Frankreich 2005, mit dem Hund unterwegs

  • Sommerurlaub 2005 Belgien u. Frankreich


    30.4. – 15.6. 2005


    Über Allander- u. Westautobahn, Passau bis Raststätte Frankenhöhe. Dazwischen einige Pausen. Scott mit den Notfallstropfen 2x beruhigt. Nachmittags hat er sich schon wieder ans Fahren gewöhnt.
    Ca. 550 km, 10 Std. Unruhige Nacht (Gabi Bauchweh, Scott muß um 2h raus, lautes Brummigetöse).
    Morgens herrliches Wetter mit viel Ausflugsverkehr, fast zu warm, ca. 25°.
    Bis Bingen Autobahn geht’s tadellos, dann ein ordentlicher Verfranzer. Fahren durch die Eifel (kleine kurvenreiche Strecke), nach Lac de Robertville. CP Plage du Lac gegen 16.30 erreicht.



    Vorm. im Ort einkaufen. Mittags kurzer Regenschauer, nachm. tw. rund um den See.
    In der früh, es regnet, im Bus tröpfelt Ottos Fenster, wir und der Hund sind sauer. Was tun?. Reißen mittags ab und hoffen auf schöneres Wetter. Am Signal de Botrange 2 km Spaziergang, Sc will nicht mehr, zurück zum Bus und Mittagspause - es beginnt zu schütten. Weiter Ri. Eupen nach Membach auf den CP Wesertal, nett, am Fluß, und ein wenig Auslauf für alle. Sc Darf ohne Leine laufen, wenn er die Kühe nicht belästigt.
    Vormittag in Eupen Einkauf im Supermarkt, es regnet. Kurze Regenpausen nützen wir, um Sc. und uns zu bewegen. Abends läßt Regen nach und wir planen die Weiterfahrt nach Opoerten.
    Über die Autobahn nach Opoerten. Kurzer Verfranzer bei Maastricht. Finden trotz herumirren den CP nicht, fahren weiter Richtung Ophofen CP Geerensheide. (einige Umwege dabei)
    Sc. heult schon wieder, wird am P in der Mechelener Heide mit Alcotropfen ruhiggestellt. Nach der Mittagspause endlich zum CP. Wetter: es regnet nicht. Bei der Zufahrt zum Standplatz fährt Otto 1 m zu weit und steckt schon in der Wiese fest. Traktor holt uns raus. Fragen nach Hundeauslauf. Man sagt uns aus dem CP rechts, in den Wald, wo ist der ?
    Finden eine kleine Schmeißwiese für unseren Hektiker. In der Nacht wieder Regen, wir werden langsam rostig.
    Es regnet in der Früh schon wieder. Um 10h Aufbruch nach Kinrooi, Brot u. Leckerli einkaufen. Sc. muß mit in die City., Wir finden endlich einen Auslauf für ihn, am Rückweg sehen wir einen weiteren Weg, gehen ihn aber nicht.
    Vor der Mittagspause zangelt O. wieder einmal an einigen kleinen Defekten. Anschließend wieder Hunderunde Ri. Kinrooi, vorher rechts eingebogen, an einem kl. Kanal ein ordentlicher Auslauf. Ca. 2 Std. unterwegs. Das könnten die Trotteln am CP auch wissen.
    Wetter kühl, windig nur einige Regentropfen.
    Es regnet wieder 2x. Fahren über Mol u. Kasterlee (CP zu tiefer Boden). Weiter nach Olen, parken ein, schauen auf Stadtplan, dann beim Ausparken Lichtmast übersehen, Schiebetür weiter eingedrückt. Funktioniert aber weiter. Fahren nach Lichtaart, ggü. Bobejaanland ein netter CP Korte Heide. Es ist kalt, teilw. Regen, wir stieferln mit Sc. in den Wald – gatschig, er will immer wieder zurück gehen. In der Nach ist es kalt, nur 9° C in der Früh. Beschließen weiterzufahren, da nur Waldspaziergänge mit Leine möglich sind.
