Wieder eimal -> Überfall mit Betäubungsgas????

  • Ich bin der Meinung (das ist meine Meinung und kann natürlich auch falsch sein)
    das es überhaupt keine Gasüberfälle gibt.


    Da sich die meisten Überfallenen schämen, weil sie durch den Überfall nicht aufgewacht sind
    oder nichts bemerkt haben, wird ein Gasüberfall vorgeschoben.


    Welche Meinung habt ihr dazu ???

  • Es kommt immer auf bestimmte Gegebenheiten an, z.B. an Autobahnen usw. Aber wieviel Gas ist notwendig um einen Raum von einem Womo zu vüllen. Wir glauben, da muss schon eine große Menge sein. Es kommt aber auch noch auf den Querschnitt des Schlauches und der Düse an?? ?(

  • es hat vor einigen jahren ein studie von einen deutschen institut gegeben.die haben damals errechnet haben das auf grund der öffnungen im wowa und womo das man einen tankwagen voll betäubungs gas brauchen würde um camper in ihren gefährt zu betäuben und aus zu rauben. es hat keiner der geschädigten über irgend eine beeinträchtigung am nächsten tag geklagt!! haben wir doch selber auf einen platz in ungarn mit bekommen.der mann war am nächsten tag frisch und munter!!!!ob das ein versicherungsfall war???


    mfg der brennerdoktor

  • Wenn man bedenkt das so mancher Urlauber vom Norden (Kiel, ect, usw.), bis nach Bayern zum Irschenberg oder Samerberg fährt, da auf dem Autobahnrastplatz übernachtet, wo hier die meisten sogenannten Gasüberfälle passieren, braucht man sich nicht wundern, nach anstrengender Fahrt, volle Konzentration, noch dazu 2-4 mal im Stau :schwitz: stehen, das diese leute meistens so übermüdet sind, das sie nichts mehr wahrnehmen :sternchenseh: . Ausserdem habe ich noch nie gehört, das, wenn man abfährt in eine Ortschaft, da jemand mit Gas überfallen wurde.
    Voriges Jahr lernten wir in Montenegro ein Paar aus der Steiermark kennen. Sie erzählten uns, das ihr Mobil geöffnet und das Geld und Handy geklaut wurde. Sie fuhren fast 1100 Km durch, um rechtzeitig in Ulcinj zu sein und übenachteten an der Küstenstrasse. Seine Frau hörte etwas, dachte ihr Mann sei es und er hörte ein kleines Geräusch und dachte, sie sei es. Erst in der Früh merkten sie, das etwas fehlte. So kann es gehen. Ich hatte 5 lose Türwarner mit, ( fürchterliches Gepfeife ) davon schenkte ich ihnen einen, wurde sofort montiert, da die Frau immer mit Angstzuständen zum schlafen ging. Dies gab ihr ein wenig wieder zuvertrauen.

  • Ich bin da ganz Eurer Meinung!



    Wenn das mit dem Betäubungsgas so einfach ist,
    dann braucht man doch bei einer Operation gar keinen Narkosearzt.


    Wenn ein Erwachsener und ein Kleinkind die selbe Menge Gas abbekommen, dann würde das Kind wahrscheinlich nicht überleben !


    Aber mit der Angst läßt sich immer ein gutes Geschäft machen !

  • Auch ich bin absolut auf der Seite der Zweifler. Das ist alles ganz gemeine Geschäftemacherei, weil sie mit der Angst spielt!


    Ich habe vor ein paar Jahren meine Freundschaft zu einem LKH HNO ausgenutzt, ob er in der Sache Licht ins Dunkel bringen kann.
    Er hat wiederum seine Freundschaft mit einem Narkosearzt, der täglich im OP steht genutzt und ein Gespräch organisiert. Seine
    erste Frage war, wird das Gas direkt über Mund oder Nase zugeführt? Ich verneinte und er wollte sofort das Raumvolumen wissen.
    (Er ist absolut kein Camper)
    Ich konnte nur schätzen und sagte je nachdem, von etwa 5 m3 aufwärts. Ja dann hat er kurz gerechnet und gesagt: wenn die
    unglaubliche Menge Gas zur sicheren Betäubung der Schläfer da reingepumpt würde, könnte die Hälfte der Betäubten entweder
    mit schwersten Hirnschäden, oder gar nicht überleben.
    Seine These: Übermüdung, und/oder Äthylalkohol. Aber beides wissentlich und freiwillig zugefügt.
    Abschließend sagte er noch: Wenn keine bestätigten Meldungen über Tote nach Gasüberfällen vorliegen, dann gibt es auch keine.
    Außerdem kann man Narkosegas über eine Woche nach dem Todeszeitpunkt noch nachweisen.


