Damit meine ich nicht das eigene Körpergewicht, denn das kennen wir ja alle und wissen wann wir übergewichtig sind. Z.B. nach den Weihnachtsfeiertagen - oder ganz aktuell - nach einem Lockdown.
Ansprechen möchte ich wieder einmal das Gesamtgewicht des Wohnmobiles. Für viele ist das Überladen ein Kavaliersdelikt. Leider kann es aber zu sehr einschneidenden Maßnahmen kommen. Ich gehe jetzt gar nicht von einer Unfallsituation aus, bei der es mit der Kfz-Versicherung arge Probleme geben kann. Das geht bis zur Leistungsfreiheit durch den Versicherer.
Nein, ich spreche von ganz alltäglichen Verkehrsproblemen. Viele kennen die Stellen, an denen Gewichtskontrollen durchgeführt werden - und sie fahren dann Umwege, weil sie die Folgen fürchten. Eigentlich sollte ja jeder Verantwortungsbewusste Lenker von sich aus darauf achten, dass das Fahrzeug nicht überladen ist. Dann sind diese Umwege auch nicht mehr nötig - und das ewige Kopfweh verschwindet.
Allerdings gibt es dann auch noch die mobilen Kontrollstellen, in die man dann oft unversehens hineintappt.
Da ist dann die Stunde der Wahrheit gekommen. Mancher zahlt die Strafe (in Österreich bis zu € 5000.-) aus der Portokassa. Aber schade um das Geld ist es doch - könnte man damit doch einen schönen Womourlaub machen. Problematischer ist es dann schon, wenn die Weiterfahrt von der Polizei untersagt wird. Da kommt dann das große Wehklagen und es stellt sich die Frage, wie die Situation gelöst werden kann.
Mit der Frage lasse ich euch jetzt alleine.
Ein guter Artikel zu diesem Thema findet ihr auch beim ÖAMTC.