    Über Antwerpen, Zelzate, Maldegem nach Hoeke. CP will keine Hunde. Gehen 1 Std. am Damse Vaart spazieren und fahren Ri. Küste. In Knokke - Heist wird’s lustig, CP`s nicht zu finden, dafür jede Menge Schikeria in der Stadt. Durch Blankenberge, bleiben am Parkstreifen um ca. 15 h stehen, Mittagspause mit Regen und Sc. Auslauf am Strand. (Meer, Strand, Düne. Straßenbahn, Straße, Gegend). Suchen weiter in Wenduine – Stadtplan gefunden, zurück Ri. Blankenberge und siehe da, vis a vis unseres vorigen P ist eine gr. CP Stadt. Am CP Esmeralda Überraschung – ½ Preis, weil Vorsaison. Nach einer Pause mit Sc. natürlich an den Strand und mit den Plastikflaschen spielen – windig, kalt aber kein Regen mehr. Beschließen einige Tage hier zu bleiben. In der Nacht wird es ein wenig wärmer, ca. 12° C.
    Am Vormittag nach Blankenberge, Brot kaufen - natürlich über den Strand, sonst wäre Sc. beleidigt Mittags kurzer, heftiger Regenschauer, ist uns egal, wir machen Mittagspause. Nachm. Spaziergang über den Strand nach Wenduine. Wir finden für Sc. ein Seil. Das wird lustig, unser Narrischer tobt über den Strand und ist überall voller Sand. Belgische Pralinen gekauft – es lohnt sich. Um 2o h abends raunzt Sc. er will an den Strand. Die Sonne steht schon tief, wir gehen 1 Std. und spielen mit dem Seil. Tagsüber kühl, in der Nacht ca. 9° C.
    Beschließen, noch 2 Nächte zum selben Preis anzuhängen. Vorm. wieder nach Wenduine. Sc. wird in der Stadt schon etwas ruhiger. Nach der Mitapa wieder am Strand, wie immer. Abends sehr windig und kalt, wir brauchen bald Handschuhe. Duschwasser nicht sehr warm, beschwert, neue Münze bekommen. In der Früh im Bus ca. 15° C
    Morgens leichter Regen, hört bald auf. Vormittagsspaziergang in die andere Richtung nach Blankenberge. Grasen die Geschäfte nach Ecusson (Stoffaufnäher) ab, finden keine. Sc. ist zum ersten Mal außergewöhnlich ruhig, obwohl wir in belebten u. lauten Straßen unterwegs sind und Frauli immer wieder in den Geschäften verschwindet. Erst am Rückweg zum Strand geht das Gezerre an der Leine wieder los. Sc. findet einen Ball. Dann begegnet ihm eine franz. Doggendame, kein Problem für die zwei. Uns erscheint es in der Sonne warm, es hat aber nur 12° C im Schatten, aber der Wind läßt nach. Erstmals im Bus hat es 25° C. Mittagspause. Der Tisch wird repariert und nachm. ist der Putzteufel los, es ist Zeit, tonnenweise Sand im Bus und nicht im Getriebe. Außerdem ist Teer auf den Schuhen.
    Erstmals kein Regen und es wird ein wenig wärmer. Wir fahren weiter Ri. -F-. Einkauf im Supermarche. Nach einigem hin u. her landen wir in Koksside, leider kein Büro in 3 CP offen und Schranken zu. Hunde in den Dünen verboten. Wir fahren zurück nach Middlekerke in den CP Min Plaisier. Steriler CP, in den Dünen nur einige Wege, alles andere abgesperrt. Am Strand wird’s fürchterlich. Der ganze Ort ist eine Hotelanlage und für uns nicht diskutabel. Außerdem bläst der Wind sehr heftig, wir sind fast die einzigen am Strand. Kein Urlaubsort f. uns. Wir beschließen, morgen weiterzufahren. Wohin ist ungewiß. Abends im Bus bei einem Bier ist es erstmals wärmer. Sc. leidet den ganzen Fahrtag, bleibt aber ruhig und raunzt nicht sehr.
