Beim Arzt nicht, aber im Krankenhaus. Denn man geht hernach bis zu 24 Stunden
wie ein Terrorist gekleidet herum.
Manfred, du hast wie meistens recht.
Eine Kamera macht während der Passage ca. 4 Millionen Fotos und diese werden mit einem
kleinen Sender auf die "Außeneinrichtung" übertragen. Der vermeintliche Sprengstoffgürtel
ist eine Serie von Empfangsantennen, UHF Empfänger, einem Datenrecorder und einem klobigen Akku.
Schlafen ist mit der Ausrüstung nicht möglich, sondern nur am Bett sitzen und ein bissl
herumgehen. Wenn die Pillcam den Körper auf natürlichem Wege verlassen hat, braucht man
einen speziell ausgebildeten Arzt, der den Gürtel mit allen Kabeln in der richtigen Reihenfolge
wieder entfernt. Täten Laien das, würden die Aufnahmen verloren gehen.
Bei mir war das um 4.00 früh. Schon um 6.30 kam der Arzt.
lG locker