Südengland - Kanalküste, 2000

ENGLAND / CORNWALL
11.5. bis 4.6.2000

Abfahrt um 13.00, Autobahn Wien, Passau, ca. 670 km bis Rastplatz Hohenlohe. Ankunft ca. 20.15. Sehr heiß – max. Temp. 32,6° C.
Morgens: es regnet ab 7.30. Um 8.15 geht’s weiter. Kaiserslautern-Trier-Luxemburg/Stadt-Namur-Charleroir-Lille-St.Omer- bis auf einen CP ca. 30 km vor Calais. Sehr ruhig, ca. 800 km Fahrt, ein paar Baustellen (3 gröbere Staus). Duschen, essen, schlafen.
Fahrt nach Calais, Geld und Essen bunkern. Dann geht’s los zur Fähre. Uns haut´s von den Socken!!!! Es ist ganz schön teuer geworden (doppelt so viel wie vor 3 Jahren) Otto zahlt mit Bankomat-Card, aber wie - es funktioniert tatsächlich.
12.30 Abfahrt. Von Dover bis Winchester unseren täglichen Verfranzer (fahren ein paar km statt auf der M 25 auf der A 25 nach Sevenoaks). Kommen in Winchester direkt zur Touristinfo; nehmen dann zwar die falsche Straße zum CP, kommen aber richtig an. Mittagessen um 18.00 MEZ; schlafen ein Stündchen und relaxen. Stellen die Uhr laut Gabis Angabe um. O.10 GT und die Sonne geht langsam unter ?????
Wachen um ½ 9 auf, auf dem CP ist es noch sehr ruhig . Warten eine Std. auf den Bus. Junge Mutter meint, am Sonntag kein Service. 3 Meilen zu Fuß in die City. Dort kommen wir drauf, daß die Zeitangabe von Gabi falsch war. Statt eine Stunde zurück haben wir die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Darum ist auch noch nichts los.
1.Station: Kathedrale – Messe. Schlendern durch den teilweise mittelalterlichen Stadtkern zur Great Hall (Round Table – angeblich von König Arthur). Weiter zum Wolvesey-Castle (Ruine Bischofspalast). Nach dem Mittagessen im Park (Pasteten) nochmals zur Kathedrale. Wir haben Glück und zahlen keinen Eintritt. Es ist sehr heiß. Wir machen uns auf den Heimweg. Schauen noch zur City-Mill, kaufen kalte Getränke (Supermarkt ist sonntags geöffnet) und marschieren an den Schafen vorbei zurück zum CP. Eintreffen dort 16h. Eine Runde schlafen. Kleinere Näharbeiten erledigt und entspannt.
Zeitig weiter nach Portsmouth zur Fähre nach Isle of White. Nach 40 Min. Fahrt über Fishborne zum Osborn House. Ehemalige Sommerresidenz von Queen Victoria. Riesiges Haus, schön ausgestattet, leider no foto. Bummeln dann noch zum „Schweizer Haus“. Kurzer Besuch des kuriosen Museums nebenan – ein Sammelsurium von allem.
Weiter nach Godshill (Model –Village, u. Gschnudelgschäfte). Kurzer Stop in Shanklin, dann suchen wir einen CP an der Küste. Fragen bei einer Tankstelle, der Mann lacht und zeigt vis a vis zum Farmer. Ländliche Idylle (Water Buffalo und anderes Getier). Stehen 20 m vor dem Meer. Machen faule Pause und einen Spaziergang.
Nach einer sehr ruhigen Nacht haben wir null Bock wir auf weitere Besichtigungen auf der Ile. Auf zur Fähre nach Yarmouth, ohne Wartezeit übergeschifft.
Lymington – Christchurch – Poole – Dorchester nach Maiden-Castle (riesige prähistorische Festung). Außer den Erdwällen leider nichts zu sehen. Weiter zu „The Giant“ (54 m hohe Figur in der Wiese). Über Sherborne – Yeovil nach Martock. CP hat „deep ground“. Wir nächtigen auf dem Vorplatz. Es regnet kurz, aber dafür heftig.
