Beiträge von Der Almtaler

    Hallo Camperfreunde,
    letztes Jahr hatten wir enorme Probleme mit dem geplanten Winter in Spanien. Zwei Wochen vor Abfahrt von Genua nach Barcelona mußte meine Gattin in´s Spital. :| Nun, nach 10 schwierigen Monaten, blicken wir wieder mit Zuversicht in die Ferne und haben heute die Fähre neu gebucht. :sonnenbad: Barcelona wird unsere erste Station und wir freuen uns schon auf diese herrliche Stadt. Dann soll es weiter gehen über Madrid nach Cordoba und Granada. Am Ende kommen wir dann zu unserem Campingplatz in Torre del Mar, Nähe Malaga, wo wir dann den Winter bis Ende Februar verbringen wollen. :sonnenschein:
    Die Rückreise wird, wie schon 2015 geplant, über Portugal, Bilbao und Frankreich nach Österreich verlaufen. Ankommen sollten wir dann im Frühling, um wieder im Garten werken zu können.
    Wir sind froh, daß sich der Gesundheitszustand meiner Gattin wieder stabilisiert hat. Wir fahren jetzt, wann denn sonst?
    Liebe Grüße von uns :wowafahr:


    am 28.11.2017 starteten wir von zuhause in Richtung Gardasee, nach Sirmione. Dort am Gemeindestellplatz haben wir übernachtet. Anschließend ging es weiter nach Genua, wo wir am 01.12. dann in die Fähre konnten. Nach einer halbwegs guten Nacht kamen wir dann in Barcelona an, wo wir sofort den Weg nach dem Campingplatz Caesmar nahmen. Nicht weit, aber leicht zu finden. Dort haben wir einen guten Platz bekommen und sind gleich am kommenden Vormittag mit dem Bus nach Barca. In dieser Stadt haben wir 2 wunderbare Tage verbracht, viel gesehen und am Markt in der Halle herrlich gegessen. Ein Erlebnis.


    Mit einem Zwischenstopp in der Nähe von Alicante, auf einem CP unweit der A7, ging es dann flott in Richtung Andalusien, nach Torre del Mar. Die Ankunft dort war nicht berauschend. Der Platz, den wir gebucht hatten, war um "Häuser" zu schmal. Variante gab es nicht, denn der Platz war overbookt. Nach einer Besichtigung und der Feststellung, daß dort alles unheimlich eng ist, erhielten wir den wichtigsten Hinweis des Winters. Ca 8 km weiter in Richtung Malaga befindet sich der CP Valle Niza Playa. Dort hat man uns sofort aufgenommen und einen Übergangsplatz zugewiesen. Nach ca. 2 - 3 Tagen sollten wir dann auf unseren eigentlichen Platz wechseln.
    So war es dann und wir sind sehr froh, diesen schönen Platz bekommen zu haben. Schöner CP, mit sehr schönen, großen, asphaltierten Wegen, sehr schönen Waschanlagen, Waschmaschinen, Behinderten-Waschraum, Yoga-Raum, Physiotherapieraum und Strom inklusive. Für 3 Monate, je € 270,--. Freundliches Personal und Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe. Endlose, herrliche Radwege in Torre del Mar, wo man auch alles bekommt, was die Küche braucht. Lidl und Aldi sind mehrmals vorhanden. :thumbsup:
    Fortsetzung folgt.
    Der Almtaler


    Eine Überlegung, die mir dabei immer in den Sinn kpommt, wenn ich so ein Fahrzeug sehe: Wir sind nicht mehr die Jüngsten und auch nicht die Gesündesten.
    Mein Kleinspatz würde z.B. nicht mehr die Leiter hinaufkommen. - Stichwort Hüfte, Knie.
    Natürlich hat jede Version, WoWa, WOMO, Aufsetzkabine seine Berechtigung und auch seine Zeit. Für uns wäre die Zeit dafür bereits abgelaufen.
    Vielleicht sollte der Gesundheitszustand in die Überlegungen (vorrangig) mit einbezogen werden. Einige tausend € zu investieren und dann nach 2-3 Jahren draufkommen, es geht gesundheitlich nicht mehr, ist eine teure Angelegenheit.


