Beiträge von Osthugo

    Unglaublich so etwas! Eine Unverschämtheit! Leider fällt man oft auf die Nase, wenn man an das Gute im Menschen glaubt. Aber gerade im Internet kann man nicht vorsichtig genug sein. Es treiben sich dort leider viele "halbseidene" Existenzen herum...


    Liebe Grüße
    Johannes

    Hallo Berhard,


    in der Tat!


    Na, ja, die Serviceklappe muss auf jeden Fall ersetzt werden. Der Schaden an der großen Seitenwand (rechts der Klappe) ist glücklicherweise nicht sehr ausgeprägt. Dellentiefe: 2-3 mm. Wenn die schwarzen Streifen weg sind, sollte es nicht allzusehr auffallen. Vielleicht kann da ja mal ein "Beulendiktor" mit "minimalinvasiven Methoden" helfen. Bei der Klappe bin ich ein wenig ratloser, denn ich bin mir nicht sicher, ob das Blech der Füllung gerichtet werden kann (was ich beim Hammerschlagblech schwer bezweifle) oder komplett ersetzt und neu lackiert werden muss...


    LG
    Johannes

    Liebe Camper-Freunde,


    wie's der Teufel haben will. Wir haben letzte Woche voller Freude unseren neuen (gebrauchten) Tabbi aus Erding abgeholt, Einzelgenehmigung in Salzburg eingeholt und angemeldet. Der Gutachter wollte anfangs nicht glauben, dass es sich wirklich um ein 2010er Baujahr handelt. "Schau ja wie neu aus", kommentierte er den Zustand unseres Dicken. Gut, jetzt schaut er nicht mehr neu aus. Beim Verbringen in sein Winterquartier in unserer unmittelbaren Wohnnähe konnte ich aufgrund von Grabungsarbeiten der Gemeinde nicht über die Rampe in die Scheune gelangen und so riet mir mein Vermieter, den WW vorerst hinter dem Stall zu parken. Nun gut, dort sah es so aus, wie man es sich bei einer derartigen Location auch erwartet. Beim Versuch um die Kurve zu kommen, bohrte sich ein dort abgestellter Jeep mit seiner Stoßstange hinterlistig in meine WC-Serviceklappe (...es lebe das Aktiv in der deutschen Sprache ;-) . Das Ergebnis kann im Anhang besichtigt werden.


    Jetzt versuche ich halt jemanden zu finden, der das wieder reparieren kann. Ich bin leider vom Schicksal mit mind. 1,5 linken Händen bedacht worden, KFZ-Karosseriebetriebe haben meist wenig Erfahrung mit der speziellen Konstruktion von Wohnfahrzeugen und die Vertragshändler der Marken verlangen tw. utopische Preise.


    Vielleicht ist ja jemandem schon Ähnliches passiert und es bestehen gute Erfahrungen mit verschiedenen Betrieben. Ich bin durchaus bereit, Orte im Umkreis von 300 km anzufahren, falls das Ergebnis stimmt. Sollte die Nennung von Betrieben hier aus Gründen der Forums-Policy nicht möglich sein, so bitte ich einfach um allgemeine Tipps bzw. spezielle Tipps per PN.


    Derzeit etwas zerknirscht :heul:
    Johannes

    Wär irgendwie eine tolle Sänfte. Ich würd mir die ganze Arbeit sparen, einfach zwei Stangen dranschrauben und zwei kräftige Ne..., äh, zwei Mitbürger mit nichtweißer Hautfarbe und Migrationshintergrund auf Kollektivvertragsbasis (Transportgewerbe) engagieren und dem nächsten Campingtrip steht nix mehr entgegen... ;-)


    LG
    Johannes

    Tabbertmäßig vom Salus zum Paulus mutiert, ist es doch bemerksenswert, welche Inspiration dieses Fahrzeug bewirkt. Ich bezeichne es als Tabbert-Poesie:


    :wowafahr:


