Unsere Rumaenienreise 2012

  • Möchte Euch unsere Rumänienreise 2012 ins Forum stellen.


    30. Aug. 2012
    Am ersten Tag fuhren wir mehr Kilometer, um danach in Rumänien mehr sehen zu können. Die Fahrt geht von Trumau nach Debrecen über die Autobahn zur Therme Aquaticum Debrecen, Nagyerdei park 1. Der Campingplatz der in einem Kieferwäldchen gelegen war, gibt es nicht mehr, war ja auch schon über zehn Jahre her das wir zuletzt hier waren. Das Thermalbad besitzt jetzt sechs verschieden warme Becken, eines mit 40° C, eines mit 38° C, eines mit 35°C, eines mit 33° C, eines mit 28° C und eines mit 20° C warmen schwefelhaltigen Wasser. Hier badeten wir abwechselnd in allen Becken, also machten wir heute noch eine Kneippkur. Unseren Stellplatz für heute Nacht fanden wir ca. 350 Meter vom Thermalbad entfernt. GPS: 47 33 18 21 37 47 Tageskilometer: 506

    Die ersten beiden Bilder sind der Stellplatz für die Nacht. Das dritte Bild zeigt das Thermalbad und das vierte Bild das kleine Restaurant wo wir gegessen haben.


    31.Aug. 2012
    Nach 26 Km erreichten wir die rumänische Grenze (Nyiran Csaci) wo wir die rumänische Strassenmaut 20 Euro bezahlen mußten für ein Monat. Über – Satu Mare – Baia Mare Nach Baia Mare Richtung Firiza, Valea Neagra ging es zum Firiza-See (Lacul de Acumulare Firiza) wo wir unseren Stellplatz fanden und etwas baden und spazieren gingen. Hier war auch für diese Nacht der Parkplatz zugleich unser Nächtigungsplatz, haben sehr gut geschlafen. Der Strassenzustand ist stellenweise nicht der beste gewesen, Schaglöcher und ausgefranste Strassenränder. Aufgefallen ist uns das hier sehr viele Ungarn auf Besuch unterwegs waren. GPS: N 47 44 05 O 23 36 06 Tageskilometer: 195, Gesamtkilometer: 701

    Das erste Bild zeigt den Parkplatz oberhalb des Sees wo wir auch übernachtet haben. Das zweite Bild Rumänen welche mit ihrem Schlauchboot auf die andere Seite des Sees paddelten wo es keine Straße gibt und sie daher in Ruhe mit ihren Zelt campen konnten.
    1. Sept. 2012
    Firiza-See - Baia Sprie – unsere erste Station machten wir bei der Holzkkirche von Surdesti welche angeblich die höchste Holzkirche Rumäniens sein soll. Die Straßen waren hier im Hinterland teilweise sehr gut und teilweise mit Schlaglöcher und ausgefransten Straßenränder. Auf jeden Fall waren die Straßen heute ein Test für die Stoßdämpfer.

    Danach ging es über den nicht allzu hohen Neteda-Pass ( 850 Hm ) über schöne Almen und Heidelbeerfeldern vorbei wo wir natürlich fleißig pflückten.

    Über einige Ortschaften fuhren wir weiter nach Sugatag wo wir die dortige Holzkirche besichtigten.

    Anschließend fuhren wir weiter über Vadu Izei nach Barsana wo wir die recht große und schöne Klosteranlage von Barsana besichtigten.
    So, und hier höre ich vorerst auf, möchte nämlich wissen, ob es Euch überhaupt interessiert. Sollte dies der Fall sein werde ich mit den 1.September 2012 wieder fortsetzen mit dem schreiben des Reiseberichtes.


    Liebe Grüße von Eva und Helmut

    "Reisen = Entdecken, dass alle unrecht haben mit dem, was sie über andere Länder denken. "

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  • Interessant, bitte weiter so mit dem Rest der Reise.
    Wie ist es denn um die Sicherheit in Rumänien bestellt?