    Vielen Dank für die freundlichen Zeilen!


    Warum denken wir über einen derartigen Schritt nach? Wir sind auch nicht mehr die Jüngsten und auf- und absteigen ist nicht mehr unser Ding. Das sehen wir ja auch im Garten, der bei uns mehr als steil sein kann.
    Wir haben uns in den letzten Wochen in alle Bereiche der Wohnkabinen vertieft. Im Grunde ist es eine feine Sache. Aber der Einstieg stellt sich nicht so leicht dar.
    a) Der erste Schritt wäre der Wechsel zu einem Pickup - Isuzu Space Cab. Ideal und sehr leistungsstark
    b) Für den Normalbetrieb mit einer hinteren, versperrbaren Ladeabdeckung
    c) Wir wollten dann eine Kabine mieten, um zu sehen, wie sich das praktisch darstellt. Aber eine mieten zu können, ist nicht so leicht. Da muß man sich schon im Vorjahr eine reservieren. Was weiß ich, was in einem Jahr ist? Also zu lange.
    d) Es stellte sich in aller Nüchternheit heraus, daß wir mit unserem Land Rover, dem herrlichen Wohnwagen, dem Vorzelt und all den kleinen Extras, die wir im Laufe der Zeit erworben haben, besser dran sind. So lange es sich noch machen läßt, können wir hie und da unser Dachzelt auf dem Landy verwenden, was uns bisher schon sehr viel Spaß gemacht hat.
    Einer der Nachteile der Wohnkabine ist, daß man zum Schlafen doch in das Bett hinauf klettern muß. Und wieder herunter, wenn man auf die Toilette will. Der Bewegungsraum in der Wohnkabine, wenn es regnet oder beim Kochen und Essen, ist sehr beengt. Was einem sicherlich weniger aus macht, wenn man jung ist. Außerdem hat man höchstens eine Markise über dem Eingang und das wars.
    Vom Preis-Leistungsverhältnis ganz zu schweigen. Wenn man´s dann hat und in ein paar Jahren verkaufen muß, dann bekommt man nichts mehr dafür.
    Also bleiben wir bei dem, was wir haben und freuen uns auf den kommenden Winter, denn da wollen wir dann doch nach Spanien, wie schon 2015 geplant. :wowafahr:


    Damit wären dann auch solche Reisen möglich, wie sie gegenwärtig 4 Paare unternehmen und täglich berichten.
    Es ist auch ein Eigenbau einer Aufsetzkabiene dabei und eine neue, moderne Version.


    https://dietmarundgeliunterweg…s.com/category/allgemein/

    Gruß Antonius


    Hallo Freunde,
    danke für die Rückantwort. Das, was sich bei uns in der letzten Zeit abgespielt hat, war der Grund, warum wir kleiner und feiner werden wollen. Wir haben feststellen müssen, daß die körperliche Beschaffenheit zu keinen großen Sprüngen mehr reicht. Somit wollen wir nicht WW-fahren, kein Vorzelt mehr auf- und abbauen, nicht mehr so viel mitschleppen und alles ein bißchen überschaubarer gestalten.
    Eine Wohnkabine, die man absetzen, auf einen dazu geeigneten Pickup stellen kann, das ist es. Ich habe mich sehr lange schon mit diesen Anforderungen herum geschlagen.
    a) wir werden in der nächsten Zeit einen Pickup samt Wohnkabine mieten. Das soll Erfahrungen bringen und Probleme aufzeigen
    b) Foren, die sich speziell mit diesem Spezialgebiet beschäftigen, sind vorhanden und sehr lehrreich.
    c) Der Pickup steht meiner Meinung nach schon fest. Auf Grund der Trägerfunktionen und dem ansprechenden Verbrauch ist dies der Isuzu D-Max. Auch die Abgasnormen werden erfüllt. Euro 4 ist drin.
    d) Bei der Wohnkabine schwanken wir noch beträchtlich. Einerseits gibt es die geschlossenen mit WC + Duschfunktion, Warm- und Kaltwasser samt Fußboden-Heizung und andererseits die einfachere Version als Popup, wo der gehobene Teil wieder wie ein Dachzelt funktioniert. Letztere Version ist natürlich auch räumlich einfacher. Aber man will ja nicht auf einen Minimalkomfort verzichten. Dabei unterscheiden sich die Fabrikate der Amerikaner, Deutschen und Nordländer beträchtlich. Zu haben ist alles in Deutschland und Österreich. :!:
    Die Amerikaner sind von Natur aus in der Ausführung dominant, solide und räumlich größer. Haben aber auf einem D-max Platz. Je nach Kabinenmodell.
    Die Schweden Fabrikate sind eine Klasse für sich. Solide Ausführung mit einer tollen Grundausstattung.
    Die Deutschen unterscheiden sich nur in Kleinigkeiten, haben einen sehr guten Service und eine große Fangemeinde.
    Also wird es noch einige Zeit brauchen, daß wir wissen, wo wir das Ei hinlegen.
    Aber die Grundsatzentscheidung ist gefallen. Hin zur Wohnkabine auf einem Pickup. :coolman:
    Liebe Grüße, Der Almtaler

