na ja, bei Dusche verstopft würde ich mir mit dem guten alten Pömpel helfen. Ich stamme halt noch aus einer Generation, in der man sich an "Schuster, bleib bei deinem Leisten" hielt, und da ist es keine Schande, seine Unkenntnis auf fremden Sachgebieten zuzugeben. Ich glaube, eher eine Stärke.
Aber der Beitrag lässt mich rückschauend die Solaranlage bewerten:
+ wenn es nicht ganztägig fledermausgrau am Himmel ist, hat sie genau das getan, was ich wollte: den täglichen Verbrauch wieder in die Akkus einzuspeisen.
+ meist setze ich sie außen auf der Windschutzscheibe oder am Boden ans Auto angelehnt ein. Bei "vertrauenswürdigen" Plätzen auch wenn wir Radtouren machen, dann geht das Kabel durch einen Schlitz der Seitenscheibe.
+ ansonsten reichen gute Sonnenphasen von +/- 3 Stunden , zum hochpuffern auf Spannungswerte um 13 V, wenn wir erst nachmittags bis in den Abend das Paneel rausstellen.
+ die Kontrolle über die Bluetooth-App funktioniert sehr gut, allerdings nur unmittelbar ums Auto, in einem ca. 5-m-Bereich.
- die Windanfälligkeit ist hoch. Eine Befestigung des Paneels am Boden oder auf der Scheibe ist immer zu empfehlen.
- die Variante hinter der Windschutzscheibe hat sich nicht bewährt. Zwar ist die Ladung dann auch ausreichend, weil sie ja ununterbrochen arbeiten kann, aber das Ding ist zu schwer und zu unhandlich und damit ist mir die Fummelei zu lästig. Die Saugnäpfe halten das Gewicht nicht ausreichend und zudem ist die Halterung für mein Telefon/Navi ein Hindernis beim anbringen und wegnehmen.
Nun werden wir sehen, wie sie sich in den Wintermonaten schlägt.
Zahlreiche Fragen auf den Stellplätzen legen den Schluss nahe, daß diese Art der Solarnutzung noch nicht so weit verbreitet ist, wie man denken könnte.
Horst