Gleich in der Früh weiter zum Fleet-Arm-Air-Museum in Yeowilton. Sparen ₤ 1 (Gutschein). Leider ist die Halle mit der Concorde u. dem Simulator im Umbau. Sind 3 Std. im M. Im Restaurant gibt’s „Hot Pasties“. Weiter über Yeovil nach Nontacute-House (lt. Baedecker 2**, verdient es). Auch die Gartenanlage ist sehr schön. Gegen 17h wieder am CP in Martock. Nach einem Schläfchen gibt’s Spaghetti. Otto wäscht wieder ab. Wetter wechselhaft, immer wieder kurze Schauer. Temp. ca. 15 ° C. Une bouteille vieux papes - fini!!!
9h Abfahrt zur Muchelney-Abbey. Kleine weiße Straßen. Müssen noch eine ½ Std. warten; in der Zwischenzeit regnet es. Die Abbey ist nur mehr Ruine, dafür steht daneben eine kleine Kirche mit schönen Deckenmalereien.
Weiter über Longfort. Dann weiter zum Barrington Court. Herrliche Gärten, es riecht auch blumig. Netter kleiner Landsitz. Vor der Besichtigung schüttet es schon wieder, im Haus ist es aber trocken. Weiter über Honiton nach Exeter (Campingplatz Kennford an der Autobahn). Man spricht deutsch. Leider geht der letzte Bus von der City zum CP um 18.40. Dafür schauen wir uns Kennford an – einmal die Hauptstraße rauf und runter, des woas daun. Heute ist Otto todmüde.
In der Früh gleich beim Aufstehen scheint die Sonne. Während des Frühstücks regnet es. Mit dem Bus um 8.10 nach Exeter (es regnet dort schon wieder). Bes. Kathedrale, dann zum Quai zum Marine Museum, leider zu. Dafür schüttet es. 2x unterstellen, Haube über den Kopf, denn es ist auch kalt, und weiter. Dann scheint wieder die Sonne, wir schlendern durch die Altstadt und wollen mit dem Bus zurück zum CP, rein in den Korky und über weiße Straßen nach Kenton.
Weiter über Dawlish zu einem Parkplatz (Aussicht vor Babbacombe). Mittagessen und schlafen. Zum Model-Village in St. Marys Church, Bes., Einkauf, dann weiter über Torquay nach Brixham. Parken am Hafen, schlendern kurz durch den Ort (alle Geschäfte schließen um 17h). Suchen einen CP. Abenteuerfahrt durch die Ortsgassen. CP nimmt keine Tourer. Kommen nach Hillhead, riesiger CP – fast leer. Deutsches Ehepaar v. vorigen CP kommen uns nach. Futterkochen, es ist 20.30.
Abfahrt 8.30, leider nichts gezahlt, da niemand im Büro. Über Totnes – Lymouth zur Buckland-Abbey (Haus von Sir Francis Drake). Mit deutsch-franz.-englisch sprechendem Angestellten geplaudert. Oma aus dem Priory-Bus weiß sofort, daß wir aus Wien sind. Herrliches Haus und Garten. Angestellter gibt uns noch eine Wegbeschreibung zu unserem nächsten Ziel: Cotehele House. Nochmals durch die Ausläufer des Dartmoores herumgegurkt, mit Schafen und Pferden am Wegrand.
Über Tavistoke u. Gunnislake auf einer sehr kurvigen, teilw. nur 2 m breiten Zufahrt mit Gegenverkehr nach Cotehele-House. Sehr düstere Einrichtung, Gartenanlage wie immer sehr gepflegt. Es beginnt wieder zu nieseln. Wir suchen auf den Straßen Richtung Tavistoke einen CP. Ein Schild zeigt nach Chipshop in den Wald. Welch eine Überraschung, eine breite Straße. Dorothy, die Besitzerin, empfängt uns freudestrahlend. Sie geht wieder bügeln, wir gehen schlafen, denn es regnet weiter. Heizen zum ersten Mal kurz ein, bevor wir unser Süppchen kochen.
In der Nacht u. in der Früh hat es geschüttet. Wir wollten schon verzweifeln, hat uns Dorothy doch besseres Wetter bestellt. Es hat gewirkt.