    Eine andere Art der Fortbewegung.................


    Aus diversen Gründen und Überlegungen habe ich mich mit dem Thema "Absetzkabinen" auseinander gesetzt. Ein hoch interessantes Thema, wie ich feststellen konnte. Grundsätzlich will man es sich ja leichter machen, reduzieren auf das Notwendigste, aber nicht auf einen Mindestkomfort verzichten.
    So kam ich auf die Lösung der Mobilität mit einer Absetzkabine auf einem Pickup.


    Die erste Entscheidung betrifft die Größe der Kabine.
    a) was soll drinnen sein?
    b) auf was will man verzichten und auf was auf keinen Fall?
    c) wo bleibt die Wohnkabine, wenn sie nicht genutzt wird?


    Die zweite Entscheidung betrifft das Trägerfahrzeug.
    a) wie groß ist die Ladezone?
    b) wie groß ist die Tragkraft (Gesamtgewicht)?
    c) Allrad oder nicht?
    d) Verwendung des Fahrzeugs für den normalen Gebrauch.


    Aus diesen Überlegungen haben sich zwei Fabrikate für die Wohnkabine ergeben, die mehr bieten, als man gemeinhin vermutet. Bei den Trägerfahrzeugen ist die Auswahl groß, aber Allrad ist ein Muß und Untersetzung ebenso. Was mich überrascht hat war der Verbrauch der Fahrzeuge. Bei Allradfahrzeugen über 160 PS muß man davon ausgehen, daß der Verbrauch um die 10 Liter liegt. (kann auch ausarten) Aber es gibt auch sehr wirtschaftliche Maschinen, die beachtlich unter 10 Litern bleiben.


    Die Preise:
    Trägerfahrzeuge, wenn gebraucht und gut gewartet, bewegen sich zwischen € 19.000,- und € 25.000,--
    Absetzkabinen sollten gut ausgesucht werden und liegen dann bei ca. € 15.00,-- bis € 25.000,-- (Sehr gute Ausstattung und wintertauglich)
    Wenn man mit einem Pickup kein Problem hat, gut unterwegs sein will, minimiert auf das Notwendigste, dann kann es eine sehr interessante Entscheidung sein. Wir haben uns lange den Kopf zerbrochen. Eine Entscheidung wurde vertagt. :2-winke:
    Der Almtaler

    Wir möchten festhalten, daß wir den Verkauf zurück ziehen. :!: Wenn man bedenkt, was dies alles gekostet hat und was man dann am Ende dafür bekommt, wie man den Wohnwagen und all die Dinge, die dazugehören, gepflegt und immer wieder erneuert hat, treten wir eben kürzer, fahren im Winter doch nach Spanien und freuen uns auf schöne Tage. Man soll nicht gleich alles überstürzt angehen.
    Die Genesung meiner Gattin macht große Fortschritte und bis Anfang November 2016 haben wir noch Zeit. Aber unser Entschluß ist gefaßt.
    Liebe Grüße aus dem Almtal :winke:

