Marokko 2019, 590 Jahre gehen auf Reisen

  • Hallo Viktor,
    Super schöne Bilder :danke: :dafuer: , Aber ich kann jetzt leider keine weiteren Bilder ansehen.
    Den die Sehnsucht nach Marokko wird dadurch so groß, dass ich es nicht mehr aushalte.
    Trotzdem

    Mit lieben Grüssen Anni und Franz
    Reisen veredelt den Geist und räumt mit allen anderen Vorurteilen auf.
    Oscar Wilde

  • Nein Ewald der einsame Wanderer war schon weg,wir haben nur mehr seine Spuren gesehen. ;)


    Nun zum Franz, wenn das solche Sehnsucht in dir erweckt, wie kann ich dir helfen ?, soll ich mit meinen nächsten Berichten pausieren ?, jetzt wo es spannend wird. :)

  • In Quarzazate blieben wir eine Nacht, wir wollten eigentlich schnell nach Marrakesch, einfach mal ein paar Tage ausspannen, aber da sich das Atlasgebierge ja von Algerien bis fast nach Agadir entlang zog, mussten wir für die Fahrt von 185 Km schon eine Zeit von ca. 5-7 Std. einrechnen.

    Die Strecke ging einmal bergauf und bergab, sehr kurvenreich




    vorbei an kleinen Oasen..

    Kurze Pause, gleich weiter, wir wollen nach Marrakesch..



    manchmal wieder größere Oasen....

    Dann wieder ein anderes Bild, grün, Bäume, die Landschaft änderte sich immer, nur die Kurven und die Schlaglöcher blieben fast immer gleich...


    Kurz vor Marrakesch, meinte unser Mitfahrer Günter aus Wien, er war schon mal im Garten von Andre Heller, der würde etwas abseits von unserer Strecke liegen. Kurzentschlossen entschieden wir uns den zu besichtigen, da wir in der Zeit sehr gut voran gekommen sind, wollten wir uns das nicht entgehen lassen, denn ob wir da wieder mal herkommen, Inshallah ? .
    Aus der Besichtigung von 1 Std. wurden 3 Std., man hätte viel länger verweilen können, leider mussten wir zu unserem Quartier, das ich diesmal ausgesucht hatte: ein Campingplatz mit Hotel.
    Zu den Bildern möchte ich nichts schreiben, hier kann sich jeder seinen Vorstellungen hingeben.






    Aus dem Mund kommt so ca. alle 2 Min. Minuten ein Wasserstrahl...







    Hiermit mache ich das Tor mit den Bildern wieder zu, den der Versuch ist groß noch 50-100 Bilder einzustellen.....
    Nachtrag: so sah das Gelände aus als es Andre Heller erstanden hat.


    Nun aber nichts wie weg zu unseren Quartier. Wir sind schon neugierig wie wir auf dem Campingplatz mit Hotel unterkommen.
    Hoffentlich haben wir damit Glück .
    Inshallah

  • Hallo Viktor,


    Wunderschöne Bilder, traumhafte Eindrücke, ja und vieles ist mir bekannt von deinen Bildern.
    Diese Reise hat sicher einen tollen Eindruck bei dir hinterlassen, ja und genau so kenne ich auch Marokko.
    Vieles hat mich an meine Reisen erinnert, nur die super Hotels hab ich noch nicht kennen gelernt.


    Und somit fahr ich wiedef hin.


    Danke dir, und liebe Grüsse


    Womolixxi

  • Hallo Wickerl,


    an sich wollte ich mit dem Bedanken bis ans Ende deines tollen Reiseberichtes warten.
    Aber da die anderen Foristi keine Geduld haben, will ich auch nicht als unhöflich übrig bleiben.
    :danke: für deine tollen Bilder und die Texte. Ich kenne leider von Marokko nur Marrakech.
    Aber auch da war war ich nur mit Royal Moroc Airlines, nix Womo.


    lG locker

  • Danke Walter und auch an allen anderen.


    6. Bericht Marroko 2019
    Angekommen auf dem Campingplatz in Marrakesch

    der Campingplatz ist ca. 10 Km außerhalb, aber ein schöner Platz für Camper, aber auch mit einer Hotelanlage



    sowie mit einigen Berberzelte und wo haben wir uns einquartiert ?, klar ein Berberzelt musste es sein.


    Einige Bilder vom Campingplatz, der sehr schön angelegt ist, ( 11.- Euro p.Tag ),



    für jeden ist ein Plätzchen vorhanden

    sehr saubere Sanitäranlagen

    hier kann man es aushalten

    ein Ehepaar, eine Deutsche und ein Engländer, sie sind schon 5 Jahre unterwegs, machen hier halt und verdienen sich einiges mit Offroad Touren. Bei einem Gespräch erklärte sie mir, fahrt doch den Tizni-Test-Pass, keine LKW, kein Wohnmobil, sehr wenig bewohnt, usw..., ihr werdet sehen eine Traumstrasse.

    das machte ich meinen Mitreisenden klar und sie waren begeistert, das machen wir....


