Beiträge von laikus

    stimmt, wir haben uns mit den Eltern geeinigt, daß jeder Zwerg ein Spielzeug einfacher Wert und ein Schokoladengeschenk bekommt. Das ist überschaubar, die Kinder freuen sich und es findet keine Geschenkpapier-Orgie statt.

    Zum Geschmack kann ich nix sagen, weil ich weder von Ackerzucht noch von Viehbau Ahnung habe. Der Verzicht auf Stanniol wäre ja umweltgerecht und wenn Du sie probiert hast und vom Geschmack nicht angetan warst, verzichte ich lieber ganz drauf. :/

    ein frohes Osterfest allerseits, wir sind mit Tochter, Mann und zwei Enkeln (10 + 8) ausgebucht.


    Bin allerdings noch am Grübeln, ob es im neudeutschen Korrektsprech noch der Osterhase heißen darf. Oder die oder das Osterhase. Oder der Osterhase (m/w/d).

    Aber egal, Hauptsache, er kömmet, Rasen muss ich noch mähen.

    das denke ich auch. Unser Leben ist immer und überall von Gefahren umgeben. Reale Ereignisse sind natürlich ein Grund, eine Reise aufzuschieben oder abzusagen. Aber mit "wenn-aber-oder-könnte-sollte-hätte-müsste" machen wir uns nur das Leben schwer.

    Hallo zusammen,

    hier mal etwas für Puristen, Minimalisten und andere Hartgesottene :coolman::


    https://uazdeutschland.de/


    Drei Modelle sind zur Auswahl:

    MIR

    Baikal

    Elbrus (Pickup)


    Abgesehen vom unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis (also eher Preis als Leistung) dürfte ein Pluspunkt sein, daß diese Fahrzeuge auch von einem Dorfschlosser im Urwald von Borneo repariert werden könn(t)en.


    Horst

    kann ich bestätigen: Im Dezember Plattfuss auf einer Autobahn in Spanien - rechts ran, so nah wie möglich an Leitplanke. Folge: ich kam nicht mehr an das Garagenfach, wo die Westen lagen.

    Seitdem sind sie im Netz der Rückenlehne untergebracht.


    Horst

    nun ja, so pauschal lässt sich das auch nicht behaupten. Die Länge (und ggbfs. Breite) des Mobils spielt natürlich auch eine Rolle. Es hat ja auch einen Grund, warum (alle ?) Hersteller mittlerweile schlanke Fahrzeuge anbieten, von 230 auf 210 cm abgemagert. Das ist für viele Käufer einfacher zu fahren, spart den Herstellern aber auch Gewicht.

    Was mich stets ärgert, ist die sog. "Fahrstellung" des Frischwassertanks auf 20 l Inhalt. Das ist ein in meinen Augen unseriöser Trick, um das Gewicht klein zu rechnen.

    Ansonsten stimme ich dem Vorschreiber zu: es wird zu viel und unbedarft geordert, was die Liste der Extras hergibt. Bei einer Investition von 60.000 und meist mehr € sollte Mann/Frau außer den vorfreudig glitzernden Augen auch den Verstand einschalten.

    Nach meiner Überzeugung sind Mobile im 3,5 to zGM-Bereich nur bis zu einer Länge von 6m oder knapp darüber realistisch.


    Horst

    am sichersten scheint mir die Eigenwiegung zu sein. Alle Tanks voll, Pedelecs und sonstiges Geraffel rein, Kühlschrank wie üblich füllen, Klamotten etc., das Ehegespons und sich selbst rein und dann auf eine Waage stellen. Die gibt es hier in vielen Dörfern (noch aus der Landwirtschaftszeit - die Älteren werden sich erinnern), oder auch an den Kieswerken, von denen wir hier am Oberrhein etliche haben. Einen Zehner in die Kaffeekasse und gut ist.


    Etwas problematisch ist das Auswiegen von Vorder- und Hinterachse getrennt, das wollen manche Betreiber nicht. Warum ? Weiß nicht, vielleicht ist es für den Mechanismus der Waage nicht gut.


