Road Pricing

  • Nun ja, WOMO-Fahrer mit Fahrzeugen <3,5 t haben dieses Problem ja schon heute. Zumindestens streckenweise.
    Ich fahre zu 90 % auf den Landstraßen. Zum ersten weil es landschaftlich meist schöner ist, zweitens ist es nicht so langweilig zum fahren und drittens habe ich es im Urlaub nicht eilig.
    Die restlichen 10 % sind Fahrten von A nach B und größtenteils keine Urlaubsfahrten.

  • Grundsätzlich finde ich das "Road Pricing"-System schon als fairer, wer mehr fährt soll mehr zahlen. Das Problem mit den Mautflüchtlingen (LKW-Berufsverkehr) und den Pendlern kann man auch anders in den Griff bekommen. Ich fahre ebenfalls mit dem WOMO hauptsächlich auf Landesstraßen - die Gründe sind die gleichen wie bei Monkey-Twin. Für das WOMO habe ich allerdings in Österreich ein Pickerl, für den PKW nicht. Zweimal im Jahr würde ich auch gerne mit dem PKW einmal die Autobahn benützen, z.B. wenn ich von mir nach Laa in die Therme fahre muss ich für ca. 10km auf eine Schnellstraße mit Vignettenpflicht, andernfalls mache ich einen Umweg von 1/2 Stunde. Das ist extrem ärgerlich. Dafür aber eine Jahresvignette zu kaufen zahlt sich nicht aus, und die kleinste Möglichkeit wäre eine 10-Tage-Vignette, auch das ist dann relativ zu teuer. Also da wäre es mir schon lieber, sie kassieren echt für die 10km die ich wirklich fahre.
    Noch blöder finde ich es, dass in dem "kleinen" Gebiet von Mitteleuropa bzw. der EU zig verschieden Systeme zur Anwendung kommen. Eine Vereinheitlichung wäre hier schon längst fällig, jedenfalls wichtiger als der Gurkenradius. X(

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