    Hallo Freunde,
    Wir müssen uns verändern. Gesundheitliche Probleme sind die Ursache. Somit bieten wir unseren schönen Fendt 540 TG, Bj. 2008 an. Angemeldet mit gültiger Plakette.
    Was ist dabei:
    a) Unfallfrei mit toller Küche, Nichtraucher, Einzelbetten und im Winter immer in der beheizten Halle.
    b) Vorzelt von Isabella, Capri, samt allem Zubehör, das man braucht. Bj. 2014, einmal genutzt in Sizilien.
    c) Markise für die kleineren Reisen
    d) Radträger auf der Deichsel.
    e) Mover samt Batterieanlage und Fernbedienung
    f) Montierte Halterung für TV, samt Außenstecker
    g) Vorzeltboden, samt Dichtwanne (neu, nicht verwendet)
    h) Reserverad
    Gesamtgewicht: 1700 kg.
    Absolut dicht, keine Schimmelflecken, vor Kurzen gewaschene Vorhänge und sehr sauber.
    Besichtigung ist jederzeit möglich. Bei Interesse sende ich eine Menge an Bildern von außen und von innen.
    Kontakt: wurm.peter@aon.at oder +43-664-1509341
    Preis komplett: € 13.000,--
    Der Almtaler (Adresse: Oberösterrich, 4644 Scharnstein)

    Hallo Freunde,
    leider konnten wir am Forumtreff nicht mitmachen. Schade. Aber es würde mich freuen, wenn wir zwei Leiberl mit Aufschrift des Forums bekommen könnten. "L" wie large. Wenn das möglich ist. Die können wir dann nach Spanien im Winter mitnehmen. Dort quartieren wir uns in Torre del Mar ein. Das ist in der Nähe von Malaga. Ein CP, wo es nur ältere Wintercamper gibt.
    Was natürlich toll wird: Ich war mit 9 Jahren mit der Caritas Österreich nach Spanien verschickt. Nun, nach 66 Jahren, :!: treffe ich in Malaga noch Leute, die mich aus dieser Zeit kennen. Ich werde versuchen, dies in einem Bericht zu dokumentieren.
    Liebe Grüße, Der Almtaler

    Reise der anderen Art.


    Unsere Wunschvorstellung: Wir denken über eine Reise durch Polen und das Baltikum nach. Dabei haben wir uns in das Gebiet "Reisen gemeinsam mit anderen" gewagt. Erstens kann man von Erfahrungen anderer provitieren und zweitens ist man sicherer unterwegs. Gegenseitige Hilfe bei Unwägbarkeiten kann sehr wertvoll sein.


    Um jedoch beweglich und mit wenig Aufwand unterwegs zu sein, fahren wir mit unserem Land Rover, einschließlich Dachzelt. Diese Art der Reise haben wir bereits in Slowenien und Albanien erprobt. Mit entsprechender Ausstattung für Kochen, Essen, Kühlen und Ersatzteilen waren wir sehr gut unterwegs. Wenn das Wetter nicht mitspielen sollte, begibt man sich eben in ein B&B, das man sehr leicht über das Internet finden kann.


    Diese Reise ist für 2016 geplant. Wir sind dann aus unserem Winteraufenthalt in Spanien so um Mitte März wieder im Land. Der Wohnwagen kann sich dann erholen und bleibt zuhause. Es wäre nett, wenn sich mind. zwei Ehepaare dieser Reise anschließen könnten. Da noch genug Zeit bleibt, kann man sich auch vorher noch kennen lernen. Kann ja sein, daß man sich nicht "riechen'" kann. Außerdem gibt es eine Menge an Erfahrungen auszutauschen und Vorentscheidungen zu treffen. Was uns wichtig ist, ist gegenseitige Rücksichtnahme und Harmonie. Wir wollen nicht hetzen und suchen neben Landschaften auch Kultur. :)


