Frankreich 2012, mit dem Hund unterwegs

  • Frankreich 2012, mit dem Hund unterwegs
    Do. 19.4. – 23.6.2012
    ca. 5.300 km
    Nach dem üblichen Herumbrodeln am Morgen, dann endlich Abfahrt um 10,30h.
    Der Stau auf der Tangente hielt sich in Grenzen, das Wetter sonnig und nicht zu warm.
    Scott auch ausnahmsweise ruhig und jeierte nicht herum. Aber beim 1. Stopp kamen wir drauf, die Kaltwasseranlage funktionierte nicht. Also Werkzeug heraus, Pumpe getauscht - es spült wieda. Aber nur bis zum CP in Kramsach, da war es wieder Schluß mit lustig. Also wird halt morgen mit der Fehlersuche erneut begonnen.
    Aber zuerst mußten wir unsere deutschen Bekannten hier am Platz begrüßen und natürlich einige Zeit vertratschen.
    In der Nacht leichter Regen, der am nächsten Vormittag aufhörte. Scott war hundemüde, hatte er doch den ganzen Tag nicht schlafen können. Wir sich schon wieder erfangen.
    Abends mußte meine bessere Hälfte noch unbedingt den Kaffeethermos umschütten und ihr frisches Bett lackieren. Zum Glück sieht man das auf der Polsterung nicht.
    Fr.20.4.
    Am Morgen noch eine kleine Runde mit Scott Richtung See. Dann leider den ganzen Tag Regen. Unser Tirolerfreund war natürlich auch wieder kurz am Platz, waschelnaß mußten wir ihn ins Auto locken und mit ihm ein wenig ratschen. Sonst den ganzen Tag faule Pause.
    Sa. 21.4.
    Am Samstag morgen waren die Vorarlberger Freunde auch schon am Platz, sie waren um 1h morgens angekommen. Vormittags eine große Seerunde mit den Beiden. Nachmittags trudelten dann noch einige Teilnehmer zum kleinen Campertreffen ein. Auch Verwandte aus Deutschland schauten kurz vorbei, sie besuchten ja an dem Wochenende ihre Tochter, die am anderen CP arbeitete.
    Gemütliche Tratschrunden und Scott war natürlich überall dabei und abends entsprechend müde.
    Um 19 h setzten wir uns alle im neuen Restaurant zur Stelzenvernichtung zusammen.
    Kurz vor 24 h war dieses nette Treffen wieder einmal Geschichte.
    So. 22.4.
    Am Morgen standen plötzlich unsere Vorarlberger Freunde mit einer Flasche Sekt vor dem Bus im Regen, Die Frau des Hauses hatte Geburtstag und so waren wir „gezwungen“, mit ihnen den Prosecco zu vernichten.
    Regenwetter, sodaß wir mittags unseren Verwandten tel. baten, uns abzuholen und zum Seetoni hinauf zu bringen. um dort gemeinsam Mittag zu essen. Den Rückweg konnten wir zu Fuß machen, da der Regen aufhörte. Wir Armen aber mußten dann anschließend auch noch Geburtstag bei Kuchen und Kaffee im NachbarWoMo feiern.
    Mo. 23.4.
    Verabschiedung von den am CP Verbliebenen und dann Weiterfahrt über den Achenpaß und den Tegernsee bei herrlichem Wetter bis nach Ettenbeuren, auf den uns schon gut bekannten Stpl. im Kammeltal bei Günzburg. 2x mit Scott eine Runde gelaufen, kurzer Tratsch mit dem „Platzhirsch“ und aus.
    In der Nacht begann wieder der Regen. Im Bus fiel die Temperatur in der Nacht bis auf 15°C.
    Di. 24.4.
    Es regnete weiter und wir beschlossen, hier noch einen weiteren Tag zu verbringen, Otto wollte bei diesem Wetter nicht unbedingt weiterfahren, wir waren ja auf Urlaub und nicht auf der Flucht.
    In der Nacht war die Heizung in Betrieb.
    Mi.25.4.
    Das Wetter war wieder sonnig und ab durch die Mitte. Die Möglichkeiten waren: Stpl. in Donaueschingen, oder Stpl. beim EccoMusee in Pulversheim oder der Stpl. bei Chavannes s. etang, die wir alle schon kannten. Wir fuhren auch die ca. 400 km bis Chavannes. Es war nur noch wenig Platz dort und ich bat einen Camper aus Freiburg, doch 2 m vor zu fahren, damit wir dahinter anschließen und auch zum Stromanschluß können. Maulender Kommentar seine Frau: „aber nicht mit dem Hund“!, der ja sowieso an der Leine war und sie nicht einmal ignorierte. Na, das war was für mich, aber bevor ich auf freundlicher Wiener mache konnte, kamen die Beiden drauf, daß ihr Stromstecker hier nicht paßt, obwohl sie „doch schon 2 Wochen in Frankreich sind und der überall gepaßt hat“. Kurz und gut, sie verzogen sich vom Platz und fuhren weiter, wer weiß wohin.
    Durch die vorangegangenen heftigen Regenfälle wäre der Moorpfad hier nur schwer zu gehen gewesen, also begnüg-ten wir uns mit den Feldwegen außen herum.
    Kurzes Tratscherl mit einem Camperpaar aus Oberösterreich.
    In der Nacht warm, keine Heizung.
    Do.26.4.
    Am Morgen wieder Schönwetter, also weiter Richtung Belfort, dort waren wir plötzlich auf der kostenpflichtigen Autobahn, die wir nach der Mautstelle sofort wieder verließen, nicht ohne beim Mauthäusl für einige Aufregung zu sorgen. Da wir in der falschen Spur standen, die nur Transitkarte nahmen, nirgends Personal zu sehen war, mußten wir einige LKW-Fahrer nötigen, zurückzusetzen. Ohne Huperei konnten wir dann 3 Spuren queren, bis wir zu einer Kasse mit Bargeldautomat kamen.
    Beim nächsten Supermarche überall die 2 m Stangen, die einzig mögliche Einfahrt übersahen wir, also noch eine große Runde, bis wir endlich unser erstes franz. Essen bunkern konnten.
    Dann auf der Autobahn, war die von uns vorgesehene Abfahrt eine Baustelle, die Beschriftung fast nicht vorhanden, also wieder einmal ein groben Verfranzer.
    Am Auto war manchmal in den Kurven vorne ein klopfen zu hören, es stellte sich heraus, der Gummi bei einem Stabilisator war gerissen, aber auf der Strecke nirgends eine Werkstatt. Naja, wird schon gehen.
    Wir fuhren bis Baume les Dames am Dubbs, einem herrlichen Stpl. am Kanal, sehr gut ausgestattet und großzügig angelegt. Auch eine Hausbootanlegestelle gibt es dort.
    Brot und Leckerli werden um 8h morgens vom fliegenden Bäcker geliefert, was wollen wir mehr. Und über den Hundeauslauf darf sich unser haariges Untier nicht beklagen, kann er doch hier immer leinenlos laufen und hat auch viel zu „lesen“.
    Da das Wochenende nahte und wir den Platz nicht gleich wieder am nächsten Morgen verlassen wollten, beschlossen wir bis Montag früh zu bleiben und erst dann weiterzufahren.
    Fr. 27.4.
    Wetter bedeckt, nicht kalt, ideale Voraussetzungen uns hier wohl zu fühlen. Abends kurzer Regen, warme Nacht.
    Sa. 28.4. + So. 29.4.
    Samstag war es schon richtig warm, faule Pause, am Bus herumgezangelt, Hunderunden.
