Nachdem der Lehrer mit viel Mühe den Schülern die Elektrizität erklärt hatte, ließ
er die berühmte Klassenarbeit schreiben. Dabei kam folgendes heraus:
Der Strom: Der Strom ist sehr dünn, deshalb braucht man für den Strom keinen
Schlauch, sondern nur einen Draht. So dünn ist er. Mit Holz kann man keinen Strom
übertragen. Wahrscheinlich saugt Holz ihn auf. Mit Kunststoff ist es genauso. Wenn
Strom nicht gebraucht wird, ist er nicht dünn. Im Gegenteil er ist dickflüssig, damit
er nicht aus der Steckdose läuft. Sonst müsste man immer einen Stopfen auf die Steck-
dose machen.
Woher der Strom weiß, wann er gebraucht wird, ist noch ziemlich unklar. Wahrscheinlich
sieht er, wenn jemand mit einem Elektrogerät ins Zimmer kommt.
Strom ist nicht nur sehr dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht man auch nicht, ob
in einem Draht Strom drin ist oder nicht. Wenn Strom im Draht drin ist, tut es weh wenn
man ihn anfaßt. Das nennt man Stromschlag.
Manchmal merkt man auch nichts. Entweder weil kein Strom drin war, oder man plötzlich
tot ist. Das nennt man Exitus.
Strom ist vielseitig, man kann damit kochen, bohren, beleuchten, heizen und vieles mehr.
Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen Draht mit Strom hält, dann funkt und
knallt es. Das nennt man Kurzschluß.
Aber dafür gibt es Sicherungen, die man wieder eindrehen kann.
Außer dem Strom im Kabel, gibt es auch noch Strom zum Mitnehmen. Der ist in kleine
Schachteln verpackt. Der Fachmann nennt so etwas Batterie.
Der Strom in der Schachtel kann natürlich nicht sehen, ob er gebraucht wird oder nicht.
So läuft er manchmal ohne Grund aus und frißt alles kaputt.
Es gibt mehrere Arten von Strom:
Kraftstrom. Er heißt so, weil es echt stark ist, was man damit alles machen kann.
Wechselstrom: Der Wechselstrom heißt so, weil seine Verwendung ständig wechselt.
Gleichstrom: Er heißt deshalb so, weil es ihm völlig gleich ist, wozu man ihn verwendet.