    Viele Grüße aus dem rollenden Casa de Pensionistas - mit LiFeYPO-Technik & Internet via Satellit - senden
    Monika & Gerd
    Retired, no mortgage, no boss, no worries, no paycheck

  • @ SuperDuty,
    wie es mit der Sicherheit in Rumänien bestellt ist, kann ich dir wahrlich nicht beantworten. Kann nur sagen das alle Rumänen die wir kennen gelernt hatten alle sehr freundlich und nett sind, das es viele Rumänen gibt die nur mit dem Zelt unterwegs sind und irgendwo im Freien auf der Wiese campieren. Auch einige Wohnwägen und Wohnmobile mit rumänischen Kennzeichen hatten wir gesichtet. Kurzum mit allen Rumänen mit welchen wir sprachen meinten das die rumänischen Verbrecher alle im Ausland ihren Unfug treiben würden. :coolman:
    vmguzzi,
    wie es funktioniert das man nicht jedes Bild einzeln anklicken muss, weiß ich leider nicht. Lasse mich aber gerne Einschulen wie dies funktioniert. Vielleicht könntest du mir da bitte behilflich sein. ?( Dann könnte ich mit den Bericht fortfahren.


    Liebe Grüße Eva

  • Hallo Eva, ich weis es auch nicht, aber wir haben hier bestimmt einige Experten die das erklären können, wäre vom Vorteil. Es warten bestimmt scho einige auf den weiteren Bericht, so wie ich auch.
    Uns erging es in Albanien genau so, die Einheimischen waren sehr freundlich und meinten, die Ganoven sind alle im Ausland. ;)

  • Servus!


    Weiß keiner eine Lösung ? Bei einen anderen Forum hatte ich gesehen das es eine Bildergallerie mit Diavorschau gibt. Über diese kann man Bilder in einen Thread verlinken und als Diavorschau ansehen.

  • :danke: Eva.
    Die Aussage habe ich auch schon aus dem Mund von Rumänen gehört:
    "Rumänen meinten das die rumänischen Verbrecher alle im Ausland ihren Unfug treiben würden."


    Wir haben vor 10 Jahren in Ungarn 2 Fahrradurlaube mit Zelt gemacht und fühlten uns dort auch überall völlig sicher. Es liegt immer an einem selber und wie man sich verhält.


    Wenn du die Bilder größer und zwischen dem Text haben möchtest (siehe z. B. den Beitrag Umrüstung der Aufbauelektrik auf Lithium-Ionen-Akkus) dann geht das wie folgt:
    Bei http://picr.de/ registrieren (ist kostenlos, völlig sauber, keine Spams usw.) dort Bilder hochladen und den dabei erzeugten "BB-Code für Direktanzeige in Foren" an der entsprechenden Stelle in deinem Beitrag einsetzen - fertig.


    Freue mich schon auf den nächsten Bericht deiner Rumänienreise.

    Viele Grüße aus dem rollenden Casa de Pensionistas - mit LiFeYPO-Technik & Internet via Satellit - senden
    Monika & Gerd
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    Einmal editiert, zuletzt von SuperDuty ()

  • Hallo Eva,


    auch wir freuen uns schon auf deine Fortsetzung. :tanz:


    Habt ihr meistens frei übernachtet oder auf Campingplätze.


    __________________________________________________________

  • Dann jetzt die Fortsetzung der Rumänienreise bei der wir doch meist auf Campingplätzen waren, da sie noch sehr billig sind, so zwischen 5 und neun Euro pro Tag alles inklusive. Stehen geblieben sind wir in Barsana bei der Klosteranlage, nun einige Bilder.












    Hier hatten wir auf den großen Parkplatz vor der Klosteranlage Übernachtet.


    4. Tag Nach der schönen Besichtigung dieser Anlage fuhren wir über Vadu Izei nach Sapanta zur Klosteranalge von Sapanta.






    Anschließend ging es zum heiteren Friedhof von Sapanta.













    Um nach zwei Km. außerhalb von Sapanta am Camping Poleni GPS: N 47° 56‘ 52‘‘ O 23° 41‘ 54‘‘ unser heutiges Ziel zu erreichen. Tageskilometer: 154, Gesamtkilometer: 855





    Damit ist der vierte Tag vorbei, der nächste folgt bestimmt, aber später.


    Liebe Grüße Helmut und Eva

    "Reisen = Entdecken, dass alle unrecht haben mit dem, was sie über andere Länder denken. "

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  • Hallo Eva,
    sehr schöne Bilder. Irgendwie hat man falsche Vorstellungen von Rumänien. Es scheint dort wirklich schön zu sein.

    Viele Grüße aus dem rollenden Casa de Pensionistas - mit LiFeYPO-Technik & Internet via Satellit - senden
    Monika & Gerd
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  • 5.Tag In der Nacht war es angenehm kühl am Tag aber ist immer ein heißer Sommertag. Von Sapanta fuhren wir zuerst nach Rozavlea und Poinile Izei durch das schöne Izatal, wo wir uns wieder ein Holztor und Holzkirchen anschauten.