    • Wenn das Burnout an Dir knabbert, kauf Dir einen schönen Tabbert
      Hast Du Tabbert verpennt, fährst Du `nen Fendt
      Wird die Alte schwach und sabbert, steigt sie noch immer in den Tabbert
      Wenn Du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Tabbert her
      Mit einem Fiat, der laut klappert, ziehst Du niemals Deinen Tabbert
      Hast Du in Tabbert investiert, schwänzt Du am Montag ungeniert
      Mit Detleffs, Tabbert, Fendt und Hobby, hast Du in der Pension `ne Lobby
      Fällt Dir im Tabbert aus ein Zahn, siehst Du den Ruhestand schon nahn
      Fährst Du nen Tabbert und bist hässlich, wirkst Du schnell viel weniger gräßlich
      Frisst Tabbert Dir die Haar vom Kopf, füllst Du mit Junk-Food Deinen Kropf
      Fängst Du im Tabbert an das Beten, hast Du die Brückenwaag betreten
      Fährt Dir der Tabbert übern Zeh, tut Dir fortan nichts mehr weh
      Der Mover ist des Tabberts Zier, denn er rangiert mit Kraft für Vier
      Fährst Du den Tabbert in den Graben, will auch der Sinti ihn nicht haben
      Fährst Du mit Tabbert auf den Berg, freut sich der kleine Tabbert-Zwerg


    Liebe Grüße
    Johannes

    Ah, wie schön, wir sind eh schon richtig.... also doch Tomaten auf den Augen, oder wie meine Landsleute im Osten so blumig sagen: "schasaugad" (nicht ohne Verletzung der Anstandsregeln zu übersetzen ;-)


    Gut, dann will ich mal:


    Liebe Campingfreunde, die Ihr Euch wie ich in der Blüte der Jahre befindet,


    mein Name ist Johannes, ich bin Leiter eines Instituts an einer österr. Hochschule und - gemeinsam mit meiner Frau - seit mehr als 25 Jahren der Kategorie der Mietcamper zuzuordnen. Bis letzte Woche, denn da haben wir uns entschlossen, der alljährlichen Tortur mit Ein- und Ausräumen des Wohnwagens, peinlichst genaues Putzen vor dessen Rückgabe und den damit zwangsweise verbundenen Erschöpfungszuständen abzuschwören und uns einen eigenen Wohnwagen zuzulegen, DER IM GROßEN UND GANZEN EINGERÄUMT BLEIBT!!!!
    Erschwerend kam hinzu, dass wir vor unserer Wohnung erstens keinen Platz haben und zweitens eine Einfahrt unser eigen nennen, die gut und gerne Reinhold Messner als Übungsgelände dienen könnte. Einige Wohwagenkautionen und eine ganze Reihe von Scheinchen hat diese Einfahrt schon für uns verbraten (Aufsitzer, abgefahrende Schürzen bis hin zum Kupplungstod zum Auftakt des Urlaubs). Also Wohnwagen an die Bushaltestelle im Dorf gestellt (dort ist Platz) und mit zwei Autos zum Befüllen und Entleeren des Vehikels gefahren. Die scheelen Blicke der Nachbarn spür ich heute noch im Nacken.


    Also, ein eigener WoWa muss her. Grundsatzdiskussionen mit meiner Frau über die Entscheidung zwischen WoWa (Frau) und WoMo (Ich) gingen natürlich so aus wie immer. Sie setzte sich durch.


    Meine Frau, meine Wenigkeit und unser schon etwas in die Jahre gekommener Rottweiler, mittlerweile schon Jahrzehnte (furchtbar, wenn man das feststellt...) eingefleischte "Miet-Wohnwagen-Camper, zwar in Saft und Kraft, aber nicht mehr gerade in der Blüte der Jugend stehend, haben uns auch gleich auf die Suche gemacht, Internetseiten durchforstet und Anzeigen gelesen und dabei natürlich Schwerpunkte gesetzt. Erfahrung mit verschiedenen Fahrzeugen hatten wir ja zur Genüge.


    Es gab nur wenige Marken, die ich von vornherein von der Suche ausschloss. Eine davon war Tabbert. Jahr um Jahr witzelten wir über die breitärschigen, schwülstigen und plüschigen Kutschen mit den Spitzengardinchen und ihren Stilmöbeln im Gelsenkirchener Barock. Tabbertfahrer waren jene, die am Campingplatz mit den Gartenzwergen, den Einfriedungen im Stil des "antifaschistischen Schutzwalls" und dem 8-armigen Muranoglas-Luster im Vorzelt zwar auffielen, aber nicht unbedingt zu meinen bevorzugten Campingfreunden zählten.


    Grässlich! :sternchenseh: :sternchenseh:


    Aber das Schicksal ist grausam, die Welt ungerecht und dein Karma holt dich immer wieder ein. Der WoWa, der uns nach längerer Suche am meisten gefiel und an dem ich auch - obwohl ich mir mit der Suche nach Mängeln die allergrößte Mühe gab - absolut nichts auzusetzen hatte und der darüber hinaus auch noch eine überkomplette Ausstattung besaß war - richtig - ein Tabbert Vivaldi 540 E, Baujahr 2010. Ausstattung ok, Qualität ok, Zustand ok, Image adee....