    Weiterfahrt über de Panne nach - F-, Bray Dunes, CP Perroquette. Das ist ein riesiger Platz. Vom Eingang bis zum Ende beim Meer ca. 2 km, Mobilheimsiedlung, CP mit vielen Resourcen. Werden mit dem großen Traktor zum Platz geleitet. Hier kann man den ganzen Tag in den Dünen herumlaufen, oder die 2 km zum Strand gehen, und dort endlos spazieren. Nachm. in die City – ca. 2 ½ Std. unterwegs. Im kleinen Geschäft vor dem CP findet Otto noch einen Bleistiftspitzer. Wie immer am Abend hundemüde. Es wird ein wenig wärmer, Außentemp. ca. 10° C.
    In der Früh über den Strand bei starkem Rückenwind wieder in die City, verlaufen uns dort ein wenig, kaufen noch Brot u. Leckerli und sind nach ca. 3 Std. wieder am Platz. Mittagspause. Nachm. Dünenwanderung, Sc. tollt herum und wir genießen die Sonne.
    Dusche sehr warm und angenehm.
    Pfingsten
    Vorm. am Strand Ri. De Panne. Oben auf dem 2. Teil des CP geht’s zu, wir sind froh, daß wir nicht hier stehen. Am Strand viele Spaziergänger, Reiter und Strandsegler. Wetter ist sonnig, fast kein Wind, herrlich. Nachm. wieder in den Dünen unterwegs. Die Nacht wird wieder kalt,
    Morgentemp. um 7 h: 3,2° C! Heizung eine ¾ Std. in Betrieb. Fast den ganzen Tag diesig, Temp. ca. 2o° C. Wieder an den Strand, Sc. findet wieder ein neues Seil, fast kein Wind. Dann wollen wir telefonieren aber die kleinste Tel.Karte kostet € 5o.-, zuviel für die paar Mal im Urlaub. Gibt es noch Münztelefone in –F-?- non. Nachm. Spaziergang gegenüber CP Eingang auf einen Feldweg, können dann aber nicht weiter, nach 1 Std. zurück zum Bus – Pause – dann wieder in die Dünen, die von den Jugendlichen in den Zelten geleert sind, wir sind fast alleine.
    Abends Duschen und nach der letzten Runde beginnt es leicht zu nieseln. Hoffen auf besseres Wetter und genießen den letzten Abend auf diesem schönen CP.
    Weiter über Dünkirchen, St. Pol s.mer nach Grand. Fort Philipe (CP Plage).
    Netter, leerer CP, nicht weit zu den Dünen (begrünt) und ca. 1o min zum Meer. Gleich im Ort, ruhig. Sc. ist schon wieder on tour. Nach einem sonnigen Tag, kalte Nacht.



    Vorm. in den Ort, Baguette und Telefonkarte (€7.5o (Kertel) bei der Post) kaufen, ansonst in den Dünen und am Meer – dort ganz alleine. Heute war auch großer Waschtag, zuhause trocknet die Wäsche schneller, trotz Trockner noch 4 Std. im Wind auf der Leine. Otto silikoniert die Wasserspiele an seinem Fenster, hoffentlich ist das jetzt ok.
    Wäsche vor dem Regen trocken geworden. Wie üblich Strand- u. Dünenpromenade.
    Beim Einkauf z. Bäcker sehen wir der Kindersegelschule zu. Am CP reiten die Urlauber ein – Chef hat viel zu tun. Beim Abendspaziergang kämpft SC. mit dem Autoreifen, wir haben keine Kamera dabei. In der Nacht erstmals warm im Bus.