    Freue mich auf mögliche Rückmeldungen. Der Almtaler

    Hallo Camperfreunde,


    da es beim Essen-Zwischendurch immer schnell gehen muß, war ich auf der Suche, wie man am schnellsten 1 Liter Wasser zum sieden bringt. Dabei habe ich bei "funktionelles.de" einen Gasofen gefunden, der alle meine Wünsche perfekt erfüllt hat. Es handelt sich um den MSR-Reactor-Stove, ein amerikanisches Produkt, das tatsächlich 1 Liter Wasser in ca. 60 - 70 Sekunden zum Kochen bringt. Anschließend kann man eine Suppe, ein Fertiggericht, Tee oder Kaffee herstellen, damit die Mäuler schnell etwas zu essen bekommen. Bei der Gasflasche und dem Brenner habe ich einen 2,5 Liter Topf, mit dem man eine ganze Menge anstellen kann. Dazu gibt es noch einen kleinen, faltbaren Dreifuß, damit das Ganze auch bei schlechtem Unterstand ordentlich handhabbar ist. Kosten ca. € 150,-. Das Ding kann ich wärmstens empfehlen. Insbesondere dann, wenn wir nicht mit dem Wohnwagen, sondern mit dem Dachzelt unterwegs sind. Wenig Platz, Leichtgewicht und schnelle Handhabung. Einfach toll. :sonnenschein:


    Liebe Grüße, Der Almtaler

    Lieber Campingfeunde.


    Wir beide, 71 und 74, haben uns einen Anlauf genommen und sind mit unserem Land Rover Dico 2 samt Dachzelt nach Albanien. Der Wohnwagen war dabei außer Dienst.


    Aus Kroatien und Montenegro kommend, passierten wir Ulcini und reisten in Albanien ein. Camping Shkodra Resort am See war unser erster Anlaufpunkt. Feine Sache, toller Platz, herrliche Naßräume und ein Restaurant am Platz, wo man gut und günstig essen konnte.


    Weiter ging dann die Reise offroad in die Berge bei Theti, wobei die erste Seite bis hoch auf den Paß asphaltiert war, was uns sehr beeindruckte. Aber ab dem Paß fing dann die Offroadpiste an und so gelangten wir nach Theti, wo wir bei einem Gästehaus auf dem Rasen übernachten konnten. Am Abend gab es dann noch ein einfaches, aber gutes Abendessen. Die Leute dort war sehr freundlich und entgegenkommend. Retour nach Shkodra über die mehr als schlechte und anspruchsvolle Offroadstrecke über Kir und Prekal. Ausruhe wieder am Seecamping.


    Tag´s darauf wieder hoch in die Berge in Richtung Fushe-Arezzi und die Gegend um Mali i Munelles, vorbei bei Bergbauorten und abenteuerlichen Pisten. Anschließend führte uns die Tour in Richtung Cap Rodonit über ein Stück Autobahn. Das Cap selbst war eine Mülldeponie und übernachten war dort mit Überwindung zu meistern. Am darauf folgenden Tag ging es weiter nach Durres und südlich auf den Camingplatz Pa Emer. Erholgung war wieder angesagt. Unser Weg führte dann weiter nach Süden über den Llogara-Paß nach Dhermi und Himare. (Campingplatz Muscat, klein aber entwicklungsfähig). Da wir nach Butrint wollten, kamen wir auch in Ksamil vorbei, wo wir einen erstklassigen Campingplatz vorfanden. Butrint war hoch interessant und die Bemühungen zum Erhalt und der Pflege der Anlage können sich sehen lassen.


    Wir wollten dann entlang der griech. Grenze hoch nach Korce und zum Ohchrid-See. Aber wir haben erfahren, daß es dort eine riesige Baustelle gab und der geplante Campingplatz nicht mehr existent war. So änderten wir unseren Weg nach Gjirokaster und Berat. Außerhalb von Berat fanden wir wieder einen Campingplatz, der von der Schwester des Besitzers in Ksamil geführt wurde. Tolle Anlage, sehr nette Leute und vom Komfort her für Albanien nicht zu erwarten.


    Schließlich zogen wir wieder nach Norden über Ulcini nach Dubrovnik, das wir dann auch besuchen konnten, nachdem wir dem Campingplatz in Mlini aufsuchten.