Über Tavistoke-Plymouth-Liskeard-Bodmin zum Lanhydrock-House, größter Landsitz in Cornwall. Gabis Tipp hat sich ausgezahlt (50 Räume mit 6 Küchen) wunderbar eingerichtet. Sogar ein Video gekauft. Dann spazieren wir noch durch den Park mit wundervoll blühenden Sträuchern. Dann weiter über St.Austell -Truro nach Falmouth zum Pendennis-Castle. In den verschiedenen Verteidigungsanlagen sieht man Filme, Kanonenwirbelmacher – alles sehr anschaulich und instruktiv. Stiefeln 2 Std. herum und die Aussicht auf den Hafen und die Bucht ist beeindruckend. Dann suchen wir wiedermal ein Schlafplätzchen. Der erste nimmt nur tents. Beim zweiten läuft man sich die Füße wund. 1 km zum Office, es hat zu. Wir parken ein und futtern und planen die weitere Reiseroute. Bis 22h noch kein Regen. Duschen sind außergewöhnlich (Männlein und Weiblein die selbe Kabine). Für heißes Wasser braucht man ein Technikstudium.
8h Abfahrt, daher war das Büro noch geschlossen. 1x in Falmouth im Kreis gefahren und dann in einen großen Superstore eingefallen (Richtung Helston ), Einkauf war relativ günstig. Gleich getankt (Korky frißt den Sprit nur so) und weiter über Helston zum Lizzard Point abgebogen. Es wird immer düsterlicher. Nebelschwaden wallen und es nieselt. Gegen 10.30 parken wir ein (zwei Deutsche trauen sich auf der Zufahrt zum Parkplatz nicht weiter). Vorzeitiges Mittagessen, da Sichtweite nur ca. 50 m. Mittags ist der Nebel weg und wir unterwegs. Der Blumenteppich ist noch nicht voll ausgerollt. Spazieren ein Stück des Küstenpfades entlag (ca. 3 Std.).Möwenfütterung. Kurzer Hupfer Mullion – Predannack. Finden um ₤ 5 beim Farmer eine herrliche CPWiese. Über den Coast-Path müssen wir noch unbedingt zum Mullion Cove (ca. 35 Min. Gehzeit, vorbei an Moor- u. Heidelandschaft). Unten auf den Klippen gesessen. Im kleinen Cafe eine „Mug tea„ with milk und eine Pastie verzehrt. Glücklich und zufrieden über den bewegten Tag genießen wir den ruhigen (keine CP-Nachbarn) Abend.
In der Früh schüttet es wieder – es dauert an. Daher nach dem Frühstück nochmals ins Bett. Da es mit dem Regen nachläßt steuern wir den St.Michaels Mount an – leider vergeblich. Dort kübelt es wieder. Fish & Chips-Standeln sind noch nicht offen, wir suchen einen CP. Finden einen netten kleinen in Penzance (Heamor). Mittagessen, Schläfchen. Das Wetter bessert sich. Um 16h ca. 1,5 km ins Zentrum. Schleichen herum, die Kirchen haben zu und um 17h schlagartig auch die Geschäfte. Endlich ist es soweit. Teilen uns Fish & Chips mit ein paar frechen Vogerln. Tummeln uns zurück, da schon wieder schwarze Wolken aufziehen.
Es hält aus. Gammeln im Bus herum. Das morgige Programm hängt vom Wetter ab.
Das Wetter ist relativ gut (wir sind bescheiden geworden). Anfahrt St. MM die zweite. Per Boot zum Berg. Die Familie St. Aubyn hat bis 1954 nicht schlecht gelebt. Kurzer Rundgang, dann regnet es schon wieder. Wir fahren nach Chysouster in die „Ancient Village“.
Leider nicht so viel wie auf den Prospekten zu sehen, trotzdem war es eine sehr gewaltige kelt. Anlage. Es beginnt wieder zu regnen. Weiter nach Tintagel, den CP gibt’s immer noch. Nach einem Schläfchen machen wir einen kurzen Spaziergang über die Hauptstraße. Otto hat Gusto auf Fish & Chips. Waren ausgezeichnet. Alternativen für morgen schon vorgeplant. Ansonst besichtigen wir Markt und die Giftshops.