    Morgenausgang mit Sc. u. Kamera zum Autoreifen. Er tobt sich aus. Fahren weiter, WC u. Tischbefestigung kaufen. Am Cap blanc nez angekommen, baut Otto sofort das neue WC ein, Mittagspause u. kurzer Spaziergang am Cap. Weiter über cap griz nez nach Audresselles, CP Ajoncs. 1. Spaziergang zum Meer, Schotterstrand. Schauen noch nach Depot de pain – kaum im Bus, regnet es schon wieder - Abendessen. Beim Abendspaziergang in den Dünen setzt sich Gabi in den Gatsch. Anorak u. Hose sind schmutzig, zum Glück ist nichts passiert. CP Umgebung gefällt uns nicht sehr, beschließen morgen weiter zufahren.
    Weiter nach Equilhen plage, Sandstrand und ca. 1 Std. Spaziergang. Weiterfahrt über Bologne s.m. nach Camieres, St. Celile plage. An den Strand, Sand, Spaziergang und für beide je eine feste Outdoorjacke günstig (€ 39.-) gekauft. Auf der Fahrt hierher einige nette Plätzchen f. nächstes Mal gesehen. Weiter zum St. Gabriel plage und Mittagspause. Es regnet immer wieder kurz. Fahren in den CP Dunes ein, Nischen als Stpl. windgeschützt und trotzdem Blick aufs Meer. Spaziergänge und Sonnenuntergang gefilmt.
    Der ersten Tag ohne dem üblichen Regen. Vormittagsspaziergang nach St. Cecile plage, tote Hose, Baguette eingekauft. Ein sehr ruhiger und fauler Tag. Morgen geht’s weiter.
    Weiterfahrt nach Montreuil, eine Stadt mit Stadtmauer aber ohne Flair. Weiter ins Chanchetal, wollen in Beaunrainville auf den CP. Weil es wieder regnet, verweigert der Chef die Aufnahme eines Campingcars. Suchen CP in Lespinoy, route barre und nichts für Hublu zum laufen. Weiter ins Authietal, Büro des CP in Douriez zu, weiter nach Roussent CP Auberge etangs. Finden endlich einen Platz zum ausrasten. Vorher hat uns SC. mit seinem Geheule so genervt, das er wieder seine Alcotropfen bekommen hat. Hat nicht viel genutzt. Kurze Abendrunde in diesem Nest - kein Hundeauslauf. Regen hat aufgehört, 15° C Außentemperatur, wenig Wind, dadurch erscheint es schon mild.
    Warme Nacht. Weiter nach Le Crotoy, Stpl. in den Dünen am plage. Der erste Tag ohne „Fell“, sonnig und warm, kurze Ärmel sind angesagt. Am Stpl. stehen ca. 20 Camper im Kreis herum und außerdem gibt in der Früh den Bäcker und Mittags Futterservice in Form einer fahrbaren Frittenbude mit Grillhendeln. 2 x im Ort, in den Dünen spaziert, schöner breiter (wenn Ebbe) Stand und der Strand ist auch schon belebt (Kinder, Hunde und anderes Getier).
    Wieder warme Nacht, trotz offener Lüftungen, wieder Ort, Strand, Dünen. Beim Abendspaziergang ist es in der Sonne noch sehr warm.
    Es wird sehr heiß. Wir fahren um ca. 9 h vom Strand ins Sommetal nach Gouy , kleiner P am Kanal du Somme, kurzer Spaziergang und dann sehr lange Mittagspause bis 17,45 h, es hat fast 4o° C in der Sonne, im Bus 5o°C. Beobachten einen verry britisch man, der an seiner Gummiblunze herumzangelt, tonnenweise Gepäck einlädt und nach 2 ½ Std. endlich ablegt. Weiter nach Long, ins Gebiet der Sommetangs. auf den CP mun. Säubern den Bus und die Teppiche gründlich von sable und lüften den Bus bis ca. 24 h, dann wird es zum Schlafen erträglich.