    Heimfahrt über die kroatische Autobahn - Karlovac - Zagreb - Graz und ab nach Oberösterreich, wo wir dann wieder zu frieren begannen. Aber Albanien hat uns schwer beeidruckt, die Menschen stellen sich auf den Tourismus ein, gebaut wird überall und in einigen Jahren werden auch wieder die Preise steigen.


    Der Almtaler :2-winke:

    Hallo, Camper über 50,


    Wir sind beide über 70ig und wollten den Winter in Sizilien verbringen. Schon alleine wegen der vielen Sehenswürdigkeiten. Mit PKW und Wohnwagen ging es Mitte Jänner 2015 ab von Genua nach Palermo mit der Fähre. Ankunft nach 21.00 Uhr in Palermo und dann noch ca. 80 km nach Osten zu Rais Gerbi. Da wir uns angemeldet hatten, wartete schon der Inhaber auf uns. Alles gut gelaufen. Wir richteten uns bei gutem Wetter ein und trafen Landsleute aus Österreich. Drei Tage später setzte Regen ein, es wurde kälter und dazu kamen Stürme, dass einem anders wurde. Bis zu 100 km/h und wir waren froh ein stabiles Isabella-Vorzelt zu haben.


    Aber das hielt uns nicht ab, die Insel zu bereisen. Mit dem PKW waren wir gut unterwegs, übernachteten teils bei B&B und haben so alles an Sehenswürdigkeiten besucht, das in unserer Reisebeschreibung aufgelistet war. Am Etna hatten wir Sturm bei -8 Grad, aber die Abfahrt nach Taormine hat uns dann wieder entschädigt. Nach 2 1/2 Monaten sind wir dann über Messina wieder ans Festland, zogen hoch bis Pompei und blieben dort einige Tage, um uns noch Ercolano und Sorent anzusehen. Alles andere haben wir bei einer früheren Reise schon besucht.


    Weitert ging es in die Toskana, wo wir noch einige Orte besuchen wollten. Aber auch dort war das Wetter alles andere als einladend. Im Anschluß sind wir dann noch nach Cinque Terre, wo wir herrliche, warme Tage verbringen konnten. Letztlich wechselten wir auf Grund der guten Wettervorhersagen an den Gardasee, nach Peschiera. Dort klang der Winter aus. Herrliche Sonne, warm und Radfahren. Nach zwei Wochen haben wir uns dann auf den Heimweg nach Österreich gemachdt, denn bei uns zu Hause blüht alles - so haben uns die Kinder mitgeteilt.


    Sizilien war ein herrliches Land, ungemein freundliche Menschen, Orangen, Mandarinen und Olivenöl, wie man es bei uns niemals bekommen kann, eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die wir nicht versäumen wollten und hie und da ein paar schöne Tage. Trotzdem werden wir im kommenden Winter nach Spanien reisen. Denn dort sollte das Wetter dann auch besser sein. Sizilien wird uns trotzdem in guter Erinnerung bleiben.


    Liebe Grüße vom Almtaler :wowafahr:

    Dieser Reisebericht kann nicht genug geschätzt werden. :!: Einfach professionell, anschaulich und sehr informativ. Meine Frau und ich fahren diese Route 2015 im Herbst. Wir freuen uns schon darauf und danken Dir für die sehr guten Beschreibungen. Unsere Route deckt sich nicht ganz mit der beschriebenen, aber wir sind schon sehr gespannt, was da auf uns zu kommt. :buchles:


    Die besten Wünsche und Prosit 2015 von Anja und Peter :wowafahr:


    Der Almtaler

    Danke für den netten Reisebericht. :danke:


    Wir planen diese Reise für Herbst 2015. Wollen jedoch auch weiter bis Portugal. (haben dort Verwandtschaft). Die "Rundreise" wäre dann über Nordspanien und Mittelfrankreich geplant. Wie immer haben wir am Zugfahrzeug auch unser Dachzelt dabei. Herrliche Sache, wenn man Orte erreichen will, die man mit dem WW nicht schafft.


    Liebe Grüße, Der Almtaler :wowafahr: