Wer kennt Österreich?

  • Hallo Ewald,


    das hast du schon ganz richtig interpretiert. Eine Pfeifenorgel besteht ja vorwiegend aus wenig ansehnlichen Komponenten,
    wie Winderzeugung, Registerladen, Holzpfeifen, gedackte Pfeifen, Traktur etc...
    Da muß eben der Prospekt das Strahlende, Erhabene jeder Orgel zeigen. Der Vergleich mit einem Werbeprospekt ist daher
    gar nicht so falsch. Die Visitenkarte jedes Orgelbauers. Doch auch eine wohlhabende Kirchengemeinde ziert sich gerne. 8)
    Als bekennender Orgelfan kenne ich beide Ansichten und bewundere die alte Handwerkskunst, welche vorwiegend auf
    jahrzehntelange Funktion und weniger auf Äußerlichkeiten ausgerichtet war und ist.


    Trotzdem wüsste ich gerne, wo diese wunderschöne Orgel steht und welcher Spruch sie ziert.


    LG locker

  • anscheinend schauen die Besucher von Kirchen nur Richtung Altar, wobei Ihnen viel entgeht.
    Die tollsten Kunstwerke finden sich oft auf der Rückseite, weil viele Orgeln wahre
    innenarchitektonische Meisterwerke sind. Diese majestätischen Labialpfeifen aus Zinn mit
    bis zu 5 Metern Länge beeindrucken doch jeden?


    So zu sehen in dieser Kirche in Niederösterreich. Na wirds jetzt leichter?


    LG locker

  • So, Walter, durch den Hinweis NÖ bin ich dir auf die Schliche gekommen.

    Zitat von http://www.orgelmusik.at

    Die Orgel des St. Pöltner Domes (mit 3 Manualen und 36 Registern) stammt aus der renommierten Schweizer Orgelbauwerkstatt Metzler & Söhne (Dietikon bei Zürich).
    Für den Neubau des Jahres 1973 wurde das prächtige Orgelgehäuse von 1722 restauriert und wiederverwendet, das ebenso wie die originalen Prospektpfeifen vom barocken Instrument des berühmten Passauer Orgelbauers Johann Ignaz Egedacher stammt.
    Hauptwerk und Positiv befinden sich im großen Brüstungsgehäuse, für das Schwellwerk (3. Manual) wurde ein eigenes Gehäuse an der Emporenrückwand positioniert. Die Pfeifen des Pedals stehen in den beiden seitlichen Türmen.
    Die St. Pöltner Domorgel stellt auch heute noch, 30 Jahre nach ihrer Erbauung, ein Meisterwerk der Orgelbaukunst dar und kann ohne Übertreibung als eines der schönsten neueren Instrumente Österreichs angesehen werden.


    Und zu deiner zweiten Frage: Die Inschrift lautet "Tedeum Laudanus"

  • Hallo alle,


    es müsste Schloß Eibenstein sein, bleibt ja nach deinen Hinweisen nicht mehr viel anderes übrig.
    Sorry für meine Abwesenheit, aber ich lag ein paar Tage bei den Karbolmäuschen. GsD vor
    Weihnachten gerade noch auf freien Fuß gekommen.


    Liebe Grüße locker

  • Hallo alle, es müsste Schloß Eibenstein sein, bleibt ja nach deinen Hinweisen nicht mehr viel anderes übrig. Sorry für meine Abwesenheit, aber ich lag ein paar Tage bei den Karbolmäuschen. GsD vor Weihnachten gerade noch auf freien Fuß gekommen. Liebe Grüße locker

    :2-winke: "Karbolmäuschen-Tango" :thumbsup: Alles gut :besserung:

  • Ja, du hast wieder zugeschlagen. - Obwohl - es heißt ganz anders.
    SCALARIA – hinter diesem Wort verbirgt sich kein Hotel im herkömmlichen Sinn. Es ist vielmehr der Traum von einem „bewohnbaren Erlebnis“, wie er wohl tief im Herzen jedes phantasiebegabten Gastes schlummert. Bei seiner Taufe standen die Mailänder Scala und die Art Gallery - Art Museum in Milwaukee von Arch. Santiago Calatrava, Pate, ebenso Räume der Sensationen, die beim Betreten für Staunen sorgen.
    Die Großeltern des heutigen Besitzers, Peter Gastberger, waren Fotografen in Mondsee. Als Pilger kamen sie nach St. Wolfgang, wo sie ein Fotogeschäft für Ansichtskarten mit Motiven aus dem gesamten Salzkammergut eröffneten. 1929 kauften sie die Seevilla, die sie damals Villa Gastberger nannten. Neben dem Fotoatelier richteten sie auch einige Fremdenzimmer ein. 1936 wollten sie im Hotel Post im Zentrum des Ortes ein Fotogeschäft eröffnen und fragten den Besitzer, eine Brauerei, ob dies möglich wäre. Stanta pede wurde ihnen das ganze Haus zum Kauf angeboten und es blieb ebenfalls im Besitz der Familie bis 2008.
    Nachdem Vater Gastberger aus der Kriegsgefangenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg zurückgekehrt war, erwarb er die Villa Ortlieb und das Schloss Eibenstein - die heutige scalaria.
    O.a. Beschreibung ist ein Zitat aus Salzburg Wiki.

  • Hallo Rätselfreunde,


    bin halt schon ein Altspatz, deshalb kannte ich nur die frühere Bezeichnung. Sei bitte barmherzig lieber Ewald.



    Dieses Bild habe ich ausgewählt, weil es perfekt unsere Wetterverhältnisse des letzten Monats wieder gibt.
    Aber es ist nicht daheim aufgenommen worden, sondern wo?


    LG locker

  • Walter, das Wissen ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich habe da diese Salzburger WIKI Seite zu Rate gezogen. :zwinker:
    Ja - der See ist schon sehr schwierig, denn es gibt in Österreich viele solche Seen. (Es ist im Übrigen eine sehr schöne Aufnahme) Ich würde meinen, dass vielleicht ein kleiner (Bundesland) Hinweis nützlich sein würde.
    Aber du wirst schon die richtige Entscheidung treffen.

  • Hallo liebe Rätselfreunde,


    so arg viele seid ihr ja leider gar nicht. ;(
    Aber vielleicht haben die fetten Weihnachtsgansln alle Kräfte zum Verdauen eingefordert.
    Dann bleibt für geistige Höhenflüge keine Reserve mehr. Deshalb helfe ich ein bisschen.


    Der See ist länglich und gut drei mal so groß wie auf dem Ausschnitt zu sehen. Er liegt, wie
    dank der melancholischen Stimmung zu erahnen, im Waldviertel.


    De Feiertäg san vorbei, des Hirn is wieder frei. Auf gehts mit da Raterei.


    LG locker

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