    Regelmäßig die Kiste nach überflüssigem Ballast durchforsten (ja, den gibt's öfter als man denkt) ist auch hilfreich.


    Und die ewigen Spekulationen über reale oder angebliche "Toleranzgrenzen" bei Überschreitung vergessen. Zuviel ist zu viel. Da ist es wie beim Bauchumfang.


    Horst

    eine kleine, kurze Tour in meine nähere Umgebung (ca. 90 km), vom Rheinuferweg motiviert, der schöne Radtouren erlaubt. Man kann aber genauso gut in die andere Richtung durch die Weindörfer des Kaiserstuhls radeln.


    der Stellplatz liegt unmittelbar am Rheindamm. Asphaltierte Parkplatzatmosphäre, nicht besonders schön, aber zweckmäßig. V/E vorhanden, kein Strom. Kostet derzeit 5,00 €.


    hat nicht unbedingt mit Breisach zu tun, aber gefiel mir wegen des Etiketts. Und immerhin sind die Berge des Südschwarzwalds von hier auch deutlich zu sehen.


    das Breisacher Münster im alten Stadtkern auf einem Felssporn gelegen.


    Das beeindruckendste an Breisach liegt aber etwa 12 km weit entfernt, in Frankreich. Neu-Breisach (Neuf-Brisach), eine fast im Original erhaltene sternförmige Festungsstadt mit Wällen, Zitadellen, Kasematten und dem ganzen Pipapo. Wurde im 18. Jahrhundert auf Befehl Ludwig des Quatorzesten vom genialen Festungsbaumeister Vauban errichtet, zum Schutz vor den Habsburgern (HRR).


    Für viele Deutsche, Niederländer etc. ist der Stellplatz Etappenziel auf dem Weg nach Südfrankreich oder Spanien, weil wenige Kilometer weiter südlich sich die Autobahn teilt, nach Basel bzw. Mulhouse / Lyon / Besancon.


    Horst

    die Idee finde ich gut, weil der Hänger universeller verwendbar ist als die bekannten Autotransporthänger, wo die Ladefläche nur aus den beiden Fahrgleisen besteht. Das Überfahren der Heckklappe als Auffahrrampe gefällt mir nicht. Weder die verbauten Multiplexplatten noch die Scharniere scheinen dafür geeignet (man steht ja nicht immer in einer Messehalle, sondern meist auf unegalem Untergrund).

    Auch der Kurbelmechanismus erscheint mir etwas leicht gebaut (Spindel). Zum Abklappen im Leerzustand okay, aber wenn das Auto draufsteht, wird da ganz schön Kraft benötigt, um den Zossen rauf oder runter zu kurbeln.


    Für mich wäre es nichts, weil wir unseren Mobilitätsbedarf vor Ort mit unseren Pedelecs bestreiten. Es gibt aber viele Leute (nicht nur mit Dickschiffen), die gerne einen PKW mitführen. Den Preis von 2.300 € halte ich für angemessen.


    Horst

    na ja, es gibt sicher Argumente für und wider. Wie gesagt, im täglichen Kurzstreckenbereich, über Nacht an der Steckdose, kann ich mir das vorstellen. Die angebliche "Klimaneutralität" bzw. "Emissionsfreiheit" mal hintan gestellt.

    Wo ich einfach ein Problem damit habe: einen Verbrenner lade ich an der Tankstelle nach. Hinfahren, Klappe auf, tanken, (auf drei Dödel, die die falsche PIN eingeben warten), bezahlen, und fertig. Das sind zwischen 10 und 20 Minuten, eventuelle Pinkelphase inbegriffen. Dann habe ich 100 (in Worten einhundert) Prozent neuer Reichweite vor mir. Je nach Fahrzeug sind das zwischen 600 und 1000 km, bei meinem Womo zwischen 1100 und 1200 km.

    Und das soll ich gegen 30 Minuten (laut Werbung) und 80 % Tankvolumen (laut Werbung) für eine Reichweite von 326 bis 363 km (laut Werbung) eintauschen ? Für 5,14 oder 5,37 m in einer Blechbüchse (laut Realität).


    Klingt für mich nicht verlockend.