1.Arbeit in der Früh dringend Häusl entleeren, sonst kein Wohlbefinden. Außerdem schaut Korky innen wie eine feuchte grüne Wiese aus, putzen ist angesagt. Dann in Ruhe frühstücken und auf ins Village. Dort schläft um 9h noch alles. Auch Markt gibt’s keinen. Suchen uns die zu besuchenden Giftshops aus, dann in den Trubel gestürzt.
Mit zwei heißen Cornish-Pasties zurück zum Bus, um 11h Mittagessen und ab durch die Mitte zum Arlington-Court. Kurze Rast, dann hinein ins Vergnügen. Es hat sich wieder gelohnt. Alles blüht und riecht. Bes. Carriage-M., Church und House (viele Shipmodels aus Schafsknochen). Weiter durchs Exmoor (Nationalpark) zur Cleeve-Abbey. Dort restauriert man gerade. Man kann sich die Anlage sehr gut vorstellen. Letzter Abschnitt 90 km zum CP nach Wells. Das übliche Abendritual.
Es regnet. Wir schlafen bis 9h morgens. Nach der Wetterbesserung weiter zur Tropfsteinhöhle Wookey-Hole. Wir sind schon sehr verwöhnt, die Höhle begeistert uns nicht so wie wir erwartet haben (keine Spektakel). Im Regen weiter 80 km nach Bath. Kurven herum und finden endlich den CP. Endlich um 15.30 Mittagessen. Anschließend Schlafpause, da es heftiger regnet. Um 18.15 mit dem Park&Ride Bus ins Zentrum. Eine Std. Rundgang, Information - wo ist was.
Kochen um 20.45 Nachtmahl. Es regnet weiter.
In der Früh ein Sonnenloch. Aber nur kurz. Um 9.15 in die City. Bes. Röm. Bad (Pumproom ist jetzt ein Restaurant). In der Stadt ist viel los, wir sind die Hektik nicht mehr gewöhnt. Weiter zur Abbey, Einkauf im Superstore. Gegen 13h auf zu „Longbarrow“ bei Avebury (Gräber). Wegen starken Regens wird nichts daraus, wir beschließen die Weiterfahrt nach Windsor-Castle. Es schüttet weiter. Da es bei der Ankunft für die Bes. zu spät ist, stürzen wir uns in die Suche nach einem CP (fragen beim Info-Center). Liegt in Dorney-Reach, Old Marsh-Lane bei Maidenhead direkt neben der Themse. Wie kommt man dort bitte hin ??? Kurven durch Eton, finden zufällig die B 3026 und fahren. Finden Ortsplan, sonst nur Gegend. 2 Kinder geben Auskunft, wir sind richtig. Endlich ein Hinweisschild. Netter kleiner CP (Autobahn und Fluglärm sind uns wurscht). Nach dem Abendessen Spaziergang an der Themse. Beobachten Freizeitkapitäne in der Schleuse. Otto krampft es die Zechennägeln zaumm.
Regen die ganze Nacht. 9.45 Abfahrt nach Eton, dort Parkplatz und ca. 800m zum Castle-Eingang. Bei Otto „piepst es“ bei der Personenkontrolle. Eintritt: ₤ 10.50 – ist es auch wert.
Prunkvoll ausgestattete Räume. Besucher verlaufen sich – das Dollhouse (Puppenhaus): hervorragende Handwerkskunst. Zwischendurch kurze Regenschauer, wir flüchten in die Shops. George-Chapel leider geschlossen. Wir zahlen zum 2.Mal Parkgebühren und besichtigen den netten Altstadtkern und die riesige Einkaufspassage rund um den Bahnhof. Dann gehen uns die vielen Leute auf den Wecker. Schlendern an der Themse entlang bis zur nächsten Schleuse und beschließen wieder den gestrigen CP aufzusuchen. Faule Pause, Gabi näht, Otto zangelt an der Hecktüre herum. Üppiges Nachtmahl aus Zucchini mit Schinken und einer Bouiteille vieux papes.