    Sonntag morgens windig, kühler.
    Mo.30.4.
    Einkaufen im Ort und mit der Werkstatt einen Termin für Mi, 2.5. vereinbaren.
    Abends, bei der letzten Runde überraschte uns fast ein Wolkenbruch mit Gewitter. Wir hatten gerade die Bustüre geschlossen, da begann es heftig zu regnen. In der Nacht immer wieder Regenschauer.
    Di.1.5.
    Morgens noch trübe und nebelig, dann löste sich alles in Sonnenschein auf.
    Mi.2.5.
    Vormittag starker Regen, aber das Auto war nachmittags auch wieder gesund und das Wetter wurde sonnig, Auf der Weiterfahrt über kleine Departementstraßen hatten wir noch Nachrang bei der Begegnung mit einer Kuhherde. Wir fuhren bis Labergement Ste. Marie, da es vorher in St. Point d. lac keinen Hundeauslauf gibt. (Hund darf nicht zum Wasser) und außerdem der Stpl. nicht einladend ist. Die Heizung lief des öfteren in der Nacht.
    Do.3.5. + Fr. 4.5.
    Morgentemp. 2.9°C mit Nebel, der sich aber bald auflöste. Noch einen halbstündigen Spaziergang um den Lac und weiter bei Schönwetter, gemütlich auf kleinen gelben D-Straßen über Berg und Tal, nur unterbrochen von einer
    3 std. Mitapa am Weg in der Sonne.
    Bis zum CP Surchauffant bei der Pont de Pylon nahe la Tour de Meix. Der Platz liegt fast am See, ist gemütlich und nett. Für unseren doch schon behäbigeren Hublu war hier genug HuAus vorhanden.
    Am Freitagabend gab’s noch kurze Regenschauer. Uns war das egal, wir waren unsere letzte Runde schon gegangen.
    Sa. 5.5.
    In der Nacht schliefen wir sehr schlecht, da der Eiskasten vor Magenweh ständig grummelte. Kein Wunder, war doch nur mehr etwas Käse, Butter und sonst nix mehr drinnen.
    Über Oynnax, Montreal l. Cluse bis kurz vor Bourg en Bresse. Dort fütterten wir den Kühli wieder bis zum Kragen voll. Da am Montag ein Fenstertag kam, waren alle Franzosen im Supermarche, um nicht zu verhungern, entsprechend viel war dort los.
    Weiter nach Villars s. Dombes, wo wir einen Stpl. beim Vogelpark eingezeichnet hatten. Leider wird dieser über Nacht geschlossen uns so blieb uns nicht übrig als über Tarare, St. Symphorien bis zum Stausee von Villerest zu fahren.
    Eine schöne, ruhige Fahrt, fast kein Verkehr und der Regen begann wieder uns aufs Autodach zu klopfen. Teilweise war die höchste Scheibenwischerstufe eingeschaltet.
    300 m vor dem Stpl. wurde uns noch ein Umweg von ca. 15 km aufgezwungen, da die Barrage über den Stausee wegen Reparaturarbeiten gesperrt war - na super, das lieben wir.
    Noch nicht lange waren wir am Stpl. in Villerest angekommen, da begann es nach Sonnenschein wieder einmal zu regnen.
    So.6.5.
    In der Nacht nicht sehr kalt, keine Heizung im Betrieb. Am Morgen zwar dicke, fette Wolken am Himmel, die sich aber bald verzogen. Dann begann die Kurvenorgie über St. Just le Chevalet nach Noiretable. Dort hatten wir ebenfalls einen kl. Stpl. notiert. Da aber diese Gegend sehr hügelig ist, ließen wir den Platz links liegen und weiter ging’s bis Abrest, CP Croix St. Martin, kurz vor Vichy. Diesen CP kannten wir schon, fanden ihn gleich, nahmen Hublu und wollten eine Runde drehen. Schnecken, bereits nach 3 Minuten begann es wieder heftig zu regnen. Also kehrt marsch, einheizen im Bus, Mittagessen kochen und faule Pause. Es wird ja wieder einmal besser werden.
    Die Abendrunde konnten wir gerade noch machen, dann begann wieder der regen. Uns egal, wir saßen trocken und im warmen Bus.
    Mo.7.5.
    Faule Pause im und um den CP. Wetter herrlich und nicht zu warm.
    Di. 8.5.
    Regen, Waschsalon fällt buchstäblich ins Wasser. Kurze Hublurunde, Mittagessen vorbereiten, WLAN funzt nicht. Über neue Umbauarbeiten im Camper nachgedacht.
    Mi.9.5.
    Weiter nach St. Pourcain s. Sioule, dort war der Stpl. zwar sehr schön am Fluß gelegen aber wir dachten, hier gibt es keinen Hundeauslauf. Also weiter nach Treteau an den etang, wo wir einen kl. Stpl. wußten. Leider war dort der Platz nicht gepflegt, der Hundeauslauf zu klein, also noch bis nach Chatel d. Neuvre auf den dortigen ACSI CP Deneuvre. Dort gab es aber nur Spazierwege in Natur pur, sprich im hohem Gras und das nicht sehr viel. Wir verblieben nur eine Nacht.
    Do.10.5.
    Hier fanden wir aber einen Prospekt über St. Pourcain s. Sioule, wo doch ein langer Spazierweg eingezeichnet war. Also die 12 km zurück, unter den wenigen schattenspendenden Bäumen eingeparkt und auf ging´s.
    Der Weg zur Hunderunde ist nicht sehr weit, an OTSI und CP vorbei und dann konnte unser Hublu wieder frei laufen und zwar endlos.
    Dort wurden wir auch von Franzosen gefragt, ob Scott das Zertifikat als Arbeitshund hat, trug er doch jedes Mal beim Fortgehen eine leere Mineralwasserflasche. Wir versicherten, das sei bei uns in –A- so üblich.
    Es wurde sehr warm, die Sonne brannte auf uns nieder, also eine lange Mitapa. Nachmittag wollten wir auch nicht mehr so weit hatschen. Dafür konnten wir uns über manche Camper amüsieren, die endlos nach dem richtigen Platz suchten.
    Hier ist die Polizei sehr aufmerksam und befährt einige Male den Stpl., sogar der Fahrradpolizist besuchte uns zwei Mal. Eine ruhige, aber schon warme Nacht.
    Fr. 11.5.
    Es wurde heiß, wir schwitzten das erste Mal so richtig in diesem Urlaub. Am Abend wurde es auch noch ziemlich schwül. In der Nacht hatten wir außer den Dachluken auch des öfteren das Seitenfenster zum durchlüften geöffnet. Dann begann es wieder einmal zu regnen.
    Sa.12.5.
    Wir fuhren weiter, der Kühlschrank war schon wieder gähnend leer. Im Vorbeifahren getankt, Fressi-fressi gebunkert und den Stpl. in Premilhat im FZZ angesehen. Der ist sehr schön angelegt, mit Strom und V/E, kein Schatten. Aber dort waren gerade Vorbereitungen für eine große Fete im Gange - nix für uns. Also noch bis nach Gueret bis zu dortigen ACSI Platz am etang Courtilles weiter.
    Der Platz liegt sehr schön, neben dem FZZ am Lac und hat auch einige Schattenplätze. Auch der Hund kann hier viel laufen. Durch das Regenwetter war es plötzlich saukalt, aber mit einer Lage Gewand mehr, war es durchaus auszuhalten.
    Hier lernten wir ein engl. Ehepaar kennen, die mit Motorrad und rasendem Ei als Anhänger unterwegs waren.