    Der tägliche Baguetteeinkauf wird gleichzeitig zur Besichtigung von Long. Viel alte Bausubstanz, verwinkelte Gassen und die Chefin der Patisserie öffnet Gabi als eine der wenigen Kunden sogar die Tür. Nachm. längerer Spaziergang in den Etangs, alle sind müde und hungrig. Kühle Nacht.
    Am Morgen trüb, später leichter Regen. Vormittagsrunde ca. 1 ½ Std. noch geschafft, dann setzt stärkerer Regen ein und hört nicht mehr auf. Wir sitzen trübsinnig im Bus. Abends muß Sc. gezwungen werden, eine kurze Runde für seine Geschäfte zu machen.
    In der Früh noch leichter Sprühregen, hört dann auf, wir gehen nach dem Bäckerbesuch Weg Nr. 3, fast 2 Std. Nachm. strolchen wir in der Gegend herum. Bei der Abendrunde sichtet Otto in der Somme einen Ball, der treibt zum Ufer und wird gleich mit einem Holz herausgefischt – SC. ist glücklich, endlich wieder ein neues Spielzeug. In der Nacht wird es wieder einmal sehr kalt. Alle Luken dicht, trotzdem muß O. Hose u. leichtes Fell zum schlafen anziehen.
    Das Wetter ist wieder schön, nach dem Bagetteeinkauf einen neuen Weg gesucht, war abgesperrt, trotzdem ca. 1 ½ Std. Spaziergang. Mittagspause im warmen Bus. Nachm. Teilw. Weg. Nr. 2 wieder begangen, rechts ab, glauben, wir können eine Runde nach Long machen. Wäre zu lang geworden, außerdem brennt Sc. die Sonne auf den Pelz, der Wind macht es aber erträglich. Wir gehen den selben Weg zurück und sind dann fast 2 Std. unterwegs gewesen. Abendspaziergang mit dem neuen Ball noch vor dem CP, trotzdem hechelt Sc. daß der Bus zittert. Wir beschließen, morgen weiterzufahren.



    Kurze Morgenrunde, dann weiter nach Mers les bains, Großeinkauf im Auchan und dann nach Le Treport. Am Ortsanfang ein Stellplatz für ca. 4o-5o Einheiten inkl. Stromanschluß um € 6.-. Mit den Hublu in die City, jede Menge Verkehr, viele Leute unterwegs, Hunde und andere Ablenkungen. Er war ausgesprochen brav und ruhig, obwohl er über Schleusen gehen mußte und immer an der Leine. Nach der großen Ruhe in Long, wirkt hier alles viel zu laut und hektisch. Wir brauchen bald Urlaub v. Urlaub. Hinter dem Stellplatz ca. 1 km langer Auslauf, aber nur dann, wenn andere Hunde beim Abendessen sind. Für uns nicht viel zu laufen, wir fahren morgen weiter.
    Über Dieppe (Stadtrundfahrt – alte Bausubstanz) an der Küste entlang bis Veules les Roses. Dazwischen ein kurzer Abstecher bis zum Meer, wollen nur schauen. Und schon hat uns die Gendarmerie aufgehalten, unsere Papiere kontrolliert und läßt uns dann weiterfahren. Bis St. Valerie en Caux auf den Stpl. im Hafen weiter. Ziemlich enge Parkplätze ca. 25 Plätze (PWK Format), ohne Schatten, Platz ist voll. Wir essen und beschließen nicht nach Fecamp und Etretat zu fahren, da alles nur Steilküste mit Schotterstrand wäre. Die Orte in dieser Gegend erinnern an engl. Seebäder aus dem Anfang 20. Jhdt. Wir fahren zurück, kurz nach Cayeux s. m., kurzer Spaziergang, wieder nur Schotterstrand. Dann nach Le Crotoy auf den Strandstellplatz weiter. Hier beschließen wir, am Samstag ins Sommetal Ri. Heimat aufzubrechen. Nachm. in den Ort, Abendspaziergang am Strand, Sc. ist um die Schnauze und den Augen paniert.