    Etwas relaxt, bisschen Auszeit gemacht, wir hatten doch schon eine interessante Tour hinter uns und und fast die Hälfte der Strecke die geplant ist.

    Spätnachmittag unser tägliches Gespräch, bei Bier und Wein, ( was nicht alltäglich war ) wie es weitergeht.

    Wir beschlossen Marrakesch zu besuchen und etwa 3 Tage hier zu bleiben. Zu Marrakesch werde ich nicht viel schreiben, ich denke das sehr viele die Stadt kennen, hierzu einige Bilder.





    Diese Treppe für den Iman dürfte aus dem 16. Jahrhundert
    sein und ist bewacht das keiner ein Foto macht, als ich alleine war, zwinkerte mir der Wächter zu und ich machte schnell eine Aufnahme, ohne natürlich die Hand beim verlassen auf zu halten.

    Kaffeepause mit Blick zum Nachbarn






    Die Nummer 14, man sagt hier kann man am besten essen….

    jede Menge an Garküchen...



    hätten wir vorher nicht soviel gegessen, die Schnecken wären eine gute Nachspeise gewesen, aber keiner wollte welche….

    der platz Djemaa el Fna,

    Abends haben wir uns dieses Restaurant geleistet, sehr exklusiv, aber für uns Europäer sehr preiswert...


    Ein Bild wo wir alle mal gemeinsam drauf sind und in die Kamera strahlten, zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht welches großes Problem auf uns zukommt.

    Hier konnten wir nicht mehr sagen: inschallah, sondern hier mussten wir uns selber helfen, oder helfen lassen, ob es gut geht ?, also doch: inschallah

  • 7. Bericht Marokko 2019
    Auschecken, leider , war eine schöne Auszeit die 3 Tage, aber wir wollen ja heute den Tizni-Test-Pass fahren, den uns die Globetrotter empfohlen haben. Gottseidank hat es zu regnen aufgehört, das hätten wir auf der Passtrasse nicht gebraucht.


    Einige Leute wünschten uns gute Fahrt und los ging es. Die Ausfallstraße von Marrakesch war dreispurig, viel Verkehr aber so ca. 7 Km lief alles gut.
    Gunther, der rote Citröën als erster, blieb auf einmal stehen, keine Standspur, aber die Autofahrer waren freundlich und winkten und fotografierten.
    Was ist los Gunther?, der Motor geht nicht mehr.



    immer wieder kamen Leute und baten um ein Foto mit den Autos.


    Wir konnten den Fehler nicht finden und ich vermutete das es was größeres ist, da der Vergaser keine Luft ansaugte sondern diese rausblies, also irgendwas mit der Nockenwellensteuerung. Woher eine Werkstatt oder einen Mechaniker nehmen ?.
    Immer wieder hielten Leute an und fragten ob sie ein Foto machen dürfen, was mir aufgefallen ist, auf der ganzen Reise haben die Leute immer gefragt ob sie ein Foto machen dürfen !!!.
    Ein neuer Toyota Geländewagen hielt an und fragte um ein Foto mit seinem Sohn und dem Auto. Nachdem wir ihm erklärt hatten was für ein Problem wir mit dem Auto haben, telefonierte er und in einer halben Stunde waren 2 Mechaniker ( es war Sonntag ) da und wollten den Motor reparieren. Nachdem er alles was ich schon kontrolliert hatte, auch machte, meinte er man müsse noch die Kompression prüfen, Zündkerzen raus und wo hatte er sein Prüfgerät ???, wie war ich erstaunt als er das Kerzenloch am Zylinderkopf mit dem Finger zuhielt und sein Kollege startete, so stellte er fest das nicht alle Zylinder den gleichen Druck hatten, ich staunte wieder !!.
    Danach meinte auch er, das Auto muss in die Werkstatt.


    Der besagte Marokkaner, der uns die Mechaniker vermittelt hat, gab uns seine Tel.Nummer und bot uns seine Hilfe an sollten wir nicht zurecht kommen.



    Der Wagen wurde mitten in die Stadt von Marrakesch transportiert in eine Straße wo ca. 10 Werkstätten nebeneinander waren.




    die Garküche nebenan versorgte die Leute mit dem Essen, also alles vorhanden.


    Also was tun: Einchecken, wo?, natürlich wieder zum gleichen Platz, wo wir unsere Spuren durch einen Aufkleber ( links oben im Bild ) hinterlassen hatten und erfreuten uns an dem schönen Gelände.



    Am nächsten Tag ging es gleich zur Werkstatt um zu sehen wie es weitergeht, die Jungs hatten in der Nacht noch den Motor ausgebaut und schon zerlegt.



    die Werkstatt ist vollgestellt mit Ersatzteilträger, man kann ja nie wissen was man mal braucht



    man muß sich mal vorstellen, es spielt sich alles auf der Straße ab, auf der fast alles repariert wird,
    die Werkstätten sind zum Teil nur 2,50 x 250 Meter groß.