    Labergement Ste. Marie St. Pourcain s. Sioule das rasende Ei
    So.13.5.
    Endlich wurden einige Wäschestücke wieder vom Schmutz befreit und wir verbrachten noch einen sehr ruhigen, netten Tag hier. Dabei tratschen wir wieder mit dem schottisch-engl. Ehepaar, die auf Hochzeitsreise waren.
    Mo. 14.5.
    Wir blieben noch auf diesem netten Platz und machten faule Pause.
    Di. 15.5.
    Am Morgen blies ein kalter Wind, also wechselten wir den Platz an den Lac Vassiviere. Dort gibt es zwar einen netten Stpl. in Pierrefitte, aber das Wetter lud nicht zum Verweilen ein. Eisiger Wind und einige Regenschauer vertrieben uns von hier und zwar nach Bessines sur Gartempe. Das war dort auch nicht das gelbe vom Ei, der Platz ungepflegt und schräge Plätze. Das einzig schöne hier ist der Weg um den lac Sagnat, der tw. im Schatten verläuft. Die Nacht war saukalt, 14° C am Morgen im Bus.
    Mi. 16.5 + Do.17.5.
    Nur fort von hier, das Wetter versprach wieder schöner zu werden und wir fanden in Coulon einen sehr netten Stpl. am Fluß. Gleich daneben liegt ein großes Sumpfgebiet, daß man auch mit einem Boot befahren kann. Der Ort hat endlich auch Gschnudlgeschäfte zu bieten, um endlich einige Reiseandenken zu kaufen. Der Hundeauslauf hier ist nicht besonders groß, aber unserem müden Scott genügte das. Hier erregte er auch wieder mit dem Tragen der leeren Mineralflaschen einiges Aufsehen. Auch einen lästigen Schäferhund, der seinem Frauli absolut nicht folgte, mußte er zeigen, daß er sich nicht belästigen läßt.
    Dann war da noch das große Theater mit dem nur teilweise funktionierenden Einfahrtsschranken. Mal ging er auf, dann wieder nicht, die Bedienung war sehr kompliziert und mancher Camper kam damit nicht zurecht. Auch die Ausfahrt wurde überwacht, ob auch alles bezahlt war. Das dürfte einen Camper so erbost haben, daß er kurzerhand den Schranken abmontierte und der arme Gemeindesekretär, der Tags zuvor schon Stunden mit der Schrankeneinstellung verbracht hatte, war auch am Feiertag 4 Stunden am Nachmittag damit beschäftigt, dieses neue Klumpert zum laufen zu bringen. Natürlich nicht, ohne von vielen interessierten Campern umgeben und mit guten Ratschlägen versorgt zu werden. Und wir saßen gegenüber diesem Freilufttheater fußfrei 1. Reihe, haben aber nicht lauthals gelacht.

    Lac Sagnat Coulon
    Fr.18.5.
    Der Schranken ging morgens problemlos auf, war nicht abmontiert und so stand der Weiterfahrt nichts im Wege. Richtung Westen, dem Meer entgegen bis nach Chateau d´Olonne auf den CP Fosses rouges, einem ACSI Platz. Zwischendurch füllten wir den Eiskasten wieder auf und ergänzten einige Teile des Businventars, die den Geist aufgegeben hatten.
    Endlich wieder den Reisebericht und die div. Beschreibungen verarbeiten und den PC wieder voll aufladen.
    Viel Hundeauslauf gibt es ja hier nicht, egal, wir wollten am nächsten Morgen weiterfahren.
    Sa. 19.5.
    Denkste, ab 7h morgens regnete es und das blieb so bis gegen 17h am Nachmittag, wo wir dann endlich eine kleine Runde gehen konnten. Tat das gut, ein wenig Bewegung, waren wir doch schon so hundemüde vom heutigen Tag: die ganze Zeit das Bett am Buckel und nix wie schnarchen und zwischendurch nur kurz aufsetzten und Fressi-fressi.
    So.20.5.
    Am nächsten Morgen kein Regen, aber trüb und ca. 14°C. Ab zum CP grande Cote in La Barre d. Monts bei der Brücke auf die Ile Noirmoutier. Nach ca. 1 Fahrstunde haben wir uns dort plaziert und sind natürlich sofort die wenigen Schritte zum Meer.
    Unsere Schnüffelnase fand wieder einmal einen roten Gummihandschuh, den er klarerweise sofort als Spielzeug für sich beanspruchte. Frauli protestierte aber sofort: „dieser Handschuh kommt nicht in den Bus“
    Nach der Mitapa regnete es wieder einmal. Bei einem Anruf in Wien erfuhren wir: 26°C, leichter Wind, Sonnenschein. Scheinbar sind wir heuer immer zur falschen Zeit am falschen Ort.
    Beim Abendspaziergang nervte unseren Scott ein franz. Quälgeist, sodaß er ihn zurechtweisen mußte. Endlich kam auch der Besitzer dieses Hundes drauf, daß seiner lästig ist, einmal gerufen und sein Hund kam prompt zurück.
    Abends Aufhören der Niederschläge, ruhige Nacht.
    Mo.21.5.
    Am Morgen wieder Sprühregen, kein Wunder, sind wir doch am Golf v. Biskaya. Aber für die Erkundung des riesigen CPs, (fast 500 Plätze) und einen Spaziergang an der Küste reichte es.
    Di.22.5.
    Wetterbesserung, Strandspaziergang um Brot zu holen, dann auf in die Pinienwälder.
    Mi.23.5.
    Weiter über Berniere e. Retz, dieser CP Ecruiles nimmt nur Hunde bis 10 kg. Also weiter nach St. Viaud, wo wir einen Stpl. am See beim riesigen FZZ wußten. Sehr schön gelegen, Platz für ca. 8 WoMos, Strom 2 x tgl., Wasser und Entsorgung alles kostenlos, nur kein Schatten am Platz.
    Die Umrundung des etangs dauert ca. ½ Std., teilweise im Schatten. Sehr ruhige Umgebung und auch die Nacht war wieder „sehr laut“. Dort standen 6 WoMos, wobei bei 5 Hunde dabei waren, die aber alle sehr diszipliniert waren.
    Der Ort ist gleich daneben, Brotholen in der Epicerie ca. 15 min Gehzeit.
    Do. 24.5.
    Weil es hier so nett war, blieben wir noch eine zweite Nacht. Es wurde warm, sodaß wir in der Nacht öfter die Fenster öffnen mußten.
    Fr. 25.5.
    Es kommt das Pfingstwochenende. Wir fuhren wieder einmal über die Loire auf der großen Brücke bei St. Nazaire, schauten, ob es den Stpl. in La Turballe, OT Lerat noch gibt, ja, ist noch vorhanden.
    Der CP in Asserac (Moulin Eclise) liegt ohne Schatten am Meer. Der CP in Penestin s. m. hat auch wenig Schatten zu bieten, also fiel uns wieder einmal Malestroit ein. Es wurde sehr heiß, 28°C im Schatten. Mitapa auf einem gr. Parkplatz im Schatten.
    Der Stpl. bei der Ecluse war voll, aber der CP mun. bietet viel Schatten und Ruhe. Also sofort unter den großen Bäumen ein Plätzchen gesucht und mit Scott eine Runde um den CP. Dabei konnte er nach langer Zeit wieder einmal schwimmen gehen. Danach war er außer Rand und Band und sekkierte uns unentwegt. Er bekam nach dem Wasserbad Locken im Fell. Na, im Bus beruhigte er sich dann wieder und ließ uns in Ruhe Pause machen. Leider war sein Schwimmplatz dann am Abend von einem Fischer belegt. Dafür mußt er uns unbedingt mit seine Holzfizzerln sekkieren.

    der Handschuh St. Viaud Malestroit
    Sa. 26.5.
    Die Ruhe im Ort, kein Wunder, waren wir doch schon um 8h aufgebrochen, Brot einzukaufen und die Kühle auszunutzen. Dann war wieder einmal Waschtag angesagt, die reine Leibwäsche wurde schon wieder weniger.
    Aber der Wind und die Wärme wird das Zeug ja bald wieder gebrauchsfertig machen. Glaubt man, der ganze Tag war bewölkt und nicht sehr windig, dafür aber kühler. Die Wäsche mußten wir dann über Nacht im Fahrerhaus verstauen.
    Sah aus wie „bella Italia“. Sie war aber am Morgen dann wieder trocken.
    Abends entlockte Scott mit seiner leeren Cidreflasche im Maul wieder den Nachbarn am CP ein Lächeln.
    So.27.5.
    Und noch einmal war ein Waschtag angesagt. Wir hofften, das reicht jetzt bis zum Urlaubsende.
    Wieder sonnig, fast kein Wind, aber nicht mehr so heiß – herrlich. Auf den Stpl. im Ort und am CP ritten die Urlauber scharenweise ein. Uns wurscht, wir haben ja einen netten Platz im Schatten.
    Dafür konnte Scott wieder zwei Mal schwimmen gehen.
    Mo. 28.5.
    Gemütlicher Tag.
    Di.29.5. + Mi. 30.5
    Weiter die ca. 60 km auf den Stpl. nach Nort s. Erdre, uns auch schon bekannt. Dazwischen wollten wir uns den Stpl. in Blain ansehen, nix für uns, ein P mitten im Ort, kein Schatten.
    Nort war schon mittags ziemlich voll und bis zum Abend dann bis auf den letzten Platz fast überfüllt. Bis auf einen Holländer und eine Riesenkiste eines Engländers waren wir wieder nur unter lauter Franzosen.
    Das Wetter war wieder einmal sehr heiß, Scott konnte auch wieder schwimmen gehen, sonst faule Pause und Entenfüttern.
    Do. 31.5
    Auf nach Ancenis auf den CP Ile Mouchet. Den kannten wir auch schon, schön an der Loire gelegen und mit einem Hundeauslauf am Fluß, großteils im Schatten.
    Fr. 1.6.
    Am Morgen waren wir ca. 1 Std. in der Altstadt unterwegs, ruhig, nix los, dafür aber noch kühl. - Dann nur mehr faule Pause.
    Sa. 2.6.
    Auf nach Chalonnes s. Loire, auf den uns bekannten Stpl. Dieses Mal gurkten wir einige Zeit herum, bis wir den Platz endlich fanden. Jetzt wissen wir: nahe dem Super U, über die Brücke auf der D 751 Richtung Rochefort s. Loire.
    Es wurde scheußlich schwül und der Wind schlief ein. Endlich frischte es am Abend wieder auf, vertrieb die Gelsen und dann begann in der Nacht ein Wetterleuchten und endlich leichter Regnen.
    So. 3.6.
    Am Morgen ca. 15°C, noch ein frischer Wind aber der Barometer stieg wieder und es wurde auch noch teilweise sonnig, aber nicht mehr so heiß (ca. 18°C)
    Nachmittag mußte ich noch meinem franz. Nachbarn klar machen, daß sein Hund seine Geschäfte nicht unbedingt unbeaufsichtigt hinter unserem Bus mache möge. Es entschuldigte sich und räumte auch gleich auf.
    Nachdem am Samstag der Platz bis auf den letzten Fleck besetzt war (20 Einheiten), standen hier jetzt nur mehr 7 Camper.
    Mo.4.6.
    Weiter nach Einkauf im nahe gelegenen Super-U nach Buchemaine auf den Stpl. Den kannten wir ja auch schon vom Vorjahr, nur hat er sich ein wenig zu seinem Nachteil verändert. Die am Fluß liegenden Bäume wurden alle gefällt, daher gibt es weniger Schatten und auch der nette Charakter des Platzes hat stark verloren.
    Außerdem wurde eine Schrankenanlage wie in Coulon errichtet, mit den gleichen Probs bei der Ein- und Ausfahrt. Zum Glück gibt es vom Gemeindeamt eine Tel.Nr, sonst wäre auch dieser Ausfahrtsschranken bald daneben im Gras gelegen. Dzt. ist der Ausfahrtsschranken offen. Wenig los hier am Platz, obwohl der ja nur ca. 10 km von Angers entfernt liegt.
    Die örtlichen Schulkinder hatten wieder einmal ihren Sporttag am Wasser, den sie mit Kajakfahren verbrachten.
    Das Wetter: ein wenig stürmisch, Temp. Ca. 18°C, also gerade richtig, um bei den Spaziergängen am Fluß nicht zu schwitzen.
    Di.5.6.
    Ein kühler Morgen, Otto hatte sogar wieder in die lange Hose gewechselt. Ein kurzer Besuch in der „City“ des historischen Bouchemaine. Die Bauten sind hier noch aus dem 11.-15.Jhdt. und auch ganz gut erhalten, es gibt fast keinen Autoverkehr und es war auch noch sehr ruhig hier. Leider war die alte Kirche geschlossen. Nach einer ½ Std. war auch Scott vom Pflastertreten erlöst und durfte wieder in den Wiesen hier am Fluß laufen.
    Nachmittags kam dann auch noch leichter Regen, aber kein Wind und es wurde auch wieder eine Spur wärmer. Nixtun ist die Devise, da wir doch Vormittag wieder einmal großes Reinemachen, Umfüllen der Vorräte und Erledigung div. kleinerer Arbeiten gemacht hatten. Mit einem Wort, ein entspannender Urlaub.
    Sonst faule Pause am Stpl. und Umgebung.
    Mi.6.6.
    Der Schranken, das neumodische Klumpert, wurde bei unserer Abfahrt gerade wieder repariert.
    Wir wollten den CP in Les Pont de Ce ansehen, war zu verwirrend, also über Angers, Seiches, Bauge zum Stpl. am etang nach Le Guedeniau. Ein kleiner, netter Stpl, leider ohne Hundeauslauf, gleich neben dem winzigen Ort. Hier ist es wirklich sehr ruhig, nur einiger WoMos mit Fischern und sonst nur Gegend. Der Ort selbst besteht nur aus zwei sich kreuzenden Häuserzeilen, hat noch eine Boulangerie (wie lange noch?) und sonst nix. Es gibt zwar Wanderwege, die für uns zu lange waren. Also Nixtun. Einige Regenschauer tagsüber. Abends erschreckten Scott noch zwei neugierige Pferde, die der Bauer nebenan auf die kleine Wiese getrieben hatte.
    Do.7.6.
    Es schüttete. Über Mouliherne, Noyant, le Lude, Vaas, Chateau d. Loir, La Croix d. Bonlieu auf den uns auch schon bekannten CP in Marcon am Lac des Varennes.
    Ein stürmischer Tag, dazwischen immer wieder kurz Sonnenschein, kühl. Nachmittags mehr Sonne, der Wind bleibt relativ stark, Hunderunden, relaxen
    Fr. 8.6. Wetter und Aktivitäten wie am Vortag.
    Sa. 9.6.
    Es ist sehr kalt am Morgen (Außentemp. 11°C), die Sonne wärmt aber wieder schnell, fast kein Wind, herrliches Wetter für uns. Planen die Weiterfahrt bis zur Burg in Guedelon.
    In der Mitapa wieder einmal Regenschauerlichkeiten. Dann schien tw. wieder die Sonne. Am Abend noch die üblichen Arbeiten: Wasser füllen, WC entleeren und Hublu noch einmal ausführen.
    So.10.6.
    Weiter über Aubigny s. Nere, am dortigen Stpl. Mitapa. Nach La Ferte Beauharnais an den kleinen etang, den wir schon kannten. Es regnet schon wieder. In den Pausen kleine Runden um den Teich und entspannen. Dann wird die Möglichkeit erwogen, nach Briare zur pont canal zu fahren. Voriges Jahr war ja hier zu viel Trubel.
    Mo.11.6.
    Der Stpl. in Briare: heuer war das viel besser, wir ergatterten noch einen schönen Platz unter den Bäumen. Nach einer kurzen Besichtigung der Hausbootbrücke begann es wieder zu regnen. Noch einmal um 23 h zur Brücke, um Nachtaufnahmen zu machen.
    Di.11.6.-Do.14.6.
    Auf geht’s nach Guedelon, schaun, wie weit die Burg schon gediehen ist. Na, da haben sie aber fleißig gearbeitet. Es ist aber auch durch die vielen Besucher einiges los auf der Baustelle. Die Regenfälle haben das Gelände auch nicht sehr gatschig gemacht, die Schuhe blieben fast sauber. Scott bewachte einstweilen den Bus.

    Lac Varennes Briare Guedelon
    Dann fanden wir in Vincelles am Canal Nivernais/Yonne einen sehr schönen ACSI-CP. Hundeauslauf gibt es hier am Kanal genug und wir konnten uns bis Freitag früh wieder ausrasten. Leider konnte das Problem mit der Schiebetüre nicht ordentlich gelöst werden. Sie öffnet sich von außen nur, wenn sie will, von innen ist alles iO. Planen schön langsam die Rückreise in Frankreich.
    Fr. 15.6. – So. 17.6.
    Bei der Weiterfahrt landeten wir nach ca. 80 km in Marcenay, am CP Les Grebes, an einem Lac gelegen. Na das ist ein Platz, wo man sofort ins Nichtstun versinkt. Viel Grün, die Plätze im Halbrund angeordnet, durch Gebüsche abgetrennt und absolut ruhig. Kein Wunder, stehen doch auf dem Platz nur etwa 10 Tourer. Genug Wege um den Lac herum sind auch vorhanden. Hier könnten wir es lange aushalten, leider werden die Urlaubstage immer weniger.
    Am Samstag und Sonntag gibt es noch 50 m weiter einen offenen Bauernladen, wo wir unbedingt noch örtliche Spezialitäten kaufen und verkosten mußten.
    Auch die lästige Trumaspinne in der Heizung wurde von Otto überlistet. Einmal das Bedienelement ausgebaut, nix gemacht und das ganze funktioniert schon wieder – blöde Elektronik. Nur mit der Schiebetüre klappt das nicht, wir müssen sehr oft durch das Fahrerhaus einsteigen und von innen öffnen. Der Fehler wurde zwar lokalisiert, aber die notwenigen zwei kleinen Federplatten hat Otto leider nicht in seinem Servicekoffer. Na ja, müssen wir halt bis Öster-reich warten. Das jetzt noch einem franz. Mechaniker zu erklären, wird viel zu aufwendig und zeitraubend. Wir faulenzen und wollen nicht weiterfahren. Wetter: tw. sonnig, warm, in der Nacht aber angenehm kühl. Am Sonntag Abend dann Regen.
    Mo.18.6.
    Über Chatillon s. Seine, Chaumont, nach Langres. Dort wollten wir 2 Stpl. ansehen. Leider war dort eine Großbaustelle, die Stpl. nicht zu finden. Also weiter über Peigney, Montigny s. Roi nach Goncourt. Da hatten wir einen Stpl. an der Mosel eingetragen, der auch vorhanden war, mit V/E, aber sich als Parkplatz im Ort ohne Hundeauslauf entpuppte.
    Nach einer Mitapa noch bis Charmes, an der Mosel, wo wir den Stpl. vom Vorjahr schon kannten. Und gleich bei der Ankunft Bröseln mit Holländern, die genau dort, wo wir einparkten hinter dem Bus im Gras sitzen mußten. Gabi bat sie mit höflichen Worten, hier Platz zu machen. Auf die Frage warum meinte sie, weil wir die Hecktüren aufmachen wollen. Da kam nochmal die blöde Frage warum, sie wollen im Schatten sitzen. Bevor ich das ganze noch mit meinem Wiener Charme klären konnte, verzogen sie sich hinter ihr eigenes WoMo, wo auch genug Schatten war.
    Hier fühlt man sich von Holländern und Belgiern umzingelt, nur wenige Franzosen und Engländer stehen hier. Unser anderer Nachbar, ein Franzose, hatte mit der Elektrik seinen Kummer, dauernd war die Sicherung gefallen.
    Die Kassierin der Platzgebühr und ihr Gatte stellten sich als Schweizer heraus, die schon seit 15 Jahren auf einem umgebauten Kanalfrachter leben. Sie haben seit neuestem eine junge Pudeline, die sofort versuchte, Scott zum Spielen zu animieren, denkste, der alte Herr war dazu nicht zu bewegen. Also sprang sie ständig um ihn herum, was er sich gutmütig gefallen ließ.

    Vincelles Marcenay Charmes
    Tagsüber sonnig, in der Nacht immer wieder Regen.
    Di.19.6.
    Wir beschlossen, daß es mit dem Urlaub genug sei, besonders, da es immer wieder regnete und unangenehm schwül wurde. Also an den Läppi und die vernünftigste Route nach Hause austüfteln.
    Mi. 20.6.
    Auf der Strecke Lüneville, fester Verfranzer, da die Route wegen Bauarbeiten gesperrt war und einige Umleitungsschilder fehlten. Sarrebourg, Phalsbourg, Saverne auf den CP in Haguenau. Teilweise wurde es sogar ganz schön heiß im Bus, besonders, wenn die Sonne beim Fahren auf den Bauch brennt.
    Eine Hunderunde, Mitapa und dann noch den Weg für übermorgen von Ettenbeuren nach Tirol auf den CP Tirolerhof in Kramsach, wo wir wieder unseren einheimischen Bekannten kontaktieren wollten, ansehen.
    Sehr schwül. Zeit, nach Hause zu fahren.
    Do. 21.6.
    Noch einmal fest franz. Spezialitäten einkaufen, volltanken und nix wie auf die Autobahn über Karlsruhe, Stuttgart, Günzburg, auf den Stpl. in Ettenbeuren.
    Es war wieder schwül aber am Abend kam ein reinigendes Gewitter mit starkem Regen auf.
    Fr. 22.6.
    Weiter über Krumbach, Landsberg a. Lech, Garmisch Partenkirchen, Scharnitz.
    Da durch ein Unwetter der Zirlerpaß gesperrt war, wurden wir über Telfs umgeleitet und landeten wieder einmal in Kramsach. Dort tratschten wir noch eine Stunde mit unserem Bekannten. Gerade als er uns verließ und wir Scott noch einmal ausführen wollten, begann es zu schütten.
    Sa.23.6.
    Nun ging’s endgültig nach Hause. Die Fahrt war ruhig, mit zwei Zwischenstops für Scotts Geschäfte. Um 16,30 angekommen, gleich den Bus kmpl. ausgeräumt und im Haus sah es wieder einmal aus wie in einem Zigeunerlager. Überraschenderweise war das Gras im Garten nicht sehr hoch.

  • Hallo Otto,


    :danke: :dafuer: hab den Bericht schon abgespeichert.
    Werde die Route mal in den nächsten Jahren abfahren.
    ______________________________________________________

  • Hallo Otto,
    :danke: :dafuer: hab den Bericht schon abgespeichert.
    Werde die Route mal in den nächsten Jahren abfahren.


    Hallo Franki
    Aber bitte beklagt Euch dann nicht, wenn Ihr dabei fast nur Gegend (tw. sehr ruhig) seht, außer die Burg in Guedelon.
    Wenn ihr wirklich relaxen wollt, dann ja, wenn ihr was ansehen wollt, ist das nur bedingt was für Euch.
    lG Zotty

  • Hallo Zotty,


    siehst, ich wußte, dass ich irgendwann auch deinen Bericht lesen werde. Meine Frage an dich: hast du nicht schon Schwimmhäute, so viel wie es bei euch geregnet hat :D


    Jetzt sollte ich noch schnell französisch lernen (würde ich gerne, aber das ist ARBEIT)


    Danke, da kann man gut deine Route nachvollziehen.


  • Meine Frage an dich: hast du nicht schon Schwimmhäute, so viel wie es bei euch geregnet hat :D


    Hallo Bernhard
    Gerade überprüft: nix mit Schwimmhäuten, da waren wir ja im Bus. Außerdem ist uns so ein etter lieber, als tgl. über 30°C oder mehr.
    lG Zotty

  • wenn man das alles so liest, bekommt man wirklich Lust direkt wieder loszufahren....und am liebsten mit Hund.. super Berichte! :)


    Hallo Siggi
    Dann pack Deine Siebensachen ein und düse los. Allerdings ist uns ein kühles, auch regnerisches Wetter, lieber als die große Hitze.
    Und für Hunde ist Frankreich ein herrliches Reiseland, die Hunde durchwegs gut erzogen, die Menschen dort zucken nicht gleich zurück, wenn man mit so einem Tier kommt. Keine Ordnunghüter, die gleich mahnend den Zeigefinger heben : "der Hund muß an die Leine", auch wenn er neben dir herläuft und niemanden belästigt. Außerdem ist dort drüben so viel Platz in der Natur, das er auch fast immer, außer in Orten, leinenlos laufen kann.
    lG Zotty

  • Wir sind Sonntag gerade erst von unserem kleinen Ausflug nach Paris zurückgekehrt. Ich muss wirklich sagen - Frankreich ist ein wunderschönes Land! Allerdings kann ich Paris nicht wirklich etwas abgewinnen.. die Stadt wirkt doch sehr alt und heruntergekommen. Da besuche ich lieber kleinere Dörfer - dort haben wir mit unserem WoMo auch weniger Platzprobleme :)

  • Hallo Heidelgund
    Zuerst einmal herzlich wilkommen hier im Forum.
    Zu Paris: Wenn Ihr an Kunst und Kultur interessiert seid, bietet Paris eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Museen. Ich habe bei meinen ca. 20 Parisbesuchen längst nicht alles gesehen. Jetzt, mit dem Hund, würde ich ihm aber diese Stadthatscherein nicht antun, da fahren wir lieber in kl. Ortschaften. (siehe die anderen Reiseberichte von mir hier im Forum)
    Auch habe ich begonnen, div. Übernachtungsmöglichkeiten (CP + Stpl) zu beschreiben und mit Bildern ein wenig zu verdeutlichen.
    lG Zotty

  • Hallo lieber Zotty! Das ist ja toll, dass du dir soviel Mühe machst! Da muss ich mir doch wirklich mal ein paar Abende frei nehmen, um das alles durchschmökern zu können! :)

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