    Das Wetter ist bedeckt, tw. stürmisch, im Ort, sonst das übliche. Der Stpl. war abends voll Campingcars. Der Bus schaukelt im Wind, wir schlafen gut.
    Abfahrt ins Sommetal, kurzer Abstecher nach Abbevill in Touristoffice, dann kurzer Regenschauer. Landen in Picquigny, CP mun. um ca. 11 h. Erste Bes. der Umgebung, wieder viele Etangs, lange Spazierwege möglich. Der erste Rundgang bringt uns gleich mitten ins Gemüse, wir müssen über umgestürzte Bäume „rollen“. Das Wetter klärt ein wenig auf, erste Wäsche in dem Waschbecken erledigt. Wird bis am Abend trocken. Uns fasziniert der Ort, viel alte Bausubstanz , kleine Häuser und erschreckend, wie manche Leute hier leben (Moped in der Küche). Zum Chateau hinauf, verfallen, einige Fotos. Wind wird stärker, aber am CP nicht so zu spüren. Bis auf das Bellen eines Hundes sehr ruhige Nacht.
    Das Fenster auf Otto´s Seite zerlegt, silikoniert, wieder Wäsche gewaschen und die Umgebung erkundet. SC ist müde, mault im Schlaf. Beschließen am Montag noch zu bleiben und dann weiter im Sommetal zu fahren.
    In der Nacht und bis zum Vormittag Regen. Alle sind sauer, aber es klärt dann auf und wir erkunden wieder die Etangs. Warmwasserpumpe getauscht, Wasser gefüllt und sonst faule Pause.
    Mit 2 Verfranzer weiter nach Corbie. Dann wird´s eng. Ri. Sailly le sec, Chippily, Cappy sind es nur C-Straßen, durch Wald, die Etangs entlang. Hier mault Sc. wieder und hätte fast wieder einmal seinen Alcococktail bekommen. Schauen den CP in Friese an, weiter nach Peronne ins IFOCenter „Historial de la grand guerre“, wo Otto sich deutschsprachige Bücher über den 1. Weltkrieg erhofft, nix is. Zurück nach Friese, CP le Point und installer incl. kurzem Mittagsschlaf, aus dem Otto brutal geweckt wird. Der Nachbar will nur sagen CP Tante kommt abends kassieren. Diese Gegend hier muß man wieder besuchen! Dann 1 Std. Spaziergang am Canal de Somme, dann war die Concierge des CP da. Kein Boulanger im Ort, kommt auf den CP – hoffentlich.
    Es scheint die Sonne und hat ca. 18° C. Kein Fell notwendig.
    Boulanger kommt ca. 11-12 h. Gemütl. Spaz. Wege am Kanal entlang. Nachm. Otto hat Muskelkrampf, hatscht. Behandlung mit Gliederöl, hoffentlich geht’s weiter. Fuß schonen. Das erste Mal im Urlaub Mittagstemperatur über 2o° C.
    Weiterfahrt über Peronne, keine Landkarten zu kaufen. Verfranzer, müssen über St. Quentin ins Aisnetal. In Chauny CP erst ab 1.7. offen, in der Touristifo sitzen 2 Trotteln. Über Noon, Compignie nach Bernie Riviere, CP vieux point. 4 Sterne. Entsprechend ist er auch ausgestattet, wahrscheinlich alter Schloßpark, viel Bäume, Spielwiesen f. Sc. am Fluß gelegen, sehr ruhig. Machen späte Mittagspause und gemütlichen Abendspaziergang entlang der Aisne. Otto´s Fuß wird viel besser. Froschkonzert und die Enten spazieren um den Bus.



    Lange geschlafen - 9 h! Vorm. Spaziergang am Fluß, nicht weiter gekommen – kein Weg und kurz in den Ort, Touristoffice besuchen, Brot kaufen. Mittagspause.
    Nachm. probieren wir es auf der anderen Seite, Schneck´n – kein Weg. Sonst wie immer. Am Abend mit einem holl. Ehepaar mit Hund geplaudert, kennen diesen Platz bereits seit 35 Jahren, na servas. Beschließen weiterzufahren.