    LG, Walter

  • das wird ein ewiges thema bleiben.....
    Mit einem Versicherungsfachmann habe ich über dieses Thema gesprochen.
    Da hat auch einer einen Gasüberfall gemeldet. Man hat ihn dann gebeten die Bestärtigung von der Polizei und ein ärztliches Attest beizubringen (Narkosegas ist im Blut ca. 5 bis 8 Tage nachweisbar) war es auf einmal keiner mehr. er war zum Zeitpunkt des "Überfalls" Kaffetrinken.
    soweit so gut........

  • ich möchte Euch da auch eine kleine Story erzählen:


    Motorradrennen in der Tschechischen Republik. Bekannte haben sich ein WOMO gemietet um sich das Event in aller Ruhe anschauen zu können. Es war auch alles bestens. Das WOMO am Parkplatz abgestellt und voll Erwartung und Freude in's Getümmel geworfen. -> Das ist so richtig abgegangen! Interessante Rennen, super Stimmung, herrliches Wetter. Herz, was willst Du mehr?
    Am Abend sitzt man dann noch vor dem WOMO zusammen und vernichtet einige Budweiser (nicht die Menschen!!!) und ist bester Stimmung. Und weil es so schön ist, wird es auch spät.
    Leider musste man dann, am späteren Morgen - man könnte auch sagen am frühen Mittag - feststellen, dass nächtens in das WOMO eingebrochen worden war.


    Da die Schläfer nichts bemerkt hatten, stand eines fest: Es handelte sich um einen Einbruch unter Anwendung von Betäubungsgas......


    Ich habe eine andere Meinung.


    Ich denke, dass viele solcher Geschichten in Umlauf gebracht werden, die Budweiser- oder Veltliner- oder Cabernet Sauvignon-Session aber bewusst verschwiegen wird. Zweifler gibt es immer. Und wenn man sich in einer Materie - und da rechne ich Betäubungsgas dazu - nicht auskennt, muss man den Erzählungen glauben. Man weiß es ja nicht besser. Und WOMOisten, die an und für sich aus Angst oder Unsicherheit nicht freistehen wollen, glauben das ganz sicher und haben nun auch ein Argument ihre Vorsicht zu begründen.

  • Beweise fehlen


    Überfälle mit Narkosegas auf Urlauber erhitzen überall die Gemüter. Aber: Gibt es sie überhaupt? Schnell sind Reisemobilisten beim Thema: den Horrorgeschichten über ausgeraubte/ mit Narkosegas betäubte Urlauber. Die Kriminalistenaber kommen zu einem überraschenden Schluss: Bisher sei noch nie mit letzter Sicherheit nachgewiesen worden, dass bei einem Überfall auf ein Freizeitfahrzeug Betäubungsgas zum Einsatz gekommen ist. Narkosegas wird bei Überfällen nur vermutet aber ist noch nie nachgwiesen worden.
    Also: Diese Geschichte geistert schon ewig auf Raststätten, Campingplätzen und in Wohnmobil-/Camping-Foren herum. Ich bin der Meinung, es ist so nicht oder nur sehr schwer möglich. Die meisten Narkosegase haben einen charakteristischen Geruch, der noch wachen Womo-Insassen verdächtig vorkommen müsste. Die meisten geruchlosen Gase, die einen Menschen "ausschalten" würden, wären aber auch in größerer Menge tödlich (wegen Erstickung oder Zerstörung des Atem- odr Kreislaufsystems), z.B. Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickstoff, Helium usw., von solchen Mordanschlägen auf Womo-Fahrer hat man allerdings noch nichts gehört.
    Ich möchte nicht die wirklich passierten Diebstahl- und Raubdelikte bagatellisieren, aber es wird doch eher deutlich, dass ein Narkosegasangriff nicht sein kann, das die üblichen Diebesbanden routinemäßig beherrschen und regelmäßig durchführen. Die haben nämlich ganz andere wirkungsvolle Methoden. Beobachten, wer vor dem Schlafengehen am meisten Trauben- und Gerstenlimo genossen hat ist sicher eine davon (und eine sehr einfache und wirkungsvolle).


    Ansonsten trägt die Story meist die typuischen Züge einer Urban Legend (ich habe auf dem Campingplatz gehört, dass der Schwager des Kollegen...)


    LG Helmut

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