    Horst

    ja, es gibt ein Recycling für E-Auto-Batterien. Aber auch das ist nicht umsonst, will sagen der Aufwand muss den Ertrag unterschreiten. Meines Wissens lässt sich Stand heute Kobalt und Nickel zurückgewinnen, bei Lithium, Graphit und Mangan ist das noch nicht (ausreichend ?) möglich.

    Unabhängig davon aus wird die Verwertung mit einem hohen Energiebedarf einhergehen. Insofern bin ich da noch etwas skeptisch, was amtliche Jubelmeldungen zu dem Thema angeht.


    Horst

    stimmt, die Verdichtung des Untergrundes ist sehr wichtig, besonders bei einer Rasenfläche (bzw. dem was darunter ist). Die Kunststoffgitter erscheinen mir weniger tauglich. Zwar liest sich die Druckbelastung von 240 to/m² ganz toll, wie dieser Wert ermittelt wurde, will ich aber lieber nicht wissen. Und: die Druckbelastung eines Produktes kann nie höher sein als seine Auflage !

    Rasengittersteine aus Beton oder Stein-/Betonplatten halte ich für geeigneter.

    Meine Lösung: Granitplatten als Fahrstreifen:



    Hat hier den Nachteil, daß ich beim Wegfahren die Lenkung stark einschlagen muss und dadurch die Platten etwas verschoben werden (lässt sich aber alle Schaltjahre mal mit einem Kuhfuß korrigieren). Wenn Du einen geraden Ein- und Ausfahrweg hast, dürfte das aber keine Rolle spielen.


    Horst

    ja, das macht Freude, auch wenn es nur im Garten steht. Aber anschauen und träumen reicht schon. Da es zugelassen ist nehme ich an, ihr werdet nicht bis zum offiziellen Frühlingsanfang mit der ersten Tour warten ?

    Viel Spaß !


    Horst

    Ich bin immer misstrauisch, wenn "die Politik" in ökonomischen und technischen Fragestellungen die Marschrichtung vorgibt. Meist sehe ich dann Menschen, die sich die Hand vor die Augen halten und laut rufen, "was wollt ihr denn, ich sehe gar keine Probleme".

    Die "Rettung des Planeten" (Angela Merkel) mit Milliarden Tonnen ausgebrannter Akkus zu bewerkstelligen, ist schon etwas vermessen, selbst wenn man die deutsche Liebe zur Hybris kennt.

    Ich kann mir gut vorstellen, daß die Reichweite von E-Autos entwicklungstechnisch noch nicht am Ende ist. Das gilt auch für die Ladezeiten und die Ladeinfrastruktur allgemein. Sie wird aber immer mit dem Fahrzeuggewicht korrelieren. Das ist halt physikalisch so und trifft ja auch auf Verbrenner zu. Insoweit halte ich das E-Auto für ein Stadtfahrzeug, einkaufen, zur Arbeit etc.

    Man liest jetzt immer von Ladezeiten "bis 80 %". Was nützt das ein KFZ auf Langstrecke ? 30 oder 45 Minuten Däumchen drehen, Kaffee trinken ? Wieviel "Zapfsäulen" braucht eine Autobahntankstelle, um Versorgungssicherheit ohne Wartezeiten zu gewährleisten ? Was machen die Wartenden im Winter, wenn sie Heizung und Klima brauchen, während die Anzeige auf Null geht ?

    Also, um Deine Frage zu beantworten: für den großen Durchbruch halte ich diese E-Technik nicht. Sie wird aus vorgeblichen Gründen des Umweltschutzes gepusht, sie ist ein super Beschäftigungsprogramm für die Industrie, und wenn dann alle umgestiegen sind, kommt was anderes. Man hat uns auch 20 Jahre die Globalisierung als goldene Zukunft gepredigt, und heute stehen Fabriken wegen zusammengebrochener Lieferketten still.

    Kurzstrecke ja, Fernverkehr eher nicht.

    Zum Wasserstoff: ich denke, da ist noch Potenzial, das aber zur Zeit politisch-medial unter der Decke gehalten wird.


    Horst