    Beim Morgenspaziergang mit Hund auf einen Boxer getroffen, Besitzer auch vernünftig, Rauferei verhindert. Im Shop noch Kleinigkeiten gekauft, dann weiter nach Pontavert – CP gibt es nicht. Weiter bis Guinicourt CP mun. Bord de l´ Aisne. Am Fluß gelegen, leider keine langen Spazierwege, der einzige ist ein geschotterter Fitneßparcour. Werden morgen fahren, wohin wissen wir noch nicht. Kalte Nacht – 9,8° C – brr. Brauchen wir wieder das Fell?.
    Weiter über Neufchatel s. Aisne, Juinville,Veuziers nach Stenay. Wir finden wieder einen Stpl. am Hafen, mit Strom und heißer Dusche um € 5.-. Die Gegend begeistert uns auch, wir bleiben stehen und drehen unsere Runden mit Sc. Es ist ruhig hier am Platz. Morgen gehen wir wieder in die City und holen neue Ifos über unseren weiteren Weg ein, Sc wird es uns nicht danken. Dann sehen wir weiter. Herrl. Sonnenuntergang, Tagestemp. ca. 2o – 22 °C.



    Durch das Maastal bis Charny s. Meuse, CP mun. Neben uns ein NL- Ehepaar mit drei lästigen, ständig plärrenden Kindern, 3 x aus dem Bus gebrüllt, bis endlich Ruhe war. Kurze Spaz.Gänge, sonst faule Pause. Spaz.Gänge am Kanal möglich.
    Auf nach Verdun, dann weiter zum Memorial (Museum). Besicht. Fleury, (wurde im 2. WK sehr umkämpft und total zerstört) dann Mittagspause. Es beginnt leicht zu regnen. Da wir nicht unnötig hier herumsitzen wollen, beschließen wir, die Heimreise anzutreten. Wollen in Metz tanken, finden trotz Schilder centre comercial nicht, landen im Nichtfranzosenviertel und der Sprit wird knapp. Endlich einen Cora gefunden, tanken, dabei treffen wir einen netten Franzosen mit guten Deutschkenntnissen, der uns den Weg Ri. Saarbrücken zur N 3 zeigt. Vor Saarbrücken auf die Autobahn und bis Raststation Hohenlohe. Fast kein Platz für uns, da alles mit Laster vollgeparkt. Hundemüde ins Bett.
    In der Nacht einmal fest gelüftet, es ist wärmer als gewohnt. 6,30 h aufgestanden und dann Ri. Heimat. Noch 10 l Diesel in –D- getankt, dann in Haag im Hausruck vollgetankt. Beim Knoten Brunn a. Gebirge im Neuen Autobahnkreuz verfahren.
    Dann auf die Tangente in den Stau. Scheiß Wiener Autofahrer, lassen einen trotz Blinker nicht die Spur wechseln, muß mit Gewalt Spur wechseln. Endlich zu Hause, alle müde aber glücklich. Gras und alles Grünzeug im Garten ist fest gewachsen, da wartet viel Arbeit.
    Ges. Km 3.971


    Erkenntnisse f. Belgien mit dem Hund:
    Obwohl es hier sonst viele Sehenswürdigkeiten zu besichtigen gibt, haben nur wenige der angefahrenen Plätze einen größeren Hundeauslauf, teilweise geht es zwischen den Feldern nur auf mit Stacheldraht eingezäunten Wegen dahin.
    Am Meer sind die Dünen sehr oft abgesperrt, wieder nur stacheldrahtbewehrte Wege sind offen. Viele Strandabschnitte sind für Hunde, auch in der Vorsaison verboten.
    In Frankreich dagegen, sind nur wenige Dünenabschnitte mit Staketenzaun geschützt.
    siehe auch: Scott´s Tagebuch „Hundsurlaub mit dem Campingbus“

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