    Eine Schraube hat sich stirnseitig von der Kurbelwelle glöst, ist zwischen der Steuerkette und dem Zahnrad gekommen, hat die Nockenwelle um 2 Zähne übersprungen und danach ist diese Schraube hinter das Zahnrad und hat die Bronzescheibe, von 3mm Stärke und Ø 60mm, zermalmt. Kein Problem, nebenan der fertigt uns die Scheibe und morgen um 11 Uhr ist der Wagen fahrbereit.




    Wir nützten die Zeit um nochmals in die Stadt zu gehen, schauten bei den Handwerkern vorbei und ließen uns von dem Garküchenchef erklären was er uns empfehlen würde.



    Nachmittags holten wir das Auto ab und die Mechaniker präsentierten uns den Motor wie schön dieser läuft. Ich kann nur sagen alle Achtung wie die Jungs das vollbracht haben.
    Als es ans Bezahlen ging, drucksten sie etwas rum und erklärten wie viel Arbeit, Nachtstunden und Material es alles kostet. Nun um es zu sagen, ganze 350,00 € hat die Reparatur gekostet, man kann es nicht glauben, aber es ist in dem Land fast schon ein Monatslohn, zu Hause hätte diese Reparatur das 4-5 Fache gekostet.
    Am nächsten Tag nahmen wir diesmal endgültig von unserem Quartier Abschied,



    wo wir gezwungenermaßen 7 Tage verweilten und fuhren Richtung Tizni-Test-Pass.

  • 8. Bericht Marokko 2019
    Ich hatte am Tag zuvor noch einen Ölwechsel gemacht

    und die Vorderachse abgeschmiert, ja so was braucht man heutzutage bei den neuen Autos nicht mehr machen.
    Morgens nach dem Frühstück ging es aus Marrakesch raus, vorbei an dem Platz wo der Motor seinen Geist aufgegeben hat und fuhren dem Neuen Tag entgegen.
    Hier kann man sehen was uns noch bevorstand.

    Die Strecke war sehr abwechslungsreich, einmal grün, einmal mit Fluss und kleinen Seen und natürlich Berge.

    Zwischendurch kamen immer wieder kleine Dörfer, wo wir Rast machten und uns einen Tee gönnten






    Nachdem wir einiges an Kilometer hinter uns hatten, kam endlich die Raststation in 2100 Meter und da wurde Rast gemacht.

    Viel an Auswahl gab es nicht, er servierte uns ein Berberomlet, was sehr gut war. Besonders freute er sich über den Aufkleber den wir ihm an das Fenster klebten.

    weiter ging es auf der kurvenreiche Strecke wo wir so manchen Fotostop einlegten



    Endlich wieder ländliche Gegend, die Fahrt war doch ein bisschen anstrengend, die vielen Kurven, so manches Schlagloch und immer schnell ein paar Blicke noch vorne und so manchen Blick wieder auf die faszinierende Landschaft

    Raststation, Tee getrunken, Pflanzen bewundert, diese Dickblattpflanzen ( Aeonium ) haben wir auch zu Hause, eine aus Albanien und eine aus Griechenland


    Vorbei an den Bäumen mit den Argannüssen und den Ziegen auf den Bäumen

    vorbei an immer wechselnder Landschaft...

    weiter geht es durch ein kleines Städtchen, wo wir uns total verfahren hatten und mussten mitten durch die Souk, volle Konzentration, mich wundert es heute noch das wir hier ohne Schramme durchgekommen sind.

    endlich, wir sehen das Meer......Agadir, da wollten wir hin...

    auch das vorher über Internet gebuchte Hotel war leicht zu finden und wir freuten uns auf eine Dusche und ein ordentliches Abendessen....

  • Hallo Viktor,
    sitze gerade in Premantura :mache-urlaub: und hab nun die letzten Seiten deiner "Oldietour" bestaunt.
    Eine Supertour!
    Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht!

    LG/Rita und Ernst
    Unterwegs mit Mooveo 60EB "Balu"
    oder Fendt Topas


    Intelligenz ohne Humor, ist wie eine Speise ohne Gewürz!

  • 1. Bericht: fürs Forum
    Hier der erste Bericht über unsere Reise, leider kann ich nicht alle Fotos ( ca. 1200 ) nicht einstellen, aber ich kann euch sagen es war schön.



    Geplante Reise durch Marroko 2019

    Mit diesen 3 Oldis, 2 Citröën Traction CV 11 und ein Citröën Traction CV 15 H Six soll die Route bewältigt werden. Mit der Fähre von Hafen in Genua geht es nach Tanger Med. 49 Std. dauerte die Überfahrt.

    Von Tanger aus, wo wir eine Nacht verbrachten, die Fähre kam erst um 23°° an, geht es weiter nach Fes um die Stadt zu besichtigen.

    Natürlich musste die bekannte Gerberei besucht werden, es stank fürchterlich.

    Eine Koranschule

    Unterwegs gab es immer wieder Stände die ihr Essen anboten

    Vorbei an karstigen Boden, an kleine Seen, das Ziel war die Wüste Erg Chebbie zu erreichen, aber die Strecke war zu lang und so mussten wir zwieschenübernachten.

    Am nächsten Tag erreichten wir am späten nachmittag das Hotel in der Nähe der Wüste. Es ist wie hier üblich aus Lehm gebaut, aber die Zimmer vom feinsten, mit Schwimmingpool und gutem Essen, leider kann ich nicht alle Fotos einstellen, das würde den Rahmen sprengen.

    Aber wenigstens hatten wir einen schattigen Parkplatz, wobei es aber Abends doch kälter war und man froh war eine zweite Decke im Zimmer hatten.

    Hier warten die Einheimischen auf die Touristen, aber die Zeit ist noch etwaszu früh, in ca. 2-4 Wochen geht die Saison für sie los.

    Auch sie haben noch etwas Ruhe vor den Ansturm

    Am nächsten Tag ging es mit einem Geländewagen in die Wüste, wir hätten das mit unseren Autos nicht geschafft.

    Man sieht die Wüste lebt, unzählige Käfer suchten Schatten

    Bei einer Berberfamilie zeigte unser Begleiter Oman einen kleinen Wüstenfüchs der bei einer Berberfamilie aufgezogen wird.

    Vorbei geht es an einem Berberfriedhof, egal wo sie leben, ihre Toten bringen sie an diesen Ort.

    Man könnte meinen an diesem Ort lebt niemand, aber der Ort wird bewohnt und sogar die Jugend hat Freude an einem Fußballspiel...

    Wir besuchten eine Berberfamilie, wurden mit Tee bewirtet und erfuhren durch Oman wie sie so leben, meistens sind die Frauen alleine und die Männer mit den Schafen unterwegs.

    Das ist ein Backofen und das Fladenbrot schmeckt sehr köstlich

    Die Küche unterscheidet sich schon sehr stark gegen unsere in Europa..

    Hier das Wohn - sowie Schlafzelt der Familie

    Hierher treiben die Berber ihre Schafe zum fressen


    2. Bericht Marroko 2019
    Fazinierend was uns Oman erklärt, durch diese Rinne kommt Wasser aus der Wüste das unter den vielen Sand gespeichert ist

    Es fliest wie ein Bach, man kann es kaum glauben das es aus den Dünen kommt...und fliest in eine Oase mit Feldern zur Bewässerung für die Bauern

    Zu bestimmten Zeiten werden die Seitenkanäle geöffnet um die Felder zu bewässern, das wird für jeden bestimmt wann und wie lange er bewässern darf.


    Hier geht ein Dattelbaum in die Blüte

    Am Wüstenrand immer wieder Pflanzen die die Trockenheit überstehen

    Diese melonenartigen Kürbisse werden als Medizin verwendet, schmecken sehr bitter, man kocht einen Sud davon

    Die Ausfahrt aus der Wüste war nicht einfach, hier ist der Sand etwas lockerer und da drehen die Räder manchmal durch, mit unseren Oldis wäre dies nicht machbar gewesen.

    Wieder zurück zu unseren Riad Mamouche ( Hotel ), haben wir uns von der Wüstentour den Sand abgeduscht und uns mit einem gekonnt eingeschenkten Pfefferminztee erholt






    Am nächsten Tag, unseren Autos sieht man auch an das sie in der Nähe der Wüste parkten..…


    ...ging es nochmals zum obligatorischen Foto machen an den Wüstenrand, denn man will ja den zu Hause gebliebenen doch zeigen das es unsere Autos bis nach Erg Chebbi, zur bekannten Wüste es geschafft haben.


    Den Jungs, die unsere Autos bewachten bekamen natürlich ihren Lohn und sie freuten sich darüber.


    Nun geht es weiter noch Quarzazate, wo wir unterwegs die Todra-Schlucht besuchen wollen, diese hatte ich schon vor 22 Jahren besucht, bin gespannt auf die Veränderung.






    3. Bericht Marroko 2019
    3. Bericht Marroko 2019
    Nächsten Tag nach einem guten Frühstück geht es weiter , wir haben heute eine Strecke von ca. 250 Km eingeplant und das Navi sagt ca. 4 Std. und somit rechnen wir doch mit6-8 Std. Fahrt


    Noch schnell zur Tankstelle, die Windschutzscheibe gereinigt vom Wüstensand und so kann es losgehen.


    Nach einigen Kilometern, man braucht Flüssigkeit, kam eine Raststation, wo wir uns einen Tee kauften und natürlich auch Wasser.


    Stolz zeigte und der Betreiber der Raststation seine Kinder.


    Aus dem Trinkfass wollten wir nichts trinken, man weis ja nicht wie lange das Wasser da schon im Fass ist. Das Fass wurde mit dünnen Bambus umwickelt und ein Plastiksack darüber gegeben, den Bambus hat man mit Wasser getränkt und so bleibt es kalt.


    An der Station befand sich, er nannte sich Reporter, ein interessanter Mann, ganz in weiß gekleidet und wollte alles wissen von uns, woher wir kommen, wohin wir wollen, wie wir sein Land Marokko finden. Darauf angesprochen, er macht das schon seit Jahren und schreibt alles nieder, ihn interessiert wieso die Leute das Land besuchen, was sie schön finden, usw.



    Wie fast vermutet kamen wir na 7 Std. in unseren vorbestellten Quartier an, war nicht leicht zu finden, denn das Städtchen Boumalne Dades war ca. 7-8 Km lang und mit einige Kurven und anderen Hindernissen zu bewältigen. Zudem war noch der große Markttag, da spielt sich viel auf den öffentlichen Strassen ab. Hier lasse ich die Bilder sprechen.....







    Vorbei an Oasen mit Fotomöglichkeiten und natürlich für die Marokkaner ein beliebter Platz ihre Souvenirs zu verkaufen und mit ihnen Fotos zu machen.




    Leider haben wir mit unseren Autos ihnen die Show gestohlen und sie selber wollten sich mit den Autos fotografieren lassen.
    Er schenkte mir sogar ein blaues Tuch, er wollte partu kein Geld, also gab ich ihm Feuerzeuge die ich immer dabei hatte.



    Sie wollten unbedingt mit mir ein Foto machen


    Endlich erreichten wir wie berechnet nach ca. 7 Std. unser vorher gebuchtes Hotel / Riad und waren neugierig wie das von innen aussieht.


    Der Innenhof sorgte schon für eine Überraschung, man sieht von aussen nicht was sich innen alles verbirgt, einfach schön wenn man bedenkt es ist alles aus Lehm und Stroh gemauert.


    Unser Schlafzimmer mit Bad


    Es wird alles verwertet, sogar die Hörner der Ziegen werden als Handtuchhalter eingemauert......


    Das Abendessen war wie immer hervorragend, da seine Frau aus Polen stammt, kocht sie etwas gemischt, ein bischen marokkanisch und ein bischen polnisch und die Nachspeise hatte es in sich, man könnte es einige Tage aushalten.


    Leider müssen wir nächsten Tag weiter, den wir wollen die Todra Schlucht befahren und sind schon neugierig. Ich bin gespannt ob sich was verändert hat, vor 22 Jahren war ich schon mal da, man konnte damals nicht in die Schlucht ganz nach hinten fahren, ob es jetzt geht: Inshallah


    Kurz vor Mitternacht wollte ich noch was aus dem Auto holen, auf einmal leuchtete ein Licht von unten in mein Gesicht und ich verstand die Worte nicht die mir zugerufen wurden, was war los ?, was ist passiert ?, ist es jetzt soweit...? wie viele die von unserer Reise wussten und meinten: habt ihr keine Angst ?


    Bis zum Nächstenmal


    4. Bericht Marroko 2019
    War war passiert ?, der Vater des Hotelbesitzer hatte sich eine Matratze zwischen die Autos gelegt, die ja frei auf der Straße standen und schlief neben die Autos und bewachte diese bis in den frühen Morgen.

    Wir mussten wieder ca, 20 Km zurückfahren um zu dem Eingang der Todra Schlucht zu kommen. Wie hat sich das verändert, der kleine Fluss der aus der Schlucht kam wurde zum Teil zubetoniert und viele Parkplätze für die Busse geschaffen, sowie jede Menge Souvenirstände wurden aufgebaut.
    Wir mussten uns zwischen den Touristen einen Weg ergattern, den wir wurden soviel fotografiert, die Leute blieben einfach vor unseren Autos stehen um Fotos zu machen, am meisten sehr viele Frauen aus Japan. Als wir durch waren und freie Fahrt hatten, konnten wir diese großartige Todra Schlucht in ihrer Schönheit bewundern.


    Wir genehmigten uns hier einen Pfefferminztee und mussten die gleiche Strecke wieder zurück fahren, durch den Tourismusrummel am Ausgang der Schlucht wieder das Gleiche.



    auch unser ältestes Auto mit seinen 70 Jahren schaffte es...


    Die Zeit drängte ein bischen, wir mussten heute noch über den Hohen Atlas.


    Der Hohe Atlas entpuppte sich als reine Baustelle, zum Teil fast nur im Schritttempo, Schlaglöcher, ich überlegte immer welches Loch ist mir sympathischer…… und so nebenbei erinnerte ich mich an die dreijährige Zeit !! der Restauration an meinem Auto…...

    An der höchsten Stelle gab es ein Rasthaus wo es Getränke gab und man konnte das Arganöl da kaufen das die Frauen zur Demonstration vorzeigten wie es gemacht wird.


    Das Benzin wurde etwas knapp und das Rücklicht das durch die vielen Schlaglöcher verloren ging, wurde mit dem Boden einer Plastikflasche wieder abgedeckt...


    Endlich das Hotel LA PERLE DU SÜD ereicht, den Staub vom Hohen Atlasch abgeduscht und jetzt ein gutes Essen sich genehmigen, und was gibt es in diesem Hotel: ein Bier .


    Da das Wetter nicht nicht besonders war, ließen wir das Baden sein und genehmigten uns noch ein paar Bierchen an der Bar


    Am nächsten Tag wollen wir endlich Marrakesch erreichen. Inshallah


    5. Bericht Marroko 2019


    In Quarzazate blieben wir eine Nacht, wir wollten eigentlich schnell nach Marrakesch, einfach mal ein paar Tage ausspannen, aber da sich das Atlasgebierge ja von Algerien bis fast nach Agadir entlang zog, mussten wir für die Fahrt von 185 Km schon eine Zeit von ca. 5-7 Std. einrechnen.

    Die Strecke ging einmal bergauf und bergab, sehr kurvenreich




    vorbei an kleinen Oasen..

    Kurze Pause, gleich weiter, wir wollen nach Marrakesch..



    manchmal wieder größere Oasen....

    Dann wieder ein anderes Bild, grün, Bäume, die Landschaft änderte sich immer, nur die Kurven und die Schlaglöcher blieben fast immer gleich...


    Kurz vor Marrakesch, meinte unser Mitfahrer Günter aus Wien, er war schon mal im Garten von Andre Heller, der würde etwas abseits von unserer Strecke liegen. Kurzentschlossen entschieden wir uns den zu besichtigen, da wir in der Zeit sehr gut voran gekommen sind, wollten wir uns das nicht entgehen lassen, denn ob wir da wieder mal herkommen, Inshallah ? .
    Aus der Besichtigung von 1 Std. wurden 3 Std., man hätte viel länger verweilen können, leider mussten wir zu unserem Quartier, das ich diesmal ausgesucht hatte: ein Campingplatz mit Hotel.
    Zu den Bildern möchte ich nichts schreiben, hier kann sich jeder seinen Vorstellungen hingeben.






    Aus dem Mund kommt so ca. alle 2 Min. Minuten ein Wasserstrahl...







    Hiermit mache ich das Tor mit den Bildern wieder zu, den der Versuch ist groß noch 50-100 Bilder einzustellen.....
    Nachtrag: so sah das Gelände aus als es Andre Heller erstanden hat.


    Nun aber nichts wie weg zu unseren Quartier. Wir sind schon neugierig wie wir auf dem Campingplatz mit Hotel unterkommen.
    Hoffentlich haben wir damit Glück .
    Inshallah


    6. Bericht Marroko 2019
    Angekommen auf dem Campingplatz in Marrakesch

    der Campingplatz ist ca. 10 Km außerhalb, aber ein schöner Platz für Camper, aber auch mit einer Hotelanlage



    sowie mit einigen Berberzelte und wo haben wir uns einquartiert ?, klar ein Berberzelt musste es sein.


    Einige Bilder vom Campingplatz, der sehr schön angelegt ist, ( 11.- Euro p.Tag ),



    für jeden ist ein Plätzchen vorhanden

    sehr saubere Sanitäranlagen

    hier kann man es aushalten

    ein Ehepaar, eine Deutsche und ein Engländer, sie sind schon 5 Jahre unterwegs, machen hier halt und verdienen sich einiges mit Offroad Touren. Bei einem Gespräch erklärte sie mir, fahrt doch den Tizni-Test-Pass, keine LKW, kein Wohnmobil, sehr wenig bewohnt, usw..., ihr werdet sehen eine Traumstrasse.

    das machte ich meinen Mitreisenden klar und sie waren begeistert, das machen wir....


    Etwas relaxt, bisschen Auszeit gemacht, wir hatten doch schon eine interessante Tour hinter uns und und fast die Hälfte der Strecke die geplant ist.

    Spätnachmittag unser tägliches Gespräch, bei Bier und Wein, ( was nicht alltäglich war ) wie es weitergeht.

    Wir beschlossen Marrakesch zu besuchen und etwa 3 Tage hier zu bleiben. Zu Marrakesch werde ich nicht viel schreiben, ich denke das sehr viele die Stadt kennen, hierzu einige Bilder.





    Diese Treppe für den Iman dürfte aus dem 16. Jahrhundert
    sein und ist bewacht das keiner ein Foto macht, als ich alleine war, zwinkerte mir der Wächter zu und ich machte schnell eine Aufnahme, ohne natürlich die Hand beim verlassen auf zu halten.

    Kaffeepause mit Blick zum Nachbarn






    Die Nummer 14, man sagt hier kann man am besten essen….

    jede Menge an Garküchen...



    hätten wir vorher nicht soviel gegessen, die Schnecken wären eine gute Nachspeise gewesen, aber keiner wollte welche….

    der platz Djemaa el Fna,

    Abends haben wir uns dieses Restaurant geleistet, sehr exklusiv, aber für uns Europäer sehr preiswert...


    Ein Bild wo wir alle mal gemeinsam drauf sind und in die Kamera strahlten, zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht welches großes Problem auf uns zukommt.

    Hier konnten wir nicht mehr sagen: inschallah, sondern hier mussten wir uns selber helfen, oder helfen lassen, ob es gut geht ?, also doch: inschallah



    7. Bericht Marokko 2019
    Auschecken, leider , war eine schöne Auszeit die 3 Tage, aber wir wollen ja heute den Tizni-Test-Pass fahren, den uns die Globetrotter empfohlen haben. Gottseidank hat es zu regnen aufgehört, das hätten wir auf der Passtrasse nicht gebraucht.


    Einige Leute wünschten uns gute Fahrt und los ging es. Die Ausfallstraße von Marrakesch war dreispurig, viel Verkehr aber so ca. 7 Km lief alles gut.
    Gunther, der rote Citröën als erster, blieb auf einmal stehen, keine Standspur, aber die Autofahrer waren freundlich und winkten und fotografierten.
    Was ist los Gunther?, der Motor geht nicht mehr.


    immer wieder kamen Leute und baten um ein Foto mit den Autos.


    Wir konnten den Fehler nicht finden und ich vermutete das es was größeres ist, da der Vergaser keine Luft ansaugte sondern diese rausblies, also irgendwas mit der Nockenwellensteuerung. Woher eine Werkstatt oder einen Mechaniker nehmen ?.
    Immer wieder hielten Leute an und fragten ob sie ein Foto machen dürfen, was mir aufgefallen ist, auf der ganzen Reise haben die Leute immer gefragt ob sie ein Foto machen dürfen !!!.
    Ein neuer Toyota Geländewagen hielt an und fragte um ein Foto mit seinem Sohn und dem Auto. Nachdem wir ihm erklärt hatten was für ein Problem wir mit dem Auto haben, telefonierte er und in einer halben Stunde waren 2 Mechaniker ( es war Sonntag ) da und wollten den Motor reparieren. Nachdem er alles was ich schon kontrolliert hatte, auch machte, meinte er man müsse noch die Kompression prüfen, Zündkerzen raus und wo hatte er sein Prüfgerät ???, wie war ich erstaunt als er das Kerzenloch am Zylinderkopf mit dem Finger zuhielt und sein Kollege startete, so stellte er fest das nicht alle Zylinder den gleichen Druck hatten, ich staunte wieder !!.
    Danach meinte auch er, das Auto muss in die Werkstatt.


    Der besagte Marokkaner, der uns die Mechaniker vermittelt hat, gab uns seine Tel.Nummer und bot uns seine Hilfe an sollten wir nicht zurecht kommen.


    Der Wagen wurde mitten in die Stadt von Marrakesch transportiert in eine Straße wo ca. 10 Werkstätten nebeneinander waren.


    die Garküche nebenan versorgte die Leute mit dem Essen, also alles vorhanden.


    Also was tun: Einchecken, wo?, natürlich wieder zum gleichen Platz, wo wir unsere Spuren durch einen Aufkleber ( links oben im Bild ) hinterlassen hatten und erfreuten uns an dem schönen Gelände.


    Am nächsten Tag ging es gleich zur Werkstatt um zu sehen wie es weitergeht, die Jungs hatten in der Nacht noch den Motor ausgebaut und schon zerlegt.


    die Werkstatt ist vollgestellt mit Ersatzteilträger, man kann ja nie wissen was man mal braucht


    man muß sich mal vorstellen, es spielt sich alles auf der Straße ab, auf der fast alles repariert wird, die Werkstätten sind zum Teil nur 2,50 x 250 Meter groß.
    Eine Schraube hat sich stirnseitig von der Kurbelwelle glöst, ist zwischen der Steuerkette und dem Zahnrad gekommen, hat die Nockenwelle um 2 Zähne übersprungen und danach ist diese Schraube hinter das Zahnrad und hat die Bronzescheibe, von 3mm Stärke und Ø 60mm, zermalmt. Kein Problem, nebenan der fertigt uns die Scheibe und morgen um 11 Uhr ist der Wagen fahrbereit.


    Wir nützten die Zeit um nochmals in die Stadt zu gehen, schauten bei den Handwerkern vorbei und ließen uns von dem Garküchenchef erklären was er uns empfehlen würde.

    Nachmittags holten wir das Auto ab und die Mechaniker präsentierten uns den Motor wie schön dieser läuft. Ich kann nur sagen alle Achtung wie die Jungs das vollbracht haben.
    Als es ans Bezahlen ging, drucksten sie etwas rum und erklärten wie viel Arbeit, Nachtstunden und Material es alles kostet. Nun um es zu sagen, ganze 350,00 € hat die Reparatur gekostet, man kann es nicht glauben, aber es ist in dem Land fast schon ein Monatslohn, zu Hause hätte diese Reparatur das 4-5 Fache gekostet.
    Am nächsten Tag nahmen wir diesmal endgültig von unserem Quartier Abschied,

    wo wir gezwungenermaßen 7 Tage verweilten und fuhren Richtung Tizni-Test-Pass.


    8. Bericht Marokko 2019
    Ich hatte am Tag zuvor noch einen Ölwechsel gemacht

    und die Vorderachse abgeschmiert, ja so was braucht man heutzutage bei den neuen Autos nicht mehr machen.
    Morgens nach dem Frühstück ging es aus Marrakesch raus, vorbei an dem Platz wo der Motor seinen Geist aufgegeben hat und fuhren dem Neuen Tag entgegen.
    Hier kann man sehen was uns noch bevorstand.

    Die Strecke war sehr abwechslungsreich, einmal grün, einmal mit Fluss und kleinen Seen und natürlich Berge.

    Zwischendurch kamen immer wieder kleine Dörfer, wo wir Rast machten und uns einen Tee gönnten






    Nachdem wir einiges an Kilometer hinter uns hatten, kam endlich die Raststation in 2100 Meter und da wurde Rast gemacht.

    Viel an Auswahl gab es nicht, er servierte uns ein Berberomlet, was sehr gut war. Besonders freute er sich über den Aufkleber den wir ihm an das Fenster klebten.

    weiter ging es auf der kurvenreiche Strecke wo wir so manchen Fotostop einlegten



    Endlich wieder ländliche Gegend, die Fahrt war doch ein bisschen anstrengend, die vielen Kurven, so manches Schlagloch und immer schnell ein paar Blicke noch vorne und so manchen Blick wieder auf die faszinierende Landschaft

    Raststation, Tee getrunken, Pflanzen bewundert, diese Dickblattpflanzen ( Aeonium ) haben wir auch zu Hause, eine aus Albanien und eine aus Griechenland


    Vorbei an den Bäumen mit den Argannüssen und den Ziegen auf den Bäumen

    vorbei an immer wechselnder Landschaft...

    weiter geht es durch ein kleines Städtchen, wo wir uns total verfahren hatten und mussten mitten durch die Souk, volle Konzentration, mich wundert es heute noch das wir hier ohne Schramme durchgekommen sind.

    endlich, wir sehen das Meer......Agadir, da wollten wir hin...

    auch das vorher über Internet gebuchte Hotel war leicht zu finden und wir freuten uns auf eine Dusche und ein ordentliches Abendessen....


    9. Bericht Marokko 2019


    Agadir hatten wir nicht eingeplant und so sind wir nächsten Tag gleich weitergefahren, denn wir wollten in Essaouira einen Halt einlegen.



    Interessant was hier an verschiedenen Fischen angeboten wird, man kann sich einen Fisch oder andere Meeresfrüchte aussuchen und in den Grillhütten werden diese zubereitet, leider war es windig und regnerisch.



    so nebenbei werden die Boote repariert



    und immer wieder frische Fische



    die Fischer richten die Netze her für den nächsten Tag



    was in vielen Städten sehr schön ist, diese vielen verschiedenen Türen und Fenster, meine Kollegen meinten schon ich hätte einen Türentick, aber jede Tür hatte was besonderen...




    so manche Wohnungen liegen etwas tiefer als die Strasse, schön auch die Brunnen wo die Menschen hier ihr Wasser holen..



    durch den Markt zur Stadtmauer mit den Kanonen..




    da es sehr windig war kaufte ich mir für 2.-€ diese schöne Strickhaube


    Die Stadtmauer mit den Kanonen.



    Da wir noch eine weite Strecke zu fahren hatten, verliesen wir Essaouira und machten uns auf dem Weg nach Oualidia. Das Quartier war schon bestellt und wir mussten noch an der stinkenden Fabrik in Safi vorbei, das ist eine der größten Düngemittelfabriken die den Dünger auch nach Europa liefern. LKW um LKW reihen sich auf der Straße um das Material in die Fabrik zu bringen. Wie hier Menschen leben können, ein fürchterlicher Gestank und das Wasser am Strand ist Kilometerweit braun gefärbt. Viele Hinweistafeln mit Fotografierverbot, wir wollten mal stehen bleiben und vom Strand eine Aufnahme machen, waren sofort 2 Autos von der Security da, fotografierten unsere Kennzeichen und ersuchten uns weiter zu fahren.


    endlich hatten wir unser Hotel erreicht, die Handys wurden lebensgefährlich aufgeladen...



    und da wir das Mittagessen ausfallen ließen, wurde gleich eine Bestellung aufgegeben und es gab sogar Bier..


    die Vorspeise..






    und wieder fanden unsere Autos großes Interesse....



    und so ließen wir den Abend ausklingen......



    Leider habe ich die nächsten 14 Tage keine Zeit weiter zu schreiben, bitte nicht böse sein, werde aber weiter berichten .

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