    Also schlugen wir zu, unterschrieben den Vertrag im äußerst empfehlenswerten Caravan-Center Erding und im gleichen Zuge überlegte ich, für mich eine geeignete und möglichst fernab der Zivilisation gelegene Einsiedelei zu finden, in der ich mich vor dem Spott meiner Freunde in Sicherheit bringen konnte.


    Es ist wie mit chronischen Krankheiten. irgendwann gewöhnst Du Dich daran und schämst Dich auch nicht mehr. ;-)


    Aber dazu gibt es auch überhaupt keinen Anlass, sei mit Verlaub bemerkt. Der Tabbi hat ein sehr ansprechendes Design, viele pfiffige Ideen und eine Verarbeitung, bei der die Qualität einfach stimmt. Das kann man heute nicht von vielen Wohnwägen sagen, Fendt vielleicht mal ausgenommen (hast du Tabbert verpennt, fährst du nen Fendt). Und wir haben schon viele gesehen, bitte glaubt es uns!


    Also, bevor hier jemand was in den falschen Hals bekommt: Ich liebe unseren Tabbi! Er ist unser erster eigener Wohnwagen und meine Frau und ich haben schon viele gute Ideen, wie wir ihn uns gemütlich gestalten können. Gelsenkirchner Barock war mal (Gott sei Dank!) und heute zieh ich den Hut vor meinem Dicken.


    Ich habe schon viele nette Beiträge in diesem Forum gelesen und hoffe auf gute Aufnahme. Gerne werde ich mich (werden wir uns) mit unseren Beiträgen einbringen.


    Liebe Grüße
    Johannes

    Hallo MonkeyTwin,


    ich hab eh schon nach einer entsprechenden Rubrik Ausschau gehalten. Leider gibt es die entweder nicht, oder ich hab Tomaten auf den Augen... ;-)
    Aber natürlich folgt gerne eine kurze Vorstellung, ich weiß nur noch nicht, wo...???


    Danke für die nette Begrüßung und liebe Grüße zurück


    Johannes

    Akino, unser "Campinghund" hat es auch mit den Gelenken. Der "Allradantrieb" will nicht mehr so richtig. Beim Einsteigen in meinen Landrover Freelander blieb er schon mal hängen und fiel rückwärts auf den Asphalt. Der Anblick tat mir im Herzen weh und so bekam er eine tolle Rampe spendiert;
    http://t.zooplus.de/shop/hunde…oer_auto/hunderampe/49371


    Sie ist aus Alu, sehr leicht, kann teleskopartig ausgefahren werden und wird beim Transport mit dem praktischen Handgriff durch eine stabile Kunststofflasche mit Druckknopfverschluss zusammengehalten. Nicht ganz billig, aber jeden Cent wert. Die Lauffläche ist mit einem griffigen Belag beschichtet auf dem unser Dicker nun wie der King persönlich auf seinen Platz marschiert.


    Ich warne vor schweren Eigenkonstruktionen. Diese sind zumeist schwer zu handhaben, passen vom Gewicht her nicht, sind nur schlecht verstaubar und weisen oftmals scharfte Kanten oder Grate auf, die zu Verletzungen führen können. Ich verstau die Rampe nach Gebrauch am Hundeplatz im Auto (nimmt wenig Platz in Anspruch) oder längs hinter dem Fahrersitz.


    Ich bin jedenfalls vollauf zufrieden damit und kann sie jedem empfehlen.


    LG
    Johannes

    Hallo Gisela,


    also einen Hund vor den Augen des Eigentümers einfach abzuknallen, ist schon ein starkes Stück. Ich krieg sooo einen Hals, wenn ich von Schwachsinnigkeiten wie "Listen- oder gar Killerhunden" lese. Es gibt keine von Haus aus gefährlichen Rassen. Das ist Vetrinärrassismus! Ein Hund sollte in jedem Fall eine gute und konsequente Erziehung genießen und jenen Leute, die Hunde (meist durch Schläge) bewusst scharf machen, sie als ihr verlängertes Ego ansehen und sie als "Waffe" missbrauchen, sollte man das Tier einfach wegnehmen. Dann gäbe es viel weniger Probleme.
    Ganz generell hab ich aber schon den Eindruck, dass Toleranz auf der einen Seite und Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein auf der anderen in unserer Gesellschaft stark abgenommen zu haben scheinen.