.
    mit herzlichen osterwünschen der brennerdoktor horst :wowafahr:

  • Hallo Hundefreunde,
    danke für die netten Zeilen. Es gibt ja eine Menge an Argumenten für oder gegen Hunde am CP. Wir bleiben ohne Hund und ersparen uns damit sicherlich viel an Mühe und Ärger. Obwohl wir eine ausgezeichnete Hundefamilie waren. Wenn man über 74 ist, dann denkt man auch an die Zeit, wo einer überbleibt. Ganz gleich, wer es ist. Mit Sicherheit aber der Hund. Und der hat dann sicher kein gutes Leben mehr.
    Liebe Grüße aus dem Almtal, Anja und Peter :wowafahr:

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