Ein kurzes Reiseberichterl.....

  • ....von einem kurzen Aufenthalt in der Therme Banovci.
    Wir haben am 30. August die Motoren des Minimax angeworfen und seine Nase auf die A2 nach Süden gerichtet. Das Wetter war herrlich (vielleicht etwas zu heiß) und der Verkehr hielt sich in Grenzen. So rollten wir der Mittagssonne entgegen. Dann plötzlich aus dem Nichts heraus ein Superstau. Das aktivierte Autoradio klärte uns auf, dass aufgrund einer Baustelle und verkehrsmäßiger Überlastung ein Stau aufgebaut hat und ein Zeitverlust von ca. 30 Minuten einzukalkulieren sei.
    Da ich ja sowieso kein Freund des Autobahnfahrens bin, haben wir die nächste Autobahnabfahrt dazu genützt um weiter über Landstraßen, vorbei an Feldbach, Leibnitz und Radkersburg nach Slovenien einzureisen. Die Tultschinea (man kann auch Navi sagen) führte uns zum bereits von einem früheren Besuch eingespeicherten Bad von Banovci.
    Wir haben vorher mit Brennerdoktor gesprochen und von ihm erfahren, dass es in der Nähe eine sehr gute Gostilna gibt wo man gut und reichlich essen kann. Direkt gegenüber der Einfahrt zum FKK-Campingplatz ist eine Hinweistafel, die uns den Weg zum TRNEK zeigt.


    Das ist ein wunderschön, an einem kleinen Teich gelegene Gastwirtschaft mit einem urgemütlichen Garten. Außerdem bietet der Inhaber auch Gratisstellplätze für WOMO-Gäste an. Lediglich für Strom ist eine Kleinigkeit zu berappen. - Wirklich empfehlenswert!
    Nachdem wir uns die Bäuche mit Wildschwein, Hase und Fisch vollgeschlagen hatten, fuhren wir die ca. 10 km zurück zur Therme Banovci (GPS N : 46,5727 GPS E : 16,1707). In der Reception war das Einchecken am FKK_CP bald erledigt und wir suchten uns einen schönen Platz. Der FKK-CP ist nicht sehr groß und hat einen familiären Charakter, wir fanden aber trotzdem einen schönen teilweise schattig gelegenen Platz für den Minimax. - Dann ging es ab in das Bad. Köstlich, das warme Wasser, die Sprudelanlagen, die zur Verfügung gestellten Liegen und das keine-Hose-anhaben-müssen.
    Die beiden folgenden Tage vergingen mit faulenzen, baden, lesen, baden, essen, plaudern, baden....... Das Wetter war super, warm sonnig aber nicht gar so heiß. Richtig zum Wohlfühlen.
    Am Freitag, den 2. Septemberwar die Heimfahrt geplant. Also früh aufstehen (ca. 08.00 Uhr :zwinker: ) und das WOMO reisefertig machen. Dann -> -> ab ins Bad. Als der Mittag nahte, machten wir die Rechnung an der Reception und traten, wieder von der Dultschi geführt, die Heimreise an. Da hatten wir auch wieder ein Highlight eingeplant. Wir wollten beim Dorfheurigen in Unterschwarza noch einem steirischen Backhenderl den Garaus machen. Wir wussten schon, dass wir bei Thomas und Ulli bestens aufgehoben waren. Wir wurden auch nicht enttäuscht. Die Backhenderl waren saftig mit knuspriger Panier, die Isabellamischung, der Hollersaft und die Mostmischung waren die richtige Ergänzung. Und weil die Sylvia heute noch steirisches Backhenderl isst sei nicht vergessen zu erwähnen, dass es die Alufolie gratis dazugibt. :zerkugel:
    Mit vollen Bäuchen ging es dann die ca. 1,5 km zur Südautobahn. Nicht jedoch ohne uns vorher den Stellplatz bei Thomas und Ulli anzuschauen. Die Plätze haben alle Stromanschluss, es ist für jegliche Ent- und Versorgung gesorgt, es gibt saubere, neue Toilett- und Duschanlagen. Also - Herz was willst Du mehr???


    Die Heimfahrt nach Wien auf der A2 und ab Graz dann die S 35 über Bruck an der Mur verlief ruhig und streßfrei.

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