Unterbodenschutz für das Wohnmobil ??

  • der Frühling kommt mit Riesenschritten, deshalb habe ich wieder eine Frage an Euch:


    Ist beim Wohnmobil ein Unterbodenschutz notwendig oder ratsam ??
    Habt ihr einen Unterbodenschutz und wenn ja, welchen ??


    Würde mich freuen wenn viele Antworten kommen, :danke: .
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  • Hallo Franky
    bei unserem Citroen Jumper ist der Unterboden vezinkt, auch nach 10 Jahren noch kein Rost.
    In 2 Wochen weiß ich dann wieder was, da gehts zum Pickerl.
    lG Zotty

  • Hallo Franz,


    wir sind der Meinung und ich schreibe bei dem Thema bewußt "wir",
    denn ich bin mir da mit meiner Herzallerliebsten vollkommen einig,
    das an so einem langlebigen Gut,
    will man es denn lange haben und später auch noch gut verkaufen,
    Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz unerläßlich sind.
    Wir haben beide Vorsorgemaßnahmen bald nach dem Kauf bei FORD
    erledigen lassen und obwohl von Ford vorbehandelt (mehr schlecht als recht)
    waren 10 Ein- Liter Dosen erforderlich von einem Mittel, den Namen habe ich vergessen,
    von der Fa. Würth.
    Es hat ca. 150.- € gekostet.
    Die Werkstatt hat keinen Lohn berechnet, weil die Hälfte der Sau-Arbeit ich selber gemacht habe.
    Den Holzboden braucht man noch nicht zu imprägnieren, da er schon entsprechend geschützt ist
    und wir jährlich "nur" 60 - 80 Nächte pro Jahr und nur in der Vor - und Nachsaison unterwegs sind.
    Wir reisen grundsätzlich nicht bei Eis und Schnee, denn unser WOMO hat ein Saisonkennzeichen 03 - 10
    d.h. es steht von 11 - 02 in einer trockenen Garage und darf in dieser Zeit nicht bewegt werden.

    Servus
    Peter :winke:
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    Karl Lagerfeld:Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!"

  • Zitat von womofan

    Den Holzboden braucht man noch nicht zu imprägnieren, da er schon entsprechend geschützt ist

    Bei einem Holzoden ist sogar von einem Unterbodenschutz abzuraten, weil das Holz sonst erstickt. Obwohl es, wie womofan schon schrub vorbehandelt ist, benötigt das Holz weiterhin Luftzufuhr. Es ist und bleibt ja doch ein (relativ) natürlicher Werkstoff.

  • Es soll aber auch Mittel geben, die das Holz atmen lassen.
    Aber da gehen die Meinungen, die Mittel und auch die Tipps sehr weit auseinander in der
    WOMO- Kommune.

    Servus
    Peter :winke:
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    Karl Lagerfeld:Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!"

  • Trotz Weltuntergang, das nächste Frühjahr ist nicht aufzuhalten.
    Wir haben an allen Fahrzeugen, also auch am Charisma, von Hodt Korrosionsschutz GmbH den Fluid-Film in verschiedenen Viskositäten für Hohlräumen und den Unterboden verarbeitet. Das Zeug hat den Vorteil, ungeheuer kriechfähig zu sein und so selbst in Fälze usw. vorzudringen. Da es auf Fettbasis beruht, kann es auch nie völlig aushärten; nach 4 Jahren kroch es im Sommer bei hochgestellter Motorhaube des Jeep noch immer aus der ein oder anderen Öffnung – was ich als ungeheuren Vorteil betrachte. Unsere Unterböden sehen nach der Zeit noch aus wie neu.


    Mindestens eben so gut sind die Produkte von http://www.mike-sander.de/. Auf der Web-Seite findet man auch Verarbeitungsstationen, nach Postleitzahl sortiert. Oldtimerfreaks schwören auf die Produkte von mike-sander. Ich konnte dies damals nicht verarbeiten, da die Produkte von mike-sander über spezielle Spritzgeräte beim Aufbringen erwärmt werden. Das hat natürlich nochmal eine ganz andere Qualität (Kriechfähigkeit).

    Viele Grüße aus dem rollenden Casa de Pensionistas - mit LiFeYPO-Technik & Internet via Satellit - senden
    Monika & Gerd
    Retired, no mortgage, no boss, no worries, no paycheck

  • Es soll aber auch Mittel geben, die das Holz atmen lassen.

    das ist richtig, die "Atmung" wird als Diffusion bezeichnet. Will sagen, eingedrungene Feuchtigkeit muss in Form von Wasserdampf aus der Platte abwandern (diffundieren) können. Sinnvoll ist die Behandlung mit einem solchen Holzschutz-Mittel nicht nur wegen evtl. Winterfahrten (Tausalz), sondern auch wegen der Beschädigung des Unterbodens durch Steinschläge, wie sie bei einem fahrenden Auto ja zwangsläufig vorkommen, und weil das Regen"wasser", das von unten gegen die Platte spritzt, ja auch ein eher chemisches Gemisch mit entsprechendem Aggressionspotential ist.


    Weil die meisten Womos heute eine GFK-Verkleidung unten haben, ist das Thema natürlich nicht mehr so aktuell.


    Wenn demnächst mein Zahnriementausch ansteht, will ich bei der Gelegenheit für den Triebkopf auch eine Unterbodenschutzmassnahme durchführen lassen.


    Horst

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