Mo. 29.5. – Bank Holiday
In der Nacht hat es wieder geschüttet. Dafür am Morgen strahlender Sonnenschein. Verfranzen uns auf dem Weg zum Knole-Palace, kurven auf der Autobahn Ri. London hin und her. Kleine Einfahrt zum Palace (seit 1603 nahezu unveränderte Einrichtung – man kommt sich vor wie in einer Bildergalerie). Im Park Rotwild u. Enten, die auf Futter warten, aber kein schöner Garten). Dann wird’s lustig. Verfahren uns in Tonbridge auf dem Weg zum Hever-Castle. Enge Straße – vollgeparkt – kein Parkplatz; schmeißen das Hangerl. Weiter nach Maidstone – Eintreffen dort 15.30 am CP. Ausgiebiger Nachmittags-schlaf. Da rund um den CP nur Gegend ist, bleiben wir da. (Kurzer Regenschauer). Tagestemp. teilw. schon über 16 ° C.
Nach dem Frühstück nach Maidstone ins Kutschenmuseum (nicht so aufregend wie im Führer beschrieben, dafür sind einige Schlitten und Kinderkutschen außergewöhnlich).
Dann weiter nach Leeds-Castle (Wasserschloß mit riesigen Gärten). Ziemlicher Trubel durch Schulklassen. Einzigartiges Hundehalsbandmuseum u. Labyrinth mit Grotte. Man kann auch dort einen ganzen Tag verbringen.
Weiter nach Dover; dort wird’s abenteuerlich. Fahren irrtümlich ins Fährengelände und brauchen den „Gelben Security-Uhu“, damit wir wieder heraus dürfen. CP ca. 3 km wieder mitten im Gemüse mit very deep ground.. Morgen brauchen wir sicher den Truck. Ein Tag ohne REGEN!!!!!!!!!!!!!!!
Wir brauchen den Truck wirklich und er zieht uns problemlos heraus. Unseren letzten Tag in England beginnen wir auf Dover-Castle. Eine riesige Festung, die vom frühen Mittelalter bis zum 2.Weltkrieg als Verteidigungsanlage diente. Dieser Zeitraum wird anschaulich in einigen Stationen audio-visuell erklärt. Den Schluß bildete der unterirdische Befehlsstand des 2.Weltkriegs inkl. Gerüchen und Geräuschen. Nach einem letzten Blick vom „Admirals-Ausguck“ geht’s weiter zur Fähre. Den Besuch von Prinz Philip haben wir nicht mehr abgewartet.
Schiffen uns um 15.15 auf der Stena-Line ein. Die letzten ₤ in Süßwaren angelegt. Ankunft Calais 18h.
Dann wieder rechts fahren. Weiter nach St. Omer – Supermarche und dringend tanken müssen. Da wir müde sind und es schon dämmert, fahren wir den nächsten CP bei Hazenbrouke an. Der Junior mit dem Schnuller begrüßt Otto mit „Bonjour“. Wir packen Pastete und Cousteron aus, genießen das Nachtmahl und franz. heiße Duschen. No vin rouge.
Gegen 9h weiter über Lille – Tournai – Mons – Charleroir – Namur – Arlon – Luxemburg/Stadt – Thionville nach Metz. Vertanken in Luxemburg unsere letzten BF und warten dabei eine Stunde, da die anderen auch auf die Idee kommen. Wir wollen einkaufen. Es ist Feiertag, alles zu, außer „Le bon Crouton“. Dort bunkert Otto Baguettes und Süßerli. Über Saarbrücken auf die Germanische Autobahn. Kommen bis nach Heilbronn zum Rastplatz Frankenhöhe. Eintreffen ca. 20.30 nach 800 km Fahrt
PS: Soviel blauen Himmel wie heute haben wir die letzten 14 Tage nicht gesehen. Tagestemp. ztw. fast 27 °C.
Trotz der vielen Lkw eine ruhige Nacht. Um 7.30 Abfahrt vom Rastplatz. 2x tanken und Klo zum letzten Mal entleeren. Eintreffen Wien 14.30.
Die Spinnis und das Unkraut haben unser Cottage verwüstet. Wir entfernen noch die Schwimmhäute von unseren Fingern.
Bei der Heimfahrt war wunderschönes Wetter. In Österreich war es während unseres Urlaubs überwiegend schön.
Leider keine Fotos, nur Videofilm