    Neben der Kirche befindet sich jeweils der Friedhof wo wir auch diese schönen Holzkreuz aufnahmen.


    Entlang der Strecke viel uns auf das sehr viele Leute den Gottesdienst besuchen, da sie sogar in ihren Trachten vor den Kirchentoren den Gottesdienst mit verfolgen. Die Gegend die wir hier durchfahren lässt sich am besten mit nockig, grün und vielen Bäumen beschreiben. Das Tal welches wir bis nach Bistrica duchfahren, führt entlang eines Gebirgsbaches, der SALANTE. Den Pass welchen wir überqueren mussten führte uns auf eine Hochalm, wie bei uns zu Haus. Auch auffallend sind die vielen Häuser welche mit kräftigsten Farben grell leuchten. In Dragomiresti unseren nächsten Stopp besuchten wir die Klosteranlage, wobei man von der Straße zuerst durch ein sehr schönes Holztor und dann ca. 400 m bergauf gehen muss um die Anlage zu besuchen.









    Ach ja, hatte ganz vergessen zu sagen das bei den meisten Holzkirchen solche Glockentürme, siehe oberhalb stehen da die Holztragwerke der Kirchen nicht stark genug gebaut sind. Die Straße führte nun weiter nach Tirgu Mures welche stellenweise neu asphaltiert und verbreitert wird, so gab es viele Ampeln und Gegenverkehrsbereiche. Also Teils schon super, teils aber auch noch mit Schlaglöcher gespickt. In Sighesoara blieben wir nicht stehen, da wir beschlossen nach Bran weiter zu fahren zum dortigen Campingplatz VAMPIR wo wir übernachteten. Erst am nächsten Tag konnten wir die Burg vom Graf Dracula besuchen.





    Gegen 19 Uhr kamen wir hier an und besuchten noch die vom Platzbesitzer empfohlene Pizzeria und kamen daher auch erst gegen 22 Uhr ins Bett.


    Liebe Grüße von Helmut

  • Servus!


    6.Tag Bei der Burg herrschte reger Andrang und wir mussten uns ziemlich lange um die Tickets anstellen. Der ganze Ort ist auf Touristenrummel getrimmt. Zur Burg selbst ist zu sagen, das wir noch nie eine so komplett und schön eingerichtete Burg geshen haben. Fast jedes Zimmer auch mit Kamin oder Kachelofen, alles hübsch verschachtelt angelegt.












    Den Rest des Tages fuhren wir dann über Brasov zur 10er nach Buzau weiter zu unseren nächsten Ziel zum Camping Donaris – Braila. Hier wurde die Gegend hügeliger und die Berge hörten wieder auf. Unterwegs sehr viel Anbau von Mais zu sehen. Auf den abgeernteten Feldern sind hier Schafherden und Kühe mit „Halterbuben“ zu sehen.












    Liebe Grüße aus dem sonnigen Thailand von Helmut

    "Reisen = Entdecken, dass alle unrecht haben mit dem, was sie über andere Länder denken. "

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  • Servus!


    7. Tag Das Wetter, am Morgen Frühnebel, danach aber den ganzen Tag nur Sonnenschein. Vorerst ging es relativ schnell weiter Richtiúng Tulcea. Als wir näher an Galati kamen wo wir Fähre fahren mussten, wurde die Straße doch wieder schlechter.




    Danach ging es wieder anstandslos über Tulcea nach Murighol auf den Campingplatz Murighol. Wir besichtigten noch den Ort und machten uns mit dem Campingplatzbesitzer, welcher zugleich auch ein Boot für die Fahrt durch die Kanäle des Donaudelta hatte eine Fahrt für den nächsten Tag aus. Der Preis beträgt 55 € pro Person für eine Fahrtzeit von 5,5 Stunden. Tageskilometer: 172, Gesamtkilometer: 1470.








    8. Tag Wir fuhren ab 7 Uhr früh im Donaudelta durch Kanäle und Nebenarme und auch durch zwei große Seen (Lake Uzlina und Lake Gordona) Die Fahrt war wirklich beeindruckend und das Delta sowohl von der Natur als auch von der Vogelwelt wunderschön. Über dreihundert Vogelarten leben hier im Donaudelta, wir konnten in etwa dreißig davon sehen. Wir sahen unter anderen Rosa- und Grauskopfpelikane, Zwergscharben, einige Arten von Reihern, Rothalsgänse, Kormorane, Schwäne und auch den sehr seltenen Eisvogel. Allein bei den Pelikanen konnten wir auf einen der Seen über 500 Stück fast auf einen Fleck sehen. Das Wetter war wieder prächtig, aber trotzdem mussten wir warm angezogen sein wegen des Fahrtwindes. Wiete Strecken der Seen waren mit Seerosen bedeckt welche auch stellenweise noch gelb blühten, es gab aber auch weißblühende. Wir bekamen von unseren Bootsführer auch die Samen einer Wasserpflanzen zu essen die wie unreife Walnüsse schmeckten. Nach kurz vorkommenden fünf Stunden landeten wir wieder im Hafen und wurden mit dem Auto wieder ca. 10 Minuten zum Campingplatz zurück gebracht.












    8.- 22. Tag Gegen neun Uhr fuhren wir vom Donaudelta wieder ab. Wir fuhren Richtung Constanta und erreichten auf Grund der etwas schlechten Straßen gegen Mittag Navodari zwei Kilometer vor Mamaia wo wir beim Camping S (Surf) eincheckten. http://www.eurocampings.de/de/…%E4nien/camping-s-117095/ Zu bezahlen hatten wir pro Tag für zwei Personen und Womi ca. 11,5 Euro. Es ist gut wenn man sich da auf die Mauerseite stellt da hier sehr oft der Wind geht und wir gleich am ersten Tag durch den Wind und der knauernden Markise um 3.30 Uhr in der Früh geweckt wurden. Wir gingen hier sehr oft baden, relaxten, gingen auch die nähere Umgebung erkunden und fuhren mit den öffenlichen Bussen einmal nach Navodari-Stadt welche ca. fünf Kilometer von unseren Camping entfernt war, auf die andere Seite fuhren wir ebenfalls mit dem Bus nach Constanta. Tageskilometer: 160, Gesamtkilometer: 1630












    Wir fuhren mit dem Bus nach Navodari wo man auch das Rathaus von Navodari sehen kann, der Ort war früher ein Fischerdorf.








    Auch Constnat besuchten wir einige Tage danach wo wir das alte Casino von Constanta sahen, seit der „Wende“ nicht mehr im Betrieb. Es gibt hier viele alte Villen in Constanta, auch den Hafen konnten wir sehen.


    23.Tag Rückfahrt über Constanta wo wir auf die Autobahn auffuhren, welche aber nur immer stellenweise fertig ist, stellenweise also auch mit Gegenverkehr bis Bukarest. Das Stück von Bukarest bis zur Autobahn nach Pitesti ging im Halbkreis um die Stadt herum und wie in Rumänien so üblich, in Stadtnähe werden die Straßen immer schlechter. Nach Pitesti ging es auf einer guten Bundesstraße Richtung Rimnicu Vilcea. Vorher bogen wir jedoch rechts ab und fuhren nach Burlusi zum Campingplatz Dragoske GPS: N 45° 06‘ 40‘‘ O 24° 31‘ 11‘‘ Tageskilometer: 537, Gesamtkilometer: 2167.







    24. Tag Es ging schnurstrak weiter da die Straßen in guten Zustand sind. Und so kommen wir bis auf ein kurzes Stück vor Arad flott weiter. Es hatte die ganze Nacht und auch bis Arad geregnet, erst hier hörte der Regen auf und di Sonne kam hervor. Über die Grenze nach Ungarn fuhren wir bei Nadlac und schauten uns das Bad von Mako an. Das Bad war uns viel zu ungemütlich und modern also suchten wir nur einen der vielen Parkplätze beim Thermalbad für die Nacht auf. Tageskilometer: 474, Gesamtkilometer: 2641







    25. – 31. Tag Heute fuhren wir nur bis Kiskunhalas zum Napfeny Thermalcamping. Hier gefällt es uns da alles noch relativ alt aber trotzdem sehr hübsch und preislich auch sehr günstig ist. Tageskilometer: 96, Gesamtkilometer: 2737. Anschließend fuhren wir noch einige Tage zum Sara-Thermalcamping Hegykö und danach letztendlich nach Hause. Tageskilometer: 368, Gesamtkilometer: 3009.











    Und damit wäre der Rumänienbericht auch schon zu Ende.


    Liebe Grüße Helmut

    "Reisen = Entdecken, dass alle unrecht haben mit dem, was sie